Hallo und schönen Sonntag,
ich habe jetzt seit einem halben Jahr Schulterprobleme in den Oberarm ziehend.
Vor sechs Wochen war ich beim Orthopäden und wurde dort körperlich untersucht und es wurde ein Röntgen Bild von der Halswirbelsäule und der Schulter gemacht.Der Arzt meinte ,dass die Beschwerden vom Schleimbeutel ausgehen und als Therapie Spritze er mir Cortison und zwei Wochen später spritzte er mir ein Naturmittel Names Zell (oder so ähnlich), weiter zwei Wochen später das gleiche Medikament.
Die Beschwerden haben sich darunter nicht gebessert und ich möchte jetzt einen neuen Termin ausmachen.Nun frage ich mich ob weitere Untersuchungsmethoden sinnvoll wären und wenn ja welche?
Liebe Grüsse
Hallo,
ich würde dir empfehlen, mal einen anderen Arzt aufzusuchen. Es kann nämlich schonmal sein, dass Ärzte einem Zusatzbehandlungen aufschwatzen, damit sie das Geld dafür einsacken können. Vorallem wenn die Behandlung nicht wirkt würde ich mir eine zweite Meinung einholen.
Eine Bekannte von mir musste sogar 4 mal den Arzt wechseln, bis ihr endlich einer helfen konnte.
Gute Besserung und viele Grüße
Aus diesem Grund möchte ich mich ja vorher schon mal vorher informieren, mit dem Arzt bin ich eigentlich zufrieden.Er hat auch schon gesagt,dass ich wenn die Therapie nicht hilft über eine OP nachdenken sollte.Da ich keine Ahnung habe möchte ich nur wissen welche Diagnostik die beste ist…Sono,CT,MRT,Spiegelung ?
Hallo,
die Behandlung mit Cortison ist bei Schleimbeutelentzündungen im Schultergelenk üblich, das andere Medikament sagt mir nichts.
Nicht jeder Arzt kann „gleich gut“ spritzen. Außerdem ist es mit den Spritzen langfristig dann nicht getan, wenn Du immer wieder die gleichen ungünstigen Bewegungen ausführen musst, die den Schleimbeutel reizen (bzw. der Verschleiss des Gelenks das bereits „alleine tut“).
Bist du auf solche Bewegungen (zB beruflich) angewiesen, führt langfristig nichts an einer Entfernung des Schleimbeutels vorbei. Das sollte man nur von einem erfahrenen Operateur machen lassen, der einen idealerweise zuvor ggf. auch schon längere Zeit „erfolglos“ konservativ behandelt hat. Die dafür „heutzutage angesagte“ OP der Wahl ist minimalinvasiv, d.h. arthroskopisch, da reichen zwei oder drei kleinere „Löcher“. Wird das nicht beabsichtigt, sollte man die Einrichtung verlassen . Außerdem ist es danach immens wichtig, sofort nach der OP mit geeigneter Physiotherapie zu beginnen.
Gruß vom
Schnabel
Ich bin mal über ein Jahr mit Schleimbeutelentzündungen rumgelaufen und war bei 5 Ärzten. Der letzte hat es erkannt - mit Ultraschall. Damit kann man fast alles sehen. Röntgen nur Knochen. Sonst MRT, wenn Ultraschall nichts bringt.
Könnte auch Kalk abgelagert sein, dann hilft Needling besser als Stoßwelle - die man auch noch selber zahlen muss.
Vielleicht auch ein Impingementsyndrom? Dann muss man z.B. bestimmte Muskeln trainieren, um den Gelenkspalt möglichst zu vergrößern.
Ich bekam damals Cortison auf Sojabasis - das greift die Sehnen und Bänder nicht an.
Ich bin mal über ein Jahr mit Schleimbeutelentzündungen rumgelaufen und war bei 5 Ärzten. Der letzte hat es erkannt - mit Ultraschall. Damit kann man fast alles sehen. Röntgen nur Knochen. Sonst MRT, wenn Ultraschall nichts bringt.
Könnte auch Kalk abgelagert sein, dann hilft Needling besser als Stoßwelle - die man auch noch selber zahlen muss.
Vielleicht auch ein Impingementsyndrom? Dann muss man z.B. bestimmte Muskeln trainieren, um den Gelenkspalt möglichst zu vergrößern.
Ich bekam damals Cortison auf Sojabasis - das greift die Sehnen und Bänder nicht an.
Ach ja, und man spritzt das eigentlich unter Ultraschallkontrolle, damit man auch richtig trifft.