Das Problem ist doch, dass auch die Photonen, die vom
Raumfahrer ausgesendet werden immer langsamer = langwelliger
werden, irgendwann kannst Du ihn also gar nicht mehr sehen und
auch sonst nicht wahrnehmen.
Ich muß ihn ja nicht unbedingt optisch wahrnehmen. Wenn der Raumfahrer ein Neutronenstern wäre und in der Nähe des EH nicht sofort zerstrahlt, kann ich ihn zumindest über seine Gravitationswirkung wahrnehmen
kann
ich ihm also ein Funksignal hinterhersenden.
Das auch immer länger brauchen wird und immer langwelliger
wird.
Das ist ja egal. Die Frage ist, holt es ihn ein oder nicht ? Wenn ja, passiert es in endlicher Zeit.
Selbst wenn es
beliebig lange dauern kann, irgendwann werde ich beobachten,
wie das Signal den Raumfahrer einholt, der ja immer noch brav
in seiner „Gravitationsstarre“ über dem EH verharrt.
Wie willst Du beobachten, dass das signal ankommt? Das geht
doch nur, wenn der Astronaut das Signal empfängt
(unwahrscheinlich) und dann auch noch eine Antwort sendet.
ist ja eigentlich auch egal, ob ich es beobachten kann. Es reicht doch, wenn ich es ausrechnen könnte und weiss, ob es passiert. Wenn das Funksignal den Raumfahrer einholt, kann es bei ihm auch eine Reaktion auslösen, z.B. einen letzten Gruß an das alte Universum.
Was ein außenstehender sieht ist doch, das der sich dem SL
nährende Körper sich in Radiowellen umwandelt.
Das mag sein, fragt sich nur zu welchem Anteil der ursprünglichen Gesamtmasse.
Für den Raumfahrer selbst vergeht die Zeit immer langsamer, ob
er das noch erlebt oder ob er vorher durch die Gravitation
zerrissen wird, kann keiner mit Sicherheit sagen letzteres ist
aber wahrscheinlicher.
angeblich soll es einem Mensch bei einem supermassiven SL ausreichender Größe theoretisch möglich sein, den EH lebend zu durchqueren. Da glaube ich aber nicht so recht dran.
Jörg