Hallo!
Ich stelle folgendes hypothetisches Problem ins Forum:
Kind A habe psychisch kranke Mutter B. Kind A habe noch kein eigenes Einkommen, was sich in den nächsten Monaten ändern wird (dann vermutlich immer noch unter ca. 1200 netto).
B sei nur bei Hausarzt in Behandlung, zeige keine Krankheitseinsicht und möchte trotz Anraten des Hausarztes nicht zum Psychologen in Behandlung. Der Hausarzt von B sähe zwar die Notwendigkeit endlich etwas zu unternehmen, um B in Behandlung zu bringen bzw. in Richtung Vormundschaft o.ä. hätte aber Angst was zu in Angriff zu nehmen.
B beziehe EU-Rente/HZLU und könne seit Jahren nicht mehr mit Geld umgehen, sodass Tochter A desöfteren hätte aushelfen müssen, obwohl selbst noch Student und nur Bafög. So würde B Tochter A inzwischen mehrere Tausend Euro schulden. A hätte immer freiwillig gezahlt, weil
sie nicht wollte, dass sich B weiter verschuldet und immer auf Einsicht von B gehofft hätte. Dies zur Erklärung, um dieses Geld soll es aber im Folgenden auch nicht gehen.
B hätte sich inzwischen (u.a. aufgrund ihrer Erkrankung) mit A zerstritten und mache immer noch weiter mit Geld ausgeben, Sachen bestellen etc. Inzwischen häufen sich sicherlich die Schulden. Die Bank von B (bei der auch A sei) hätte A schon angesprochen, sie solle den Dispo von B bezahlen. A hätte dies aber nicht getan, da kein Geld und A habe nie für etwas gebürgt, nichts unterschrieben.
Inwieweit ist A für B verantwortlich? Muss A auch ohne Bürgschaft für die Schulden von B aufkommen?
Kann sich irgendwie absichern, um das zu verhindern? Kann sich A irgendwie schadlos halten, wenn A von den Ärzten nicht entsprechend unterstützt wird, bzw. diese die alleinige Verantwortung A zuschreiben? Was fällt euch sonst noch dazu ein?
Danke und viele Grüße
Nicky