schräg dicke Löcher ins Holz bohren

hallo,
bei einen Oberträger-Beute Top Bar Hive
müssen für den Eingang 4 mal 2cm große Löcher ins Holz gebohrt werden.
siehe Plan

http://www.oekobeute.de/de/beutenbau/anleitung.zusam…

-was kostet so ein Holzbohrer (wie oft vorbohren mit kleineren Bohrern)
und die Schräge ausgleichen?

cu
Friedrich
PS:wie machen die Sache? http://www.youtube.com/watch?v=dr_8vvOhNhQ

Hallo Friedrich

Du brauchst einen Bohrständer für eine Handbohrmaschine, eine Handbohrmaschine, mindestens eine Schraubzwinge, einen Forstnerbohrer 20mm http://www.amazon.de/Wolfcraft-3315000-Forstnerbohre… und einen Metallbohrer 2,5mm.

Gut ist es, wenn die zu bohrenden Bretter noch nicht zusammengebaut sind.

Du zeichnest die Mitte des zu bohrenden Loches an. Dann spannst Du den 2,5mm Bohrer in das Futter der im Bohrständer befindlichen Bohrmaschine ein, setzt den Bohrständer so aufs Brett, dass Du neben der Grundplatte des Ständers ins Zentrum der Lochmarkierung bohren kannst, klemmst den Ständer in dieser Stellung mit der Schraubzwinge fest und bohrst eine Zentrierbohrung durch das Brett.

Jetzt wird der Forstnerbohrer in die Bohrmaschine eingespannt, wobei der Bohrständer nicht verschoben werden darf. Du setzt die Zentrierspitze des Bohrers in der 2,5mm-Bohrung an und bohret das 20mm-Loch etwa 2/3 der Brettdicke tief (Tiefenanschlag des Bohrständers benutzen).

Dann nimmst Du die Bohrmaschine aus dem Ständer, demontierdt den Ständer, drehst das zu bohrende Brett um, setzt die Zentrierspitze des Forstnerbohrers an der 2,5mm Zentrierbohrung an und bohrst jetzt freihändig das Loch fertig.

Das Bohren von zwei Seiten hat den Sinn, zu verhindern, dass das Holz an der Austrittsstelle des Bohrers ausreißt.

Gutes Gelingen wünscht
merimies

Hallo Imker !

Die Einfluglöcher mit 2 cm sind doch nicht schräg oder sehe ich das falsch ?
Die werden in das Brett eingebohrt,schräg ist das Brett und dann die Bohrung auch,aber angesetzt wird der Forstnerbohrer 20 mm senkrecht.
Am besten mit Bohrständer. Oder min. mit einem mobilen Bohrständer,der das Geradehalten ermöglicht.
Vorgebohrt wird nicht,Bohrer hat Zentrierspitze,braucht keine Vorbohrung(schadet sogar!).
Bohrer sind in einfacher Qualität(Weichholz) für wenige Euro zu haben.
Es gibt auch Flachbohrer,die Löcher bohren können. Die sind meist noch billiger,bohren etwas gröber mit mehr Ausriss.

In beiden Bohreranwendungen legt man Zulagebretter unter und bohrt etwas ins Zulageholz hinein,das mindert den Ausriss beim Durchtritt des Bohrers.

Schräg vorgebohrt und gesenkt wird allenfalls für das Bodenbrett,wobei man das m.E. entbehren kann. Zwar schräg vorbohren gegen Aufplatzen,aber der Schraubenkopf zieht sich selbst ins Holz(Senkkopf).

MfG
duck313