Schrift nach Ausdrucken verpixelt

Hallo!
Ich brauch ganz dringend Hilfe und hoffe, jemand kann mein Problem lösen.

Folgendes Problem:
Ich hab ein Bilddokument bei GIMP erstellt in der Größe 2479x3508 px (DIN A 4 Format). Dann hab ich da einen Schriftzug drauf. Ich hab das Bild dann in der Originalgröße betrachtet, sah alles sehr gut aus, die Schrift war nicht verpixelt. Hab es sogar näher gezoomt und alles war perfekt.
Dann hab ich das ausgedruckt und das Bild an sich war in der selben Bildqualität wie bei GIMP angezeigt, aber die Schrift war total verpixelt! Ich hab das im JPEG-Format ausgedruckt.
Mir ist das schon letzte Woche passiert, als ich einen Schriftzug ausgedruckt hab.

Kann mir jemand sagen, woran es liegen könnte?

Danke für alle Tipps! :smile:

Das wird eventuell an dem Format des Bildes hängen,eine niedrigere Auflösung auswählen.Wird ein Bild verkleinert kann man schon fast immer verpixelung(Flecken)an der Schrift erkennen,zudem ist jpeg nicht verlustfrei.
Bei speichern auf dem PC ins Jpeg-Format meistens schon zusehen.Viele Bildprogramme haben auch schwierigkeiten mit der Horizontalen Darstellung beim Verkleinern der Schrift.
Unter Windows speichere ich deshalb als bmp Format ab.
Photoshop ist das beste Programm für Schriftzüge zu verkleinern.

Grüsse Uli

Kann mir jemand sagen, woran es liegen könnte?

JPEG ist ein Pixelformat; sobald Du die Datei als JPEG speicherst, wird die Schrift gepixelt.

Gruß,
Max

Kann mir jemand sagen, woran es liegen könnte?

JPEG ist ein Pixelformat; sobald Du die Datei als JPEG
speicherst, wird die Schrift gepixelt.

Was richtig ist, allerdings ist das kein Problem, sofern das Bild über eine ausreichend hohe Auflösung verfügt. Diese aber nachträglich hochzurechnen bringt keinen Qualitätsgewinn. Deswegen gibt es Grafik- oder Layoutprogramme, wo man Bild mit Texten u. Vektorgrafiken kombiniert um das ganze als PDF ausgeben oder direkt ausdrucken zu können. Texte in Pixelbilder reinzufummeln ist eher suboptimal, wenn man die Zusammenhänge/Auswirkungen von Druck- und Gesamtauflösung nicht kennt.

Wie meine Vorposter beschrieben haben besteht dein Problem darin, dass du eine Vektorgrafik (die nichtverpixelte Schrift) in eine Bitmap überträgst (die verpixelte Schrift).

Grade jpg ist ein Format bei dem es durch die Komprimierung immer wieder zu Qualitätsverlusten kommt.

Im Idealfall druckst du direkt aus dem Programm wo du die Grafik erstellt hast oder du verwendest das pdf-Format.

Wenn du unbedingt den Umweg über jpg gehen willst, achte auf folgende Einstellungen:

  • Komprimierung 0 (das verhindert hässliche Artefakte)
  • Auflösung 300-400 DPI (Das entspricht in etwa der Leistungsfähigkeit der gängigen Drucker, höhere Auflösung als der Drucker nachher schafft geht kaum.)

Alles in allem ist das aber keine besonders schöne Lösung und es verhindert effektiv, dass du die Grafik nachträglich noch bearbeiten kannst.

Grade jpg ist ein Format bei dem es durch die Komprimierung
immer wieder zu Qualitätsverlusten kommt.

Was aber nicht das Hauptproblem in dem Fall ist, sondern die Wahl des falschen Grafikformats, nämlich eine Pixeldatei. Die Bildung von Artefakten bei zu großer Komprimierung verschlimmert das Problem lediglich.

Im Idealfall druckst du direkt aus dem Programm wo du die
Grafik erstellt hast

Jein. Wenn das Pixelprogramm (z.B. Photoshop) eine vektorbasierte Ausgabe von Schriften unterstützt, dann ja. Bei anderen Bildveararbeitungsprogrammen oder älteren Version von PS bezweifel ich das, d.h. die Schrift wird wie der Rest des Bildes als Pixelgrafik vom Drucker interpretiert.

  • Auflösung 300-400 DPI (Das entspricht in etwa der

Eigentlich ist das so ein gängiger Wert, der sich in der Druckvorstufe etabliert hat. Er basiert auf der min. benötigten Auflösung für einen 60er Raster im Offsetdruck (rein rechnerisch sind es 304 ppi). Hat mit der Druckerauflösung eines Bürodruckers nix zu tun.

es verhindert effektiv, dass du die Grafik nachträglich noch
bearbeiten kannst.

Wieder ein Jein. Hängt vom verwendeten Programm ab. In einer PSD kann man jederzeit Textebenen nachträglich editieren.