Hallo, Geli,
das ist natürlich recht heftig.
Auch ich verstehe nicht, warum Schulbücher, die ja in recht hoher Auflage gedruckt werden und relativ sicheren Absatzmarkt haben, derart teuer sein müssen.
Lernmittelfreiheit ist angesichts leerer Kommunalkassen längst nicht mehr bezahlbar. Also muß man über Alternativen nachdenken.
Ich empfehle, mit dem Elternverein der Schule zusammen einen Schulbuch-Flohmarkt zu organisieren. Das wird vielleicht (hoffentlich) neben dem Ersparniseffekt auch dazu führen, dass Eltern ihre Kinder dazu anhalten, pfleglich mit den Büchern umzugehen.
Noch ein Wort zu den Leihbüchern aus der Lernmittelbücherei der Schule: Die Zahl der Bücher, die bereits nach dem ersten Jahr nicht mehr ausgeliehen werden können steigt in den letzten Jahren an, wie mir meine Frau (Lehrerin GS) berichtete. Normalerweise sollten diese Bücher mindestens vier Schuljahre verwendbar sein. Dieses Jahr mußten etliche Eltern aufgefordert werden, Leihbücher zu ersetzen, weil sie bereits nach dem ersten Ausleihjahr nicht mehr zu benutzen waren (Dreckig, zerfledert, zerrissen).
Gruß
Eckard