Schon wieder Zwillingsparadoxon

Hallo!

du verstößt gegen die gleichrangigkeit der inertialsysteme…

Unsinn.

Im übrigen sind es DREI Inertialsysteme und nicht zwei.

Grüße

Andreas

Hallo,

du verstößt gegen die gleichrangigkeit der inertialsysteme…

Unsinn.
Im übrigen sind es DREI Inertialsysteme und nicht zwei.

Okay. Und welches davon bewegt sich? Und wie schnell?
Gruß
loderunner

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Hallo!

Ich habe zu dem Thema jetzt genug geschrieben und jede relevante Frage oft genug beantwortet.

Grüße

Andreas

Hallo!

würdest du etwas lesen, worin bewiesen werden soll, dass F=m*v
sei?

Soll das eine Beleidigung sein? Im Gegensatz zu dieser falschen Formel ist das, was ich schrieb, korrekt, ist logisch, entspricht der Physik und der RT, und stimmt mit Wikipedia und vielen anderen, anerkannten Veröffentlichungen überein.

Grüße

Andreas

Hallo!

du verstößt gegen die gleichrangigkeit der inertialsysteme…

Unsinn.

Im übrigen sind es DREI Inertialsysteme und nicht zwei.

nach deiner sichtweise (und wikipedia) ja und dann zeigen die uhren der beiden auch nicht das gleiche an. jedoch nur aus sicht des 3. IS

es ist jedem selbst überlassen, wie viele inertialsysteme er verwenden möchte.
…bei 2 inertialsystemen haben beide die gleiche zeit.

nur bei einer ungleichen beschleunigung der beiden zeigen die anfangs synchronisierten uhren unterschiedliche stände an, weil beide eine unterschiedliche anzahl von inertialsystemen durchliefen.

bei lediglich 2 IS sieht der eine exakt das gleiche, was der andere sieht, was zwangsläufig dazu führt, dass am ende beide die gleiche zeit haben. quasi das 1x1 der SRT, aber du musst das nicht glauben:smile:))

Moin,

einmal versuche ich es noch…

Ist das jeweils der Fall? Nein. Denn es gibt laut RT keine
absolute Gleichzeitigkeit.

DAS ist der entscheidende Punkt.

Nein. Der entscheidende Punkt ist, daß die Situation solange symmetrisch ist (in dem Sinne von: von jedem der beiden aus scheint der jeweils andere schneller zu altern, und von anderen Bezugssystemen aus altern beide gleich), wie die beiden unbeschleunigt fliegen. Das besagt die SRT.

Die Beschleunigungsphase dagegen trägt, wenn sie kurz genug
dauert, nur minimal zum Altersunterschied bei, fällt also
nicht ins Gewicht.

Und genau hier liegt dein Fehler: ohne die Beschleunigung existiert das Paradoxon nicht, und nur diese Beschleunigung bringt die Asymmetrie ins Spiel, die schließlich einen älteren und einen jüngeren Zwilling erzeugt.

Gruß

Kubi

Hallo,

Ich habe zu dem Thema jetzt genug geschrieben und jede
relevante Frage oft genug beantwortet.

Sorry, vermutlich bin ich zu dumm, das zu finden. Kannst Du mir grad sagen, wo Du das:

Im übrigen sind es DREI Inertialsysteme und nicht zwei.

Okay. Und welches davon bewegt sich? Und wie schnell?

beantwortet hast?
Gruß
loderunner

Moin!

Nein.

Doch.

Der entscheidende Punkt ist.

Eben nicht.

Daß die Situation solange symmetrisch ist.

Schon der Begriff „solange“ impliziert einen Zeitraum. Und ein Zeitraum ist durch einen Anfangs- und Endpunkt bestimmt. Und genau der ist eben je nach Bezugssystem verschieden. Deshalb ist die Situation NICHT symmetrisch.

Das besagt die SRT.

Was die SRT besagt, weiß ich.

Die Beschleunigungsphase dagegen trägt, wenn sie kurz genug
dauert, nur minimal zum Altersunterschied bei, fällt also
nicht ins Gewicht.

Und genau hier liegt dein Fehler.

Nein, hier liegt KEIN Fehler.

ohne die Beschleunigung existiert das Paradoxon nicht.

Richtig. Aber die Beschleunigung dient nur zum Wechsel des Bezugssystem und fällt beim Altersunterschied nicht ins Gewicht.

Und nur diese Beschleunigung bringt die Asymmetrie ins Spiel.

Eben nicht. Warum, habe ich oft genug erklärt, und bei Wikipedia findest du es auch.

Grüße

Andreas

Hallo!

Ein Zwilling bleibt auf der Erde. Erstes Inertialsystem.

(Ich hoffe, du kommst jetzt nicht mit der Spitzfindigkeit, dass dieses aufgrund der Erdgravitation kein echtes Inertialsystem ist, das ist nämlich für das Zwillingsparadoxon kaum von Bedeutung.)

Der zweite Zwilling fliegt mit fast Lichtgeschwindigkeit von dort weg. Zweites Inertialsystem.

Dann kehrt er um und fliegt mit fast Lichtgeschwindigkeit zurück. Drittes Inertialsystem.

Grüße

Andreas

Die Beschleunigungsphase dagegen trägt, wenn sie kurz genug
dauert, nur minimal zum Altersunterschied bei, fällt also
nicht ins Gewicht.

Und genau hier liegt dein Fehler.

Nein, hier liegt KEIN Fehler.

Wenn Du mal anfangen würdest, diese Behauptung nachvollziehbar zu begründen, würde Dir der Fehler vielleicht sogar selbst auffallen. Ich kann Dir nicht sagen, wo er liegt, weil ich überhaupt keine Idee habe, wie Du zu dieser seltsamen Vorstellung gekommen bist. Und offensichtlich bin ich da nicht der einzige.

Davon abgesehen solltest Du mal einen Blick auf das Vorzeichen der Zeitdilatationen während der unbeschleunigten Phasen werfen und dann in Ruhe darüber nachdenken, wie das mit dem Endergebnis vereinbar sein soll, ohne dass da noch etwas passiert, was in unbeschleunigten Systemen unmöglich ist. Dazu hast Du bisher noch gar kein Wort verloren, was bei mir den Eindruck erweckt, das Du noch nicht einmal erkannt hast, worin das vermeintliche Paradoxon überhaupt besteht.

Hallo!

Wenn Du mal anfangen würdest, diese Behauptung nachvollziehbar
zu begründen.

Habe ich zur Genüge getan, und ich habe keine Lust, immer wieder alles zu wiederholen.

würde Dir der Fehler vielleicht sogar selbst auffallen.

Unmöglich. Wo kein Fehler ist, kann keiner auffallen.

Ich kann Dir nicht sagen, wo er liegt.

Aha.

weil ich überhaupt keine Idee habe, wie Du zu dieser seltsamen
Vorstellung gekommen bist.

Es steht exakt so bei Wikipedia.

Und offensichtlich bin ich da nicht der einzige.

Mit dem Problem hatte Albert Einstein auch zu kämpfen. Es gab und gibt immer wieder Leute, sehr viele, auch schlaue, die in seinen Behauptungen Widersprüche sahen und sehen, obwohl da keine sind.

Davon abgesehen solltest Du mal einen Blick auf das Vorzeichen
der Zeitdilatationen während der unbeschleunigten Phasen
werfen und dann in Ruhe darüber nachdenken, wie das mit dem
Endergebnis vereinbar sein soll, ohne dass da noch etwas
passiert, was in unbeschleunigten Systemen unmöglich ist.

Das wird in Wikipedia verständlich erklärt, insbesondere unter dem Abschnitt „Austausch von Lichtsignalen“ oder so ähnlich. Wenn du da einen Fehler siehst sag mir, wo.

Dazu hast Du bisher noch gar kein Wort verloren.

Doch, und ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft, aber wer macht sic hier schon die Mühe, zu lesen, was ich schreibe…

was bei mir den Eindruck erweckt, das Du noch nicht einmal erkannt hast, worin das vermeintliche Paradoxon überhaupt besteht.

Keine Sorge, das habe ich. Es besteht in der falschen Annahme, es gäbe eine absolute Gleichzeitigkeit. Siehe auch dazu Wikipedia.

Grüße

Andreas

Hallo!

Ein Zwilling bleibt auf der Erde. Erstes Inertialsystem.

Der zweite Zwilling fliegt mit fast Lichtgeschwindigkeit von
dort weg. Zweites Inertialsystem.

Dann kehrt er um und fliegt mit fast Lichtgeschwindigkeit
zurück. Drittes Inertialsystem.

Da stimme ich Dir völlig zu.

Leider hast Du den wichtigsten Teil der Frage nicht beantwortet: welches Inertialsystem bewegt sich wie schnell? Könntest Du das bitte noch nachholen? Meine Argumentation hängt davon ab, dass DU das angibst. Weil ich das ggf. widerlegen möchte. :wink:
Gruß
loderunner

Hallo!

Leider hast Du den wichtigsten Teil der Frage nicht
beantwortet: welches Inertialsystem bewegt sich wie schnell?

Ergibt sich das nicht von selbst?

Na gut, dann formuliere es es mal so:

Das Inertialsystem, mit dem der jeweilige Zwilling räumlich koinzidiert, bewegt sich relativ zu ihm mit Geschwindigkeit null, so lange er nicht durch Beschleunigung in ein anderes wechselt. Weitere Geschwindigkeiten kann man ableiten.

Viel Spaß beim Widerlegen. Sollte mir ein Denkfehler unterlaufen sein, wäre es nicht der erste.

Grüße

Andreas

Hallo,

Leider hast Du den wichtigsten Teil der Frage nicht
beantwortet: welches Inertialsystem bewegt sich wie schnell?

Ergibt sich das nicht von selbst?

Ich möchte es von Dir hören. Das ist doch der Witz.

Das Inertialsystem, mit dem der jeweilige Zwilling räumlich
koinzidiert, bewegt sich relativ zu ihm mit Geschwindigkeit
null, so lange er nicht durch Beschleunigung in ein anderes
wechselt.

Also: alles, was sich mit der gleichen, konstanten Geschwindigkeit bewegt wie der jeweilige Zwilling, befindet sich in seinem Intertialsystem. Das ist imho auch die Definition eines Inertialsystems, oder?

Weitere Geschwindigkeiten kann man ableiten.

Das ist noch nicht die Antwort, die ich gern hätte. Die Frage lautete: „welches Inertialsystem bewegt sich wie schnell?“ (s.o.).
Kannst Du das bitte noch nachholen? Es wäre mir wichtig., um wirklich (gemeinsam) Schritt für Schritt vorzugehen.
Gruß
loderunner

Hallo!

Das ist noch nicht die Antwort, die ich gern hätte.

Welche hättest du denn gerne?

„welches Inertialsystem bewegt sich wie schnell?“

Das kann ich erst beantworten, wenn du mir sagst, relativ wozu.

Grüße

Andreas

Hallo,

Das ist noch nicht die Antwort, die ich gern hätte.

Welche hättest du denn gerne?

Natürlich die Deiner Meinung nach richtige.

„welches Inertialsystem bewegt sich wie schnell?“

Das kann ich erst beantworten, wenn du mir sagst, relativ
wozu.

Okay: relativ zum reisenden Zwilling.
Gruß
loderunner

Hallo!

Tut mir leid, das kann ich ohne Berechnung der Lorentz-Transformation nicht beantworten, und Mathe ist nicht mein Ding.

Grüße

Andreas

Hallo!

Wenn Du mal anfangen würdest, diese Behauptung nachvollziehbar
zu begründen.

Habe ich zur Genüge getan, und ich habe keine Lust, immer
wieder alles zu wiederholen.

Es hat offensichtlich keinen Zweck mit Dir diskutieren zu wollen.

EOD

Hallo!

Es hat offensichtlich keinen Zweck mit Dir diskutieren zu
wollen.

Mach dir nichts drauf. An Tatsachen kann man eben mit Diskussionen nichts ändern.

Grüße

Andreas

Hallo,

Tut mir leid, das kann ich ohne Berechnung der
Lorentz-Transformation nicht beantworten, und Mathe ist nicht
mein Ding.

Damit ist dann wohl der einzige noch Erfolg versprechende Weg verbaut, Dir das Gegenteil Deiner Behauptung zu beweisen.
Okay, lassen wir’s, es ist zwecklos, einem Blinden die Farbe der Rose zu erklären.
Gruß
loderunner