Wie kann ich meinen Sohn, 9 Jahre zum Lernen motivieren??
Der macht seine Hausaufgaben, freiwillig, schnell und eigenständig,
Aber danach will er spieln.
Er ist nicht dazu zu bewegen irgendetwas extra füSchule zu machen.
Hallo,
warum sollte er das denn machen ? Wenn die Noten in Ordnung sind (selbst wenn er nicht klassenbester ist, in ordnung reicht doch!! ) , dann ist doch alles ok. Warum sollte er denn dann mehr machen?
Spielen ist für ein Kind total wichtig, soziale Kontakte, frei sein, draussen sein, hobby haben sind viel wichtiger als Bestnoten in der Schule. Solange meine Kinder da ohne größere Probleme durchkommen, ohne Meckern Hausaufgaben machen, und sich gut fühlt in der Schule, würde ich da keinen größeren Druck ausüben.
Wenn überhaupt würde ich zuhause die Themen aus der Schule spielerisch aufnehmen und im zeigen und daran teilhaben lassen, wie die im Alltag eine Rolle spielen. Unserer zB tat sich schwer mit schreiben, weil ihn das frustrierte. Also darf er seit einigen Wochen den Einkaufzettel schreiben. Findet er super. sachkundethemen kann man aufgreifen und zB passend zum thema ins Museum gehen. (Bei Interesse!!).
lg
Brenna
Optimal
Hallo
Der macht seine Hausaufgaben, freiwillig, schnell und eigenständig,
Aber danach will er spieln.
Optimal, besser geht es nicht.
Beim Spielen lernen die Kinder auch sehr viel, und was die Kinder dabei lernen, kann man nicht - anders als den Schulstoff - später noch lernen.
Viele Grüße
Herzilchen Glückwunsch! Ist doch toll, dass dein Sohn so selbständig arbeitet, das können die wenigsten Kinder. Dafür solltest du ihn immer wieder loben!
Hat er denn gravierende Probleme in einem oder mehreren Schulfächern, so dass du meinst, er müsste mehr lernen?
Wenn nicht, freu dich doch mit ihm, dass er es so gut macht! Statt ihn dazu anzuhalten, etwas „für die Schule“ zu tun, nimm seine Stärken und Interessen auf.
Er möchte spielen, das ist gut, beim Spielen lernen Kinder am meisten! Lass ihm die Zeit und unterstütze ihn, egal ob er Fußball, Fantasie oder Flötespielen mag - zeig ihm, dass du seine Interessen akzeptierst! Das muss nicht unbedingt im Verein gemacht werden - auch freies Spielen ist wichtig und wertvoll für Kinder!
Zusätzlich könnt ihr ja gemeinsam Dinge unternehmen, die er mag: Geht ins Naturkundemuseum, ins Stadion, ins Konzert oder Musical - WENN ihn das interessiert.
Schenkt ihm Bücher über seine Interessensgebiete, recherchiert mit ihm im Internet, schaut euch interessnte Reportagen an - so wird und bleibt er ein interessiertes und neugieriges Kind, und er lernt Dinge, die er (auch) in der Schule, aber hauptsächlich im Leben braucht!
Sagt Bixie
Moin,
Aber danach will er spieln.
klar und auch gut so-
Er ist nicht dazu zu bewegen irgendetwas extra füSchule zu
machen.
Warum sollte er?
Gandalf
Hallo erstmal,
die netten Antworten hast Du schon bekommen, also bekommst Du von mir noch etwas Pfeffer dazu: machst Du nach den Sollstunden auf der Arbeit auch freiwillig ein paar Überstunden? Oder wie wäre es mit einem Abendkurs in deutsche Rechtschreibung? Dann kannst Du neben dem Lernen auch noch Deinem Kind ein gewünschtes Vorbild geben.
Eines solltest Du allerdings vermeiden: nach getaner Arbeit einfach mal das tun, wonach Du Lust hast - also verkneife Dir in Zukunft Freunde, Fernsehen, Theater, Kino, Essen gehen oder was Du sonst so gerne nach der Arbeit machst. Setze Dich lieber hin und bereite Dich auf den nächsten Arbeitstag vor.
Lernen ist nicht nur den Kindern vorbehalten, sondern setzt sich ein Leben lang fort.
Aber wahrscheinlich bist Du ein Troll, denn solche Aussagen werden nur von Tiger-Mamas gedacht, aber sicher nicht ernsthaft nach außen getragen in der Erwartung eine wohlwollende Antwort zu bekommen.
Viele Grüße
- Versuch
Hi,
im Grunde hast du recht, aber ich glaube auch, dass die Kinder, die eben nicht mehr (mehr = mal eine halbe Stunde) machen wollen, die größeren Schwierigkeiten auf der weiterführenden Schule haben - besonders wenn sie gute Noten haben und ihnen bisher scheinbar alles zugeflogen ist., als die Kinder die etwas mehr als das Nötigste tun. Ich glaube nicht dass es hier darum geht dem Kind Druck zu machen. Sicher ist -es sei denn es ist ein superbegabtes Kind- dass es in naher Zukunft mehr tun muss als bisher.
LG
Hallo,
dein Sohn ist 9 Jahre, wenn ich das richtig verstanden habe?
Er will nach getaner Arbeit spielen - und? Er ist ein Kind, er muss noch spielen (beim Spiel lernt man das, was man in keiner Schule lernt).
Sogesehen macht er durchaus Überstunden, er lernt weiter.
Willst Du einen „Fachidioten wider Willen“ großziehen oder was?
Spiele lieber mit ihm. Ist sicher für Euch beide besser.
Echte Schulprobleme wird er sicher erst in der Pubertät haben - das ist ein andere Kaliber.
Gruß, Paran
begeistern…
Moin,
so ähnliche Probleme habe ich auch.
Wie begeistere ich mein Kind, auch mal sachen zu machen/spielen, die weiterbringen.
Schnödes lernen ist eher uncool. Weder alleine noch mit Eltern im Rücken, die dann auch noch antreiben, massregeln und besserwissen.
Aber was soll Deiner denn machen?
Alles halt irgendwie mit einbauen. Kopfrechnen: da eignen sich sämtliche Spiele, da amn addieren muss (z.B. Kniffel), Schreiben z.B. Stadt Land Fluss oder einen doofen Satz (wer, was, wie siehts aus, warum), Scrabble… Memory für Gedächtnis (da verliere ich regelmässig ) Sprachen - durchaus mal mit Englisch anfangen…
Sieht niemals nicht nach lernen aus…
LG
Ce
Habe ich in der Grundschule und anfänglichen Gymnasium auch nicht getan, das was ich im Unterricht mitgenommen habe war völlig ausreichend.
Später musste ich dann anfangen mit lernen und auch das musste ich auch erst lernen. Mit Grauen erinnere ich mich an die erste Fünf in Mathe, was ein Drama. Und das schlimmste: Ich habe Rotz und Blubber geheult und meine Eltern haben mit den Schultern gezuckt und gesagt sowas passiert halt mal. War mir völlig unverständlich warum die da so cool waren.
Naja, hat gereicht zum Abi von 1,4.
Greetz
S_E
Hallo,
ich würde das nicht als „Problem“ bezeichnen. Man sollte als Eltern mit schulpflichtigen Kindern schlicht und ergreifend jede Gelegenheit nutzen, den Kindern zu zeigen, wozu sich die Dinge, die sie schon gelernt haben, bereits nutzen lassen. Und mit dieser Anwendbarkeit kommt dann auch die Begeisterung fast schon von alleine. Also z.B. hat Sohnemann gerade mit dem kleinen 1*1 begonnen. Und jetzt werden hier alle möglichen Sachen ausgerechnet, die man damit rechnen kann. Also z.B. wenn die beiden Monster jedes vier Kekse haben will, wie viele musst Du dann mitnehmen? Oder wie viele Steine haben wir für die Mauer für die neue Terrasse geschleppt? Wie viele Säcke Estrich brauchen wir noch um die aufzufüllen?
Zu einzelnen Wörtern, die nicht klappen wollen, irgendeinen dummen Spruch ausdenken, und immer wieder bringen, und dann „Und wie schreibt man …?“ Nach zwei Tagen sitzt so ein Wort.
Und natürlich Rückfragen zu Fragen der Kinder bilden, mit denen sie schon selbst ihre Fragen - zumindest teilweise - beantworten können: „Boah, was für ein langes Kabel, wie lang ist das?“ mit „Wir haben doch vorhin ein paar Strecken abgemessen und aufgeschrieben. Die musst Du nur zusammen rechnen.“ beantworten. Und die 21 Meter dann mit „21 Meter gibt es nicht als fertige Rolle, nur 10m und 25m, was haben wir also gekauft?“, so kann sich eine ganze Kette aus Dingen entwickeln, mit denen die Kinder schnell verstehen, wie sie die Dinge, die sie in der Schule gelernt haben, ganz praktisch mit Spaß und Gewinn einsetzen können.
Außerdem haben wir immer ein Tablet oder das Handy griffbereit, um auch Dinge beantworten zu können, die wir selbst nicht exakt wissen. Ich denke, für Kinder ist es ganz wichtig zu erleben, dass Mama und Papa auch nicht alles wissen, und es keine Schande ist nachzulesen, anstatt irgendwelchen Blödsinn zu verzapfen. Und was kann man alles aus einem Wikipedia-Artikel wieder für interessante, weitergehende Diskussionen entstehen lassen. So kann man wunderbar ganz nebenbei Neugierde wecken und befriedigen, ohne dass das nach „Du musst jetzt lernen!“ riecht.
Und dann noch eins: Ich stehe dazu, dass ich nach einem harten Tag auch gerne mal platt bin, und dann auch gerne mal akzeptiere, dass die Kinder ohnehin schon drängen, etwas fernsehen zu wollen. Aber das endet bei uns dann regelmäßig nicht beim immer weniger kindgerechten Kinderprogramm, sondern eher bei Dokumentationen, populärwissenschaftlichen Sendungen, an die man dann auch wieder wunderbar anknüpfen kann. Und dann wird auch die böse Fernsehzeit schnell „produktiv“.
Gruß vom Wiz
Hallo, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Wenn er 9 Jagre alt ist und in der Schule klar kommt (also nicht schlechter als 3) und seine Hausaufgaben ordentlich macht (dafür darf man ihn auch mal loben) dann sehe ich keinen Grund zusätzliche Aufgaben zu machen. Unter Druck setzen würde her dazu führen, dass er die Lust daran verliert. Also, wenn er klarkommt und seine pflichten erfüllt, dann soll er danach auch ein 9-jühriges Kind sein … und spielen. Ohne dem kommt er nämlich schon gar nicht klar später
Viele Grüße
Hallo,
es gibt in der Grundschule keinen Anlass mehr zu machen als von der Schule gefordert wird - das kann sich an der weiterführenden Schule ändern. Es KANN sein, dass er dann mehr lernen muss um im Unterricht mit zu kommen, MUSS aber nicht sein - das wird man dann sehen. Viel sinnvoller ist es dem Kind eine Kindheit zu schenken anstatt sich über ungelegte Eier Gedanken und Sorgen zu machen.
Das Lernen lernen kann man auch außerhalb der Schule - beim Sport, Musizieren oder beim Zeichnen - das tolle daran ist, dass es Spaß machen soll und dass das Üben sich direkt in Erfolge niederschlägt. Was kümmert einen 9-Jährigen was in drei Jahren ist?
Viele Grüße
Der macht seine Hausaufgaben, freiwillig, schnell und
eigenständig,
Du Glückliche!!!
Aber danach will er spieln.
Dabei lernt er genug.
http://www.focus.de/schule/lernen/forschung/tid-2081…
Tilli
Man kann nicht früh genug anfangen…
…Kindern den Spaß am Lernen zu verderben - oder?
Wie kann ich meinen Sohn, 9 Jahre zum Lernen motivieren??
Ich würde mir Sorgen machen, wenn ein 9jähriger freiwillig mehr machen würde als nötig.
Und auch später ist dsa nicht unbedingt hilfreich. Guck Dir mal dieseReportage an.
Der macht seine Hausaufgaben, freiwillig, schnell und
eigenständig,
Super!
Aber danach will er spieln.
Schön!
Er ist nicht dazu zu bewegen irgendetwas extra füSchule zu
machen.
Warum genau sollte er das tun?
Ich hab hier eine Bekannte, die Tochter war in der Grundschule Klassenbeste - fast nur Einser. Und die Mutter erzählte mir immer, wie faul ihre Tochter sei. Sie mache nur das Nötigste. Ich habe sie immer wieder gefragt, was genau die Tochter denn noch verbessern solle und sie antwortete mir immer wieder: Man müsse doch das Kind auf später vorbereiten, wenn ihr nicht mehr alles zufliege und sie müsse lernen lernen und überhaupt mehr Ehrgeiz entwickeln.
Also kurz: sie erfüllt alle Anforderungen sehr gut - warum denkt die Mutter, das Mädchen würde das später nicht auch schaffen?
Ganz ehrlich: Ich halte dem Kind alle Daumen, dass es unter diesem Druck psychisch gesund bleibt.
Also - geh mal in Dich und überprüfe Deine Anforderungen.
Grüße
kernig
Hi,
Der macht seine Hausaufgaben, freiwillig, schnell und
eigenständig,
Glückwunsch zu der schon reifen Leistung deines Sohnes. Er hat schon erkannt, daß es Pflichten gibt und danach er seine Freizeit selber gestalten kann.
Aber danach will er spieln.
Das ist auch wichtig und hier lernt er Dinge, die für das spätere eigenständige Leben auch sehr wichtig sind. Z.B. Sozialkompetenz, Konflikte aus- und ertragen, Freunde finden und einfach den Stress abzubauen.
Er ist nicht dazu zu bewegen irgendetwas extra füSchule zu
machen.
Warum sollte er das machen? Nachdem zu den Noten in dem Posting nichts stand, gehe ich davon aus, daß diese gut sind. Also, wo ist das Problem?
Ich kann Euch nur raten keine Helikoptereltern zu werden und nicht in eine Schiene abzugleiten wie es meine Eltern machten. Die tickten genau so und haben mich, Baujahr 61, mit dem wirklich gequält.
Auf längeren Autofahrten oder im Urlaub musste ich Schulbücher mitnehmen und schon mal „vorlernen“. Wenn auf den Fahrten irgendein Fluss oder die schwäbische Alb überquert wurde musste ich über das referieren etc. Dieser Alptraum mündete dann in einer totalen Verweigerung.
Also freut Euch an allem was und wie er es macht und gebt ihm seine Freiheiten. Eure Sorgen und das Geld vom Rockefeller - das möchte ich auch.
Gruß vom Raben
Hallo,
Aber danach will er spieln.
Also das Gelernte auf seine Weise verinnerlichen und verkörperlichen. Oder um es so auszudrücken: Festplatte richtig fragmentieren um Platz zu schaffen für neues. Nur so funktioniert lernen.
Und darüber hinaus ist Spielen an sich Lernen.
Hey, besser geht nicht. Lass ihn spielen!!!
Grüße
Stefan
du kannst ihn für jede gute note belohnen , vieleicht hilft da…außerdem kannst du ihn mall zeigen wie er später endet wen er nichts für die schule macht…bzw einschüchtern
Hi,
um auch mal meinen Senf dazu zu geben (falls Dich die antworten überhaupt interessieren):
früher oder später fängt sicher auch dein Sohn an, so zu lernen, wie Du es Dir scheinbar wünschst. Bei manchen passiert das noch zu Schulzeiten, bei anderen erst im Studium, halt dann, wenn das einfach nur in der Schule zuhören nicht mehr reicht für zufrieden stellenden Leistungen.
Zudem gibt es wohl auch unterschiedliche Lerntypen.
Wie kann ich meinen Sohn, 9 Jahre zum Lernen motivieren??
Der macht seine Hausaufgaben, freiwillig, schnell und
eigenständig,
Kenne Menschen, die haben in dem Alter selten Hausaufgaben gemacht und später studiert. Es gibt nicht den einen Weg zum Erfolg.
Aber danach will er spieln.
Wie viele andere schon sagten: Klasse. Ist er auch in einem Sportverein, so als Ausgleich zur Schule?
Er ist nicht dazu zu bewegen irgendetwas extra füSchule zu
machen.
Hab ich auch nie. Kein Kind, dass ich kenne, macht freiwillig etwas extra für die Schule , na und?
Warum machst Du Dir Sorgen? Und warum machst Du Deinem Sohn und Dir so einen Streß? Sind seine Leistungen so schlecht, oder was?
Gib doch bitte einmal ein Feedback.
Träumerle
du kannst ihn für jede gute note belohnen , vieleicht hilft
da…außerdem kannst du ihn mall zeigen wie er später endet wen
er nichts für die schule macht…bzw einschüchtern
Ja, das könnte helfen. Oder Beiträge wie diesen aufheben udn bei Gelegenheit zeigen…
In Foren mag’s gehen, aber eigentlich ist es gut, Deutsch auch schreiben zu können.
Tilli