Bei meiner Tochter besteht die Gefahr einer nicht intakten bzw. einer Eileiterschwangerschaft (5+6).
Do (4260), Sa (5111) und heute (7696) wurden die HCG-Werte in Klammern gemessen.
In der Gebärmutter ist eine Fruchthülle sichtbar, allerdings ist auch am rechten Eilleiter (womöglich eine Gelbkörperzyste laut FA) etwas sichtbar.
Die Ärzte machen Ihr keine Hoffnung, dass es sich hier um eine normale Schwangerschaft handeln könnte.
Allerdings hat Sie keinerlei Beschwerden, keine Schmerzen und auch keinerlei Zwischenblutungen!
Sieht die Welt hier wirklich so schwarz aus, oder könnte es sich nicht doch noch zum Positiven entwickeln? Uns fehlt hier einfach das Fachwissen -
wer kann uns zu diesem Thema vielleicht mehr sagen!?
Meiner Tochter wurde jetzt schon zu einer Ausschabung geraten - wir sind etwas überfordert!
Moin,
- wir sind etwas überfordert!
das kann man gut verstehen - allerdings dürften die „Ferndiagnosen“ aus einem öffentlichen Forum kaum belastbare Fakten liefern.
Falls ihr euch bei dem Frauenarzt, der euch bisher begleitet, unwohl fühlt, konsultiert einen anderen. In so einer wichtigen Frage würde ich unbedingt eine „zweite Meinung“ einholen wollen . . .
Bei meiner Tochter besteht die Gefahr einer nicht intakten
bzw. einer Eileiterschwangerschaft (5+6).
Woher rührt dieser Verdacht?
Do (4260), Sa (5111) und heute (7696) wurden die HCG-Werte in
Klammern gemessen.
Die Verdoppelungszeit ist ja so weit ok.
In der Gebärmutter ist eine Fruchthülle sichtbar, allerdings
ist auch am rechten Eilleiter (womöglich eine Gelbkörperzyste
laut FA) etwas sichtbar.
Eine Eileiterschwangerschaft trotz Fruchhülle im Uterus und eine Gelbkörperzyte?
Kann man sich nicht auf einen Verdacht einigen?
Die Ärzte machen Ihr keine Hoffnung, dass es sich hier um eine
normale Schwangerschaft handeln könnte.
Aufgrund welcher Tatsachen denn?
Allerdings hat Sie keinerlei Beschwerden, keine Schmerzen und
auch keinerlei Zwischenblutungen!
Das gäbe mir auch zu denken.
Meiner Tochter wurde jetzt schon zu einer Ausschabung geraten
Nochmal: Mit welcher konkreten Begründung?
Eine Gelbkörperzyste ist ja nichts Dramatisches.
Ich würde auch eine zweite Meinung einholen, das kommt mir recht wirr vor.
Gruß
Jo
NIE!!! Aber auch NIE! würde ich so früh eine Ausschabung machen lassen.
Deine Tochter soll mal nach Hause gehen und einfach warten. Es wird an der Schwangerschaft nichts ändern, egal wie oft der HCG gemessen wird.
So macht sie sich doch total verrückt!
Und selbst wenn die Schwangerschaft nicht mehr intakt wäre, eine Ausschabung ist nicht nötig. Ich hatte schon mehrere Fehlgeburten, aber nie eine Ausschabung.
Der Arzt bekommt halt mehr Geld, wenn er die Gebärmutter mit einem Löffel auskratzt. Meine Ärztin macht nur Ausschabungen wenn die Frauen Schmerzen oder Fieber haben.
Wenn der Arzt jetzt schon das Kind rausschaben will, würde ich mir aber ganz schnell einen neuen Arzt suchen. So einer ist echt nicht seriös!! Oder er ist Hellseher…
Jetzt macht euch nicht verrückt!
Einfach mal ne Woche warten und dann noch einmal zum Arzt. Ggf. auch ne zwei Meinung einholen!
Hallo Jenny,
Deinen Rat finde ich gefährlich.
Eine Eileiterschwangerschaft ist keine Fehlgeburt! Gugel mal nach dem Begriff, da stecken ganz andere Risiken dahinter. Und eine engmaschige Beobachtung macht auf jeden Fall Sinn. Nach meinem bescheidenen Wissen würde ich keinesfalls eine Woche lang einfach nur zuwarten, ohne dass geschaut wird, was in meinem Bauch gerade passiert.
Wo ich mit Dir einig bin: Da die Sache ja nicht ganz eindeutig zu sein scheint, scheint mir eine Zweitmeinung bei einem anderen Arzt eine gute Idee zu sein.
Der Ursprungsposterin und ihrer Tochter wünsche ich viel Glück!
Viele Grüße
Mira
Hallo,
naja bei einer Eileiterschwangerschaft hat man Schmerzen. Es macht ja nicht einfach „Plob“ und der Eileiter platz.
Und solange die Tochter schmerzfrei ist, warum sollte sie ständig zum Arzt?
Klar, bei Schmerzen geht man. Viele Frauen wissen in dem Stadium noch nicht einmal, dass sie schwanger sind! Auch gefährlich?
Wenn sie keine Beschwerden hat, muss sie nicht zum Arzt. Und wenn sie keine Schmerzen hat, ist es auch keine Eileiterschwangerschaft!
Gruß
Hallo,
dass *üblicherweise* eine Eileiterschwangerschaft mit Schmerzen einhergeht, ist mir bekannt. Hast Du eine medizinische Ausbildung und bist sicher, dass in *jedem* Fall die Schmerzen rechtzeitig ankündigen, dass man etwas unternehmen sollte?
In meinem Bekanntenkreis gibt es zwei Frauen, die mit den Folgen von Eileiterschwangerschaften schwer zu kämpfen hatten. Das war kein Spaziergang. Und die haben nach Auftreten der Schmerzen nicht gezögert und sind direkt ins Krankenhaus gefahren.
Ich bleibe dabei: Die Diagnose ist für mich (Laien), so wie für die Ursprungsposterin, nicht nachvollziehbar. Und vor einer leichtfertigen Ausschabung würde ich mir auf jeden Fall eine andere Meinung einholen. Aber einfach nach Hause gehen und auf jegliche fachliche Beobachtung verzichten: Nein.
Grüße
Karin
Hallo,
Aber einfach nach Hause gehen
und auf jegliche fachliche Beobachtung verzichten: Nein.Grüße
Karin
Ja darum sage ich ja, sie soll in einer Woche noch einmal hingehen.
Was denkst du, dass man nach 48 Stunden den sieht?
Aber nach einer Woche sieht man schon mehr.
Wie gesagt, viele Frauen wissen zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal dass sie schwanger sind.
Kontrolle gut, Panik nicht angebracht!
Eine Gelbkörperzyste kann durchaus gefährlich werden, reden Sie das nicht herunter!
Wenn die Zyste sehr groß wird (und das kann sie unter Umständen werden), dann kann sie platzen und dann ist die Gefahr von einer Bauchfellentzündung und der Organe gegeben, wenn das Zystenmaterial und das Blut da nicht herausgeholt wird.