Schwanger und was nun?

Hallo liebe leute!

mir geht es grade verdammt mies und ich weiss irgendwie nicht weiter! ich habe heute erfahren das ich vor zwei wochen ungewollt schwanger geworden bin und jetzt weiss ich nicht was ich so genau machen soll…weil ich 50/50% denke… einerseits will ich das kind bekommen,weil ich kinder liebe und immer schon welche haben wollte…aber anderseits geht es grade absolut nicht! habe vor einer woche die beziehung zu meinem freund zum tausendsten mal nach 3 jahren beendet,weil ich das ganze hin und her und die streiterreien nicht mehr wollte (sind auch noch sehr viele andere gravierende punkt)…denn grade dieser grund das ich niemals mit ihm eine richtige familie gründen könnte war ausschlag gebend, das ich entgültig gehe!!! zudem kommeich aus einer islamischen familie (obwohl meine eltern sehr kultiviert und inteligente menschen sind) weiss ich nicht so recht was sie dazu sagen würden und ich trau mich auch garnicht darüber mit meinen eltern zu rede…ich weis sie würden im eneffekt voll und ganz hinter mir stehen,aber ich selber bin nicht damit einverstanden ohne ein partner das kind auf zu ziehen… dabei hab ich auch gfarnicht fuss gefasst in dieser welt um jetzt noch ein kind auf die welt zu bringen… hab vor kurzen mein abi gemacht und jobbe nebenbei als kelnerin und wollte märz mein studium anfangen! jetzt sitze ich hier und kann mit keinem reden und weiss nicht weiter…denn ich habe angst beide entscheidungen zu bereuen…ob für oder gegen das kind…brauche ganz dringend hilfe!!!

augen zu

Hallo liebe leute!

mir geht es grade verdammt mies und ich weiss irgendwie nicht
weiter!

es ist spät.

wenn du ins bett gehst, mach mal die augen zu und denke „vor“.

was wird in einem jahr sein? mit kind/ohne kind?

in fünf jahren?

in zehn?

was waren bis zum schwangerschaftstest deine träume/wünsche?

was ist, wenn alles anders ist?
was ist, wenn sich nur termine verschieben?

was kannst du allein?
was willst du von dir?

könnte sein, dass in dir darauf antworten schlummern.

ansonsten:
mit kindern:
it has it’s moments in hell but it also has it’s moments in heaven.

ohne kinder:
it has it’s moments in hell but it also has it’s moments in heaven.

mut!

tilli

…hast du die Möglichkeit dir ganz konkret bei einer anonymen Beratungsstelle Rat und Hilfe einzuholen? Vielleicht hilft es dir dich mit einem kompetenten Gegenüber auszutauschen. Diesbezügliche Hilfsorganisationen findest du über die entprechenden Suchmaschinen im Internet.
Oder hast du einen Arzt deines Vertrauens? Wenn man die Menschen hinter solchen Schicksalen nicht selber kennt, ist es, meiner Meinung nach, gar nicht möglich zu raten oder zu empfehlen.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen Klarheit in dir und Hoffnung darauf, dass sich alles für dich zum Positiven entwickelt.
Mit den besten Wünschen für DICH!

Hallo,

ich habe im Studium durchaus auch Frauen gekannt (wenige), die schon Kinder hatten oder bekommen haben und trotzdem studierten - aber das ist nicht ohne. Nachdem ich selbst zwei Kinder habe, kann ich diese Frauen im nachhinein nur bewundern.
Alleine ist es sehr schwer.
Meinst Du, Deine Eltern würden sich mit um Dein Kind kümmern, Dir helfen? Sind sie fit genug, ein kleines Kind tagsüber zu versorgen?
Wohnst Du in einer Gegend/Stadt, in der es Krippenplätze gibt? Oder Kindergarten an der Uni?

Abtreiben wäre natürlich auch eine Lösung. Ich habe es nîe gemacht, kann Dir daher nicht sagen, wie man sich damit fühlt. Wäre ich in Deinem Alter schwanger geworden hätte ich allerdings mit Sicherheit abgetrieben. Ich weiß allerdings nicht, ob ich das heute bereuen würde - unmöglich einzuschätzen.

Such Dir Hilfe bei Beratungsstellen, da gibt es einige die Dir sicher auch Dein Arzt nennen kann. Du hast noch relativ viel Zeit für Deine Entscheidung, also laß es erstmal ruhig angehen.

Gruß und alles Gute, Hovke

Vor -denken
Hallo Jazz,

was willst du in deinem Leben erreichen?

Was willst du werden?

Kannst du dir den ein Leben als alleinerziehende Mutter vorstellen?

Wie siehst du die Zukunft des Kindes?

Kannst du dir ein Kind „leisten“(Moral, Geld, Zukunft…)?

Was für Folgen hätte ein Kind für dich jetzt?

Was für Folgen entstehen, wenn du das Kind nicht bekommst?

Fragen, die nur du dir selber beantworten kannst.

Wenn du dich für die Seite des „Nicht-Kindes“ entschieden hast, gehe zu einem Arzt deines Vertrauens, der dich beraten kann oder direkt zum Frauenarzt.

Wenn du dich für die Seite des „Kindes“ entschieden hast, dann wünsche ich dir ein schönes Mutterleben. =)

mfg,

Hanzo

Hallo,
gehe mit Deiner Mama spazieren und weihe sie ein. Sie ist Deine Mutter und weiss was es bedeutet ein Kind zu erwarten. Hast Du Deine Eltern auf Deiner Seite wirst Du es auch ohne Mann schaffen können (in Deinem Fall vielleicht auch gerade deswegen)! Was die „alten“ Moslems angeht, so wird sich Herr Papa bestimmt nach gewisser Aufregung auch auf den Nachwuchs freuen. Ich kenne zwar Deine Eltern natürlich nicht und ob Du noch Geschwister hast, aber Du wirst es selbst einschätzen können in dem Du Deine eigene Kindheit vor Augen führst und wie sie Dich großgezogen haben.

Wenn Du das Vertrauen Deiner Eltern gewinnen kannst, dann kannst Du auch ein Kind bekommen und studieren. Was willst Du denn studieren? Es gibt noch andere Alternativen als die klassische Uni - z.B. die Fernuni Hagen. Du musst da nicht hingehen und in Vorlesungen sitzen, sondern machst alles bequem von zu Hause aus, via Internet gibt es Live-Streams zu den Vorlesungen und die Studenten tauschen sich in Arbeitsgruppen in „Echt“, über’s Internet oder via Skype aus. Der Vorteil dabei ist, dass Du Dir die Zeit vollkommen frei einteilen kannst.

Dann brauchst Du wahrscheinlich Geld, sonst würdest Du nicht kellnern. Das Kellnern geht nicht gut in Kombination mit Kind und Studium. Auch wenn Du für die Abendbetreuung Deine Eltern gewinnen kannst, so wirst Du nach einer Kellnernacht nicht am nächsten Morgen wieder fit sein - bei Säuglingen und Kleinkindern schläft man noch nichtmal durch, so dass Du am nächsten Tag kaum voll einsatzfähig sein wirst. Du solltest Dir also einen anderen Job suchen. Ich habe auch jahrelang gekellnert und muss im Nachhinein sagen, dass die Studenten, die eher Nachhilfeunterricht geben oder babysitten wesentlich besser dran sind.

Nächster Gang ist zu Pro Familia - ohnehin obligatorisch wenn Du nicht weisst, ob Du das Kind behalten möchtest oder nicht. Dort wird man Dir auch Auskunft darüber geben, was Dir an finanziellen Hilfen zustehen. Auf jeden Fall bekommst Du ca. 180 Euro Kindergeld jeden Monat. Wenn Du zwei Mal pro Woche einen Job hast bekommst Du ca. 250,00 (unterste Grenze bei 8,00 pro Stunde und 4 Stunden). Dann kommt noch der unangenehme Teil: der Unterhalt des Vaters des Kindes. Unangenehm deshalb, weil viele Frauen denken, dass sie zu stolz wären hier etwas einzufordern. Das ist absolut falsch, denn das Geld steht Deinem Kind zu und Du hast kein Recht dies zu unterschlagen oder abzulehnen - auch wenn es Kaft kostet.

Mal Dir Dein Leben so aus, wie Du es Dir gerne hättest - und gehe diesem Ziel mit Vollkraft nach - Du wirst es schaffen!

Solltest Du Dich gegen das Kind entscheiden, wirst Du das auch überleben. Eine Abtreibung ist inzwischen eine „Routineeingriff“ und wird ambulant durchgeführt. Was die Spuren der seelischen Schmerzen betrifft wird es wesentlich länger dauern, je nach dem wer Du bist, wie Du damit umgehst und wie sehr Du zu Deiner Entscheidung stehst.

Viele Grüße

Hallo,

ich möchte das gerne kommentieren:

was willst du in deinem Leben erreichen?

Was willst Du in Deinem Leben erreichen und was davon ist nur ohne / mit Kind möglich?

Was willst du werden?

Was hat das mit einem Kind zu tun? Wenn ich Ärztin werden will, dann werde ich das auch mit einem Kind, wenn ich mein Umfeld entsprechend organisere!

Kannst du dir den ein Leben als alleinerziehende Mutter
vorstellen?

Wer sagt denn, dass sie alleinerziehend bleibt? Die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit Anfang 20 für die nächsten 20 Jahre allein bleibt geht gegen 0!

Wie siehst du die Zukunft des Kindes?

Es geht hier ja ersteinmal darum, dass es überhaupt eine Zukunft hat! Ein Kind freut sich erstmal über eine liebende Mutter und wenn Du auf das finanzielle abzielst: die Kindergartenzeit wird das Kind in einem Leben in bescheidenen Zuständen ohne Schäden überleben. Wenn das Kind in die Schule kommt, hat es eine Mutter mit Hochschulabschluss und wer den Willen hat ein Kind zu bekommen und ein Studium durchzuziehen, der schafft alles was er / sie sich vornimmt.

Kannst du dir ein Kind „leisten“(Moral, Geld, Zukunft…)?

Jetzt, in 5 Jahren oder in 10 Jahren? Sie hat ab jetzt 7 Jahre Zeit bis das Kind in die Mühlen der Gesellschaft landet und Ansprüche stellt.

Was für Folgen hätte ein Kind für dich jetzt?

Es ist der holprige Weg.

Was für Folgen entstehen, wenn du das Kind nicht bekommst?

Das kann in der Tat nur die Fragende beantworten.

Fragen, die nur du dir selber beantworten kannst.

Wenn du dich für die Seite des „Nicht-Kindes“ entschieden
hast, gehe zu einem Arzt deines Vertrauens, der dich beraten
kann oder direkt zum Frauenarzt.

Wenn du dich für die Seite des „Kindes“ entschieden hast, dann
wünsche ich dir ein schönes Mutterleben. =)

Viele Grüße

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Vater des Kindes
Hallo

Dann kommt noch der unangenehme Teil: der Unterhalt des Vaters des Kindes.

Was den Vater betrifft, so gibt es nicht nur das Unterhalt-Problem. Er wird Kontakt zum Kind haben wollen, und/oder das Kind zu ihm. Mit seinem Kindsvater hat man eine langandauernde Beziehung, die man nicht lösen kann, bevor das Kind nicht erwachsen ist.

Viele Grüße

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Hi!

http://www.profamilia.de/topic/home

LG

Hallo,

Was hat das mit einem Kind zu tun? Wenn ich Ärztin werden
will, dann werde ich das auch mit einem Kind, wenn ich mein
Umfeld entsprechend organisere!

perfekt, wenn es denn so geht.

Andererseits werden aber das Baby und die Mutter wenig voneinander haben.

Wer sagt denn, dass sie alleinerziehend bleibt?

es geht aber in erster Linie erstmal um den Ist-Zustand, oder glaubst Du, das sie neben Ausbildung/Studium und dazu noch als Mutter (so nebenbei…) auch noch Zeit hätte, eine neue Beziehung aufzubauen?

die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit Anfang 20 für die nächsten 20
Jahre allein bleibt geht gegen 0!

es geht ja in erster Linie um das Jetzt, zumindest um die nächsten Jahre, so lange das Baby noch Baby und Kleinkind ist.

Es geht hier ja ersteinmal darum, dass es überhaupt eine
Zukunft hat!

Eben.

Ein Kind freut sich erstmal über eine liebende
Mutter

die kaum da ist? Die angesichts ihrer Ausbildung/Studium nur am changen ist, das Kind immer gut unterzubringen? Meist permanent im Streß ist?

die
Kindergartenzeit wird das Kind in einem Leben in bescheidenen
Zuständen ohne Schäden überleben.

sicherlich.

Wenn das Kind in die Schule
kommt, hat es eine Mutter mit Hochschulabschluss

wäre der Idealfall, aber zu welchen Preis? Für Mutter und Kind

und wer den
Willen hat ein Kind zu bekommen und ein Studium durchzuziehen,
der schafft alles was er / sie sich vornimmt.

hört sich in der Theorie einfacher an, als es in der Praxis ist.

Sie hat ab jetzt 7 Jahre
Zeit bis das Kind in die Mühlen der Gesellschaft landet und
Ansprüche stellt.

also wäre sie permanent unter Druck. Das Kind bliebe irgendwo dazwischen auf der Strecke.

Was für Folgen hätte ein Kind für dich jetzt?

Es ist der holprige Weg.

Na, ganz tolle Voraussetzungen, ein Kind großzuziehen, ehrlich! *kopfschüttel*

Was für Folgen entstehen, wenn du das Kind nicht bekommst?

Das kann in der Tat nur die Fragende beantworten.

Richtig.

Und sie bittet um Meinungen. Meine ist nur eine von vielen.

Die richtige Entscheidung zu treffen, ist nicht leicht, ich wünsche ihr auf jden Fall viel Kraft für die Zukunft , wie auch immer die Entscheidung ausfallen möge.

Gruß
Kieckie

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Hallo

Was den Vater betrifft, so gibt es nicht nur das
Unterhalt-Problem. Er wird Kontakt zum Kind haben wollen,

…oder nicht.
Warum ist das zwingend erforderlich? Es ist anzunehmen, dass es so ist, aber gewiß ist es ganz sicher nicht.

und/oder das Kind zu ihm.

Genauso wie oben. Wenn Vater und Kind sich nicht bzw. kaum kennen, wird das Kind idR. kaum ein Verlangen dazu, ein ihm Fremde kennenzulernen. Umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, wenn die Mutter bald einen neuen Partner kennenlernt, der die Vaterrolle übernimmt.

Mit seinem Kindsvater hat man eine
langandauernde Beziehung, die man nicht lösen kann, bevor das
Kind nicht erwachsen ist.

Wie gesagt: Nicht unbedingt.

Schöne Grüße,
Helena

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Mönsch, ist das
tdrollig.

Und so ein netter Nick, gratulation, gut gemacht.

fg
MT

Beratungsstellen
Hallo!

Suche Dir eine Beratungsstelle, die Dich ganz persönlich und auf Wunsch auch anonym berät. Diese Stellen gibt es in jeder größeren Stadt, suchen würde ich danach im Internet oder mal beim Jugendamt/Gemeinde/Caritas/Rotes Kreuz/Kirchen (je nach Einstellung) nachfragen.

Dort sitzen Menschen, denen Deine Situation nicht neu ist, die viele Aspekte der möglichen Mutterschaft mit Dir durchsprechen können (finanzielle, rechtliche, moralische, psychologische), besser als wir das hier könnten.

Lass Dich nicht in eine Richtung drängen, wenn das der Fall sein sollte, gehe zu jemand anderem.

Mit Deinen Eltern wirst Du eh sprechen müssen, wie auch immer Du Dich entscheidest: Warum also nicht gleich? Vor allem, wenn Du ein gutes Verhältnis zu ihnen hast, ist das sicher hilfreich. Nur Mut.

Alles Gute
und Grüße
kernig

Hallo!

einerseits will ich das kind bekommen, weil ich kinder liebe und immer
schon welche haben wollte.

Ich wünsche dir und dem Kind, dass alles gut geht und ihr beide glücklich miteinander werdet.

Grüße

Andreas

Hallo Kieckie,

grundsätzlich habe ich ähnliche Reaktionen auf Chilis Posting gehabt wie Du.

Andererseits gibt es für nix Sicherheit - selbst wenn Du JETZT glücklich verheiratet bist und einer der Eltern gut verdient und der andere zu Hause bleiben kann und möchte kann diese kleine heile Welt ratzfatz zusammenbrechen.

Ehen/Beziehungen können kaputt gehen -> Du bist alleinerziehend.

Das Leben kann durch Arbeitslosigkeit oder andere Schicksalsschläge massiv auf die Probe gestellt werden -> auch hier leiden Kinder drunter.

Was ich damit sagen will, ist, dass man die Entscheidung pro oder contra Kind nicht nur einfach von der Lebensplanung abhängig machen kann.

Natürlich ist es nicht leicht allein ein Kind großzuziehen, arbeiten zu gehen, einen neuen Partner zu finden. Das erlebe ich gerade hautnah… ich selbst hab das vor 25 Jahren auch erleben dürfen.

ABER kein Mensch kann Dir die Sicherheit geben, dass ein Partner ewig an Deiner Seite bleibt. Von daher darf man entweder nie ein Kind bekommen oder man macht sich klar, dass mit zugegeben meist viel Anstrengung auch der Weg allein zu meistern ist.

Die Entscheidung ist bestimmt nicht einfach, aber ich würde sie nicht von einem derzeit vorhandenen Partner abhängig machen… das macht irgendwie wenig Sinn.

Viel wichtiger wäre vielleicht, dass die UP sich fragt, ob sie JETZT in der Lage ist, das zu packen. Ob sie JETZT in der Lage ist, eine Beziehung zu einem Kind aufzubauen, obwohl alles äußerliche/wirtschaftliche/organisatorisch dagegen spricht.

Leicht wird’s nicht.

Grüße
A.A.

Hallo A.A.

Andererseits gibt es für nix Sicherheit - selbst wenn Du JETZT
glücklich verheiratet bist und einer der Eltern gut verdient
und der andere zu Hause bleiben kann und möchte kann diese
kleine heile Welt ratzfatz zusammenbrechen.

natürlich.

Ehen/Beziehungen können kaputt gehen -> Du bist
alleinerziehend.

ich weiß.

Das Leben kann durch Arbeitslosigkeit oder andere
Schicksalsschläge massiv auf die Probe gestellt werden -> auch
hier leiden Kinder drunter.

habe beide Fälle selbst erlebt, leider.

Was ich damit sagen will, ist, dass man die Entscheidung pro
oder contra Kind nicht nur einfach von der Lebensplanung
abhängig machen kann.

sicher nicht. Aber man sollte sich bewußt machen, welche riesen-große Verantwortung auf einen zukommt und ob die momentanen Lebensumstände es zulassen, dem Kind die erforderliche Aufmerksamkeit und vor allem Zeit zuteil werden zu lassen. Ein ständiges hin-und her-organisiere tut dem Kind sicher nicht gut, von der Mutter mal ganz zu schweigen,

Aber das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden, was ganz bestimmt nicht einfach ist, ich weiß, wovon ich spreche.

Natürlich ist es nicht leicht allein ein Kind großzuziehen,
arbeiten zu gehen, einen neuen Partner zu finden. Das erlebe
ich gerade hautnah… ich selbst hab das vor 25 Jahren auch
erleben dürfen.

ich kenne im Verwandten-/Freundes-/Bekanntenkreis einige, die alleinerziehend sind bzw. waren, und habe großen Respekt vor jedem alleinerziehenden.

ABER kein Mensch kann Dir die Sicherheit geben, dass ein
Partner ewig an Deiner Seite bleibt.

das ist mal klar.

Von daher darf man
entweder nie ein Kind bekommen oder man macht sich klar, dass
mit zugegeben meist viel Anstrengung auch der Weg allein zu
meistern ist.

zu meistern ist er sicher, aber zu welchem Preis, für beide? Macht es wirklich Sinn, bei aller Liebe, ständig das Kind hin-und herzuschieben, „abzugeben“ sozusagen? Selten Zeit zu haben, nach den Vorlesungen an der Uni hat man ja noch lange nicht ‚Feierabend‘, und das Kind wird dann mal so nebenher großgezogen?

Die Entscheidung ist bestimmt nicht einfach, aber ich würde
sie nicht von einem derzeit vorhandenen Partner abhängig
machen… das macht irgendwie wenig Sinn.

natürlich nicht, ich glaube aber, darum geht es der UP auch in erster Linie gar nicht mal?

Viel wichtiger wäre vielleicht, dass die UP sich fragt, ob sie
JETZT in der Lage ist, das zu packen. Ob sie JETZT in der Lage
ist, eine Beziehung zu einem Kind aufzubauen, obwohl alles
äußerliche/wirtschaftliche/organisatorisch dagegen spricht.

Genau das meine ich ja auch.

Leicht wird’s nicht.

Eine sehr folgenreiche Entscheidung wird das, so oder so.

Viele Grüße,
Kieckie

Hallo,

Was hat das mit einem Kind zu tun? Wenn ich Ärztin werden
will, dann werde ich das auch mit einem Kind, wenn ich mein
Umfeld entsprechend organisere!

perfekt, wenn es denn so geht.

Andererseits werden aber das Baby und die Mutter wenig
voneinander haben.

papperlapapp, schickschnack…

was ist denn das wieder für eine denke?

nein, man kann sehr viel von seinen kindern haben, auch wenn man arbeitet.

auch ärztinnen müssen nicht immer 70 stunden arbeiten. und selbst wenn: die woche hat dann immer noch reichlich stunden übrig.
bei sieben stunden schlaf.
und einkaufszeit.
und haushaltsreste.
und partnerschaft.

*hut wieder runterhol*

tilli

orga

Ein ständiges hin-und her-organisiere tut dem Kind
sicher nicht gut, von der Mutter mal ganz zu schweigen,

ist ja cool.

hast du familie/kinder?

WENN etwas ständige orga erfordert, dann eine familie.

orga und familie sind quasi ein synonym.

tilli

Ein ständiges hin-und her-organisiere tut dem Kind
sicher nicht gut, von der Mutter mal ganz zu schweigen,

ist ja cool.

sei nicht albern.

hast du familie/kinder?

ja.

WENN etwas ständige orga erfordert, dann eine familie.

ja sicher.

Hier geht es doch um etwas ganz anderes, tilli.

orga und familie sind quasi ein synonym.

s.o.

Gruß
Kieckie

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