Hallo,
nach einem Umzug stellt ein Mieter fest, das er um TV-Programme empfangen zu können, sich bei einer deutschlandweiten Kabelgesellschaft für teuer Euro anmelden muß. Nun hat er dies nicht vor, sondern begnügt sich mit den terrestisch empfangbaren Sendern. Er kauft sich eine Zimmerantenne und ist zufrieden mit der regelrechten Senderflut. Leider beachtet und weiss er nicht (!), das die Kabel im Haus minderer Qualität sind und das das eingespeiste Kabelnetzprogramm auch ohne direkte Kabelverbindung so empfangbar ist. Ist er nun ein Schwarzseher? Natürlich könnte er die Kabelsender nicht in sein Gerät programmieren und nur die echt empfangbaren Sender einstellen. Aber er kann sich ja auch nicht gegen die Empfangbarkeit „wehren“, wie auch? Die Kabelgesellschaft meint, er habe sich ans Kabelfernsehen schwarz angeschlossen, aber ohne Kabel? Wie soll das gehen? Ist das schon Erschleichung von Leistungen?
Gruß, Reiner