Guten Tag,
wir haben folgendes Problem. Mein Sohn 4 geht in einem Kindergarten. Bei dem ersten Elterngespräch (mit Erziehern) wurde uns Mitgeteilt das unser Sohn sehr zurückgezogen den Kita-Alltag durchlebt und Sprachlich so wie Motorisch Defizite zeigen würde. Uns wurde nahegelegt ihn statt 6 besser 8 Stunden betreuen zu lassen.
Ich wollte wisse wie ich jetzt zu diesem 8 Stunden platz komme, da ich noch im Elternjahr bin und 8 Stunden ja nur Berufstätige Eltern bekommen. da meinte die Leiterin:" ach das regeln wir schon". Und schrieb eine Stellungsnahme ans Jugendamt. Als ich davon hörte wollte ich Einsicht in diese Stellungsnahme bekommen. Diese wurde mir aber verwehrt.
Beim Gespräch beim JA sprach mich die Bearbeiterin darauf an, ob es sein könne das unser Sohn Probleme mit unserer Scheidung haben könnte, es gäbe da so Sätze in der Stellungsnahme der Kita. Ich war total erschrocken darüber, da beim Elternsprechtag über sowas nicht gesprochen wurde.
Auf erneute Bitte um Einsicht meinte die Kita-Leitung wieder :„Nein, müssen wir nicht zeigen“.
Ich war dann bei unser Kinderärztin weil wie Logopädie und Ergotherapie verschrieben haben wollten. Unsere Ärztin sagt aber es bestehe kein Bedarf.
Dann habe ich mir übers Jugendamt einen Termin bei Gesundheitsamt geholt, weil ich mir von Amtsarzt eine neutrale dritte Meinung einholen wollte. Und die Kita-Leitung hat wieder ohne meines Wissens und ohne das ich weiß was drin steht eine Stellungsnahme dort hin geschickt.
Ich kann mich weder wehre, weil ich nicht weiß was drin steht, (außer dieser Andeutung von der Sachbearbeiterin im Jugendamt) noch bekomme ich von der Kita eine Kopie oder Einsicht.
Dürfen die denn so einfach an dritte Berichte schicken ohne das ich davon was weiß? Gibt es da keine Schweigepflicht von der ich die Kita entbinden müsste? Was mach ich denn jetzt?
LG Susi