Schwebung im Frequenzgang?

Hallo,

Ich habe ein Beschleunigungssignal an einem rotierenden Körper gemessen und dessen Amplitude nun per FFT über der Frequenz dargestellt. Ich sehe einen kleinen Peak bei der Grundfrequenz und dann viele Peaks bei harmonischen von dieser Grundfrequenz. Diese Peaks steigen erst an und fallen dann wieder, wie der Berg einer Welle. Daraufhin gibt es noch einen flacheren zweiten Berg und einen noch flacheren dritten. Es sieht eben aus wie eine Schwebung, nur im Frequenzbereich und natürlich ohne Täler.
Ein Kollege murmelte etwas von Spalteffekt, aber wusste auch nicht mehr.

Meine Fragen nun: Woher kann das kommen? Was für ein Effekt ist das und wie gehe ich damit um, also kann ich diese Schwebungsfrequenz auf einen zeitlichen Effekt zurückführen? Kann ich quasi eine Frequenz im Frequenzbereich bestimmen?

Hi,
von der geschilderten Situation kann aus der Ferne m.E. keine seriöse, nicht spekulative Antwort gegeben werden, u.a. weil der Messaufbau völlig indifferent ist ( wie sieht das „Beschleunigungssignal‟ an einem „wie‟? rotierenden (strukturierten?) Körper aus? Ist u.U ein Messfehler. der Auslöser des Peaks? ect.
„Spaltungseffekte‟ gibt es in der Teilchenphysik und Frequenzen werden nur getrennt.
Natürlich kann man eine Frequenz im Frequenzbereich bestimmen (s. Frequenzmodulation) und über Schwebungen im Frequenzgang kann man sich in der Fachliteratur „schlau machen‟ .
Bei konkreteren Informationen gerne mehr.

da kann ich leider nicht weiterhelfen
tut mir Leid
weiterhin viel Erfolg

Hallo,

Hallo Ingmar,

Ich habe ein Beschleunigungssignal an einem rotierenden Körper
gemessen und dessen Amplitude nun per FFT über der Frequenz
dargestellt. Ich sehe einen kleinen Peak bei der Grundfrequenz
und dann viele Peaks bei harmonischen von dieser
Grundfrequenz. Diese Peaks steigen erst an und fallen dann
wieder, wie der Berg einer Welle. Daraufhin gibt es noch einen
flacheren zweiten Berg und einen noch flacheren dritten. Es
sieht eben aus wie eine Schwebung, nur im Frequenzbereich und
natürlich ohne Täler.
Ein Kollege murmelte etwas von Spalteffekt, aber wusste auch
nicht mehr.

Meine Fragen nun: Woher kann das kommen? Was für ein Effekt
ist das und wie gehe ich damit um, also kann ich diese
Schwebungsfrequenz auf einen zeitlichen Effekt zurückführen?
Kann ich quasi eine Frequenz im Frequenzbereich bestimmen?

Hm, ich bin kein Experimentator, und „Spalteffekt“ sagt mir gar nichts. Grundsätzlich hört sich das für mich einfach nach dem Frequenzspektrum einer periodischen Schwingung an, die nicht rein sinusförmig ist.

Bei einer rein harmonischen (= sinusförmigen) Schwingung hättest Du genau einen Peak bei der entsprechenden Frequenz. Wenn die Schwingung nicht harmonisch ist, hast Du eben noch weitere Frequenzanteile, die alle bei einem Vielfachen der Grundfrequenz liegen, siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Rechteckschwingung.

Deine ursprüngliche Schwingung hat halt gerade so einen Verlauf, dass das Frequenzbild so aussieht, wie von Dir beschrieben. Ob das mit einem besonderen Effekt in Verbindung steht oder ob diese besondere Form eine besondere Bedeutung hat, ist mir nicht bekannt.