Frage: http://s7.directupload.net/images/140809/nlud825b.jpg
Antwort: http://s1.directupload.net/images/140809/w7kz22wz.jpg
Warum Haben schrittmotoren Physikalisch ein schlechten Wirkungsgrad?
ist meine Lösung c) richtig?
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Warum Haben schrittmotoren Physikalisch ein schlechten Wirkungsgrad?
ist meine Lösung c) richtig?
c) sehe ich auch so.
b) Schrittmotoren bekommen vom Treiber einen Strom eingeprägt. Dieser ist lastunabhängig und wird typischerweise nur beim Stillstand abgesenkt, um die Wicklungen vor dem Verbrennen zu schützen.
Im ungünstigsten Fall – die unbelastete Motorwelle – leistet der Antrieb, mal abgesehen von den Reibungsverlusten in den Kugellagern, nichts. Er nimmt jedoch die durch Strom und Spannung definierte Leistung auf. Sein Wirkungsgrad ist jetzt 0, die gesamte aufgenommene Leistung wird in Wärme umgewandelt.
Anders als bei einem Servomotor, muss der Schrittmotor permanent so hoch bestromt werden, dass er jedes möglicherweise auftretende Lastmoment überwinden kann, weil er andernfalls außer Tritt fallen würde. Dieser Schrittverlust wird typischerweise von der Steuerung nicht erkannt (wenn der Antrieb keine Lagemessung mitbringt), führt zu einem dauerhaften Positionsfehler und muss daher in der Anwendung unbedingt vermieden werden. Da das maximal auftretende Lastmoment oft nicht exakt bekannt ist, müssen größere Ströme eingestellt werden, um eine gewisse Prozesssicherheit zu gewährleisten.
Viele Grüße
Klaus Kilper