Gratulation!!!
Schlaft noch mal richtig aus!!!
Genießt noch mal Kino, Freunde und alles was ihr sonst gerne macht.
Macht eine Liste wer aus dem Umfeld sich in den ersten zwei Jahren um was kümmern mag wie Unterstützung beim Haushalt, dem Kind, Babysitten etc. und nagle die Hilfe fest.
Koch ordentliches leckeres Essen vor. Ihr werdet kaum Zeit und Muße haben wenn das Kind da ist mal was leckeres zu kochen. Die ersten Wochen und Monate geht es sobald sie mobil werden - das kann ab dem 6ten Monat sein - gehts los mit dem Chaos.
Schaut Euch um nach Vorbereitungskursen/ Rückbildungskursen/ auf jeden Fall einer Hebamme / Kita-Platz und Tagesmutter. Wenn das Kind da ist habt ihr nicht mehr die Zeit und Nerven Euch um so was zu kümmern.
Lass Dich von der ganzen Literatur nicht irre machen und frage immer ob da jemand was vermarkten will was die Welt und das Kind nicht benötigt.
Ein Kind benötigt keine Babyschwimmkurse, Pekip und sonstigen Kram für die man viel Geld zahlen muss und doofer Weise auch das Geld nicht zurück bekommt, wenn man 10 Wochen hintereinander krank ist. Es gibt schöne Alternativen in dem einen oder anderen Schwimmbad und man glaubt es kaum einfach so mit Kind und Freunden spielen reicht auch aus.
Ein Kind benötigt das erste Jahr kaum Spielzeug. Alles was es benötigt habt ihr bereits zu Hause. ggf noch eine schöne Rassel, Bauklötze und ein kleines Kuscheltier und eine Decke - fertig. Knisterpapier (Rettungsdecke aus dem Erstehilfekasten kann nicht reißen), Tupperdosen mit Steinen gefüllt und zugeklebt, Mamas Kochlöffel, Quirl, Erde, Sand etc. ist alles viel spannender. Ein Buch, ein Ball.
Wir haben uns ein „Spielekonzept“ gemacht und eine Liste angelegt für Spielsachen die aufeinander aufbauen und klar kommunizietr was wir gar nicht wollen. So haben wir zur Geburt auch Sachen geschenkt bekommen, die wir jetzt nutzen. Bsp: Die Bauklötze von Haba haben den Kleinen am Anfang echt fasziniert und diese konnten dann ein Jahr später super mit der Brio-Bahn kombiniert werden - jetzt wird nach und nach die Eisenbahn erweitert um Schienen etc. und die Bauklötze sind nach wie vor Bestandteil.
Legt Euch fest auf Lego oder Playmobil.
Wir sammeln aktuell zu den Festen nur Geld ein - vom ersten Geld haben wie jetzt zu seinem Geburtstag eine Schaukel gekauft -von der nächsten Runde wird ein Familientrampolin angeschafft - dann lieber große Geschenke aber wneig, aber dafür machen sie für einen langen Zeitraum von 10 Jahren Freude.
Wenn das Kind mobil wird hat sich eine warme gefütterte Matschhose bewährt - dann kann man zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter Stunden krabbelnd in Wald und Feld verbringen.
Bis dahin braucht ein Kind nichts außer was Du vermutlich auf Deiner Standardliste hast - das Babybett wurde bei uns nie genutzt - erst jetzt als Umbau zwei Jahre später - bis dahin war es mit Stillen und Co entspannender und nicht so ermüdend das Familienbett vorzuziehen. GGF ist hier ein Babybay oder eine Wiege schön, damit das Baby gut verstaut ist, wenn ihr noch nicht im Bett seid.
Waschen und baden ging bei uns im Waschbecken besser und schneller als in der Babywanne (welche nur zum Spielzeugsammeln den Weg versperrt)
…und auch mit dem Schlafsack würde ich warten - wir haben mit der weichen Babydecke gepuckt - damit war diese super Investition in doppelter Ausführung hinfällig. Schaut Euch das Schlafverhalten vom Kind an und entscheidet dann.
Nicht sparen würde ich an einem guten Tragetuch und einem für Eure Verhältnisse optimalen Kinderwagen. Der begleitet Euch 2 Jahre und sollte stabil und einfach in der Anwendung sein und eben zu Eurem Leben passen.
Gruß,
Alexandra
PS: Vergesst in dem Tumult nicht: Es ist „nur“ ein Kind! Das hilft bei der einen oder anderen Entscheidung.