Hallo,
Ich habe eine Frage,
Ich bin jetzt in der 37ten Woche schwanger und habe Angst ein Riesenbaby zu bekommen.
Mein Arzt fragte schon öfters ob wir wirklich kein Diabetes in der Familie haben,
es wurde auch schon ein Test gemacht da war alles ok aber er meinte ich solle evtl. über einen Kaiserschnitt nachdenken. Aber eine Größen- bzw Gewichtsangabe hat er nicht gemacht.
Diese Woche war ich bei meiner Hebamme die schätzt den Zwerg auf 3600gramm.
Jetzt habe ich im Hinterkopf das es ja noch drei Wochen bis zum Entbindungstermin sind…
wird er jetzt noch sehr viel wachsen und an Gewicht zulegen?!
Hat jemand auch ein sehr großes Baby spontan zur Welt gebracht?
Ich hab wirklich Angst das nicht zu schaffen.
Und es wäre evtl gar nicht abwegig das er so riesig wird ich bin 1,83 und mein Freund
1,93m.
Der kopfumfang war auch vor einigen Wochen schon bei 31cm:frowning:
Ich wäre wirklich dankbar für Erfahrungen.
LG Lilli
Hallo Lilli,
erstmal: Ruhig bleiben! (Ist immer wichtig, wenn man schwanger ist.)
Mein Moppel war 55 cm groß, 4040 g schwer und hatte einen Kopfumfang von 38 cm.
War ätzend, sag ich jetzt mal salopp.
Ein großes Kind ist erst mal nicht das Problem, ein schweres auch nicht wirklich. Aber der Kopfumfang (in Abhängigkeit von der Größe deines Beckens) kann schon unbequem sein. Muss aber nicht. Und natürlich musst du alle ernsthaften Bedenken mit deinem Arzt besprechen.
Was aber Geburtserfahrungen anbelangt,…
Die meines Kindes war lang. 16 Stunden vom Beginn der Wehen bis zur tatsächlichen Geburt. Das hatte den Vorteil, dass ich am Ende während der Austreibungsphase so erschöpft war, dass ich eigentlich keine großen Schmerzen mehr gespürt habe. (Und die verfluchte PDA bekommt man gar nicht während dieser Phase, wenn ich das gewusst hätte!)
Aber ich gebe zu, dass ich - aufgrund der Erschöpfung - möglicherweise einiges nicht mehr ganz registriert habe. (Verklärt allerdings sicher nicht.)
Alles in allem würde ich - sofern nicht ernsthafte medizinische Bedenken bestehen - ganz ruhig, mit der nötigen Portion Aufregung und Vorfreude in die Geburt gehen und mich auf das Personal dort verlassen. In der Regel wissen die ganz gut, was zu tun ist.
Wenn ich von meiner Geburt erzähle, sorgt das heute - also im Nachhinein - jedenfalls immer für Lacher bei anderen Müttern (Eso-Hebamme, Kotzen und weinerliches Genöle), aber sie war definitiv eine Erfahrung wert!
Ganz liebe Grüße und viel Glück bei der Geburt,
larymin
Doppelposting und Antworten im Medibrett
@hilfsbereite Vorposterin:
Da steht das, was du hier anführst, nämlich alles schon. Ist ziemlich ärgerlich, wenn man sich die Mühe umsonst macht, weil die Frage schon längst woanders beantwortet wurde.