Schwein sein ist schön, oder

… Surrealismus für den Alltag …

Gerade vor etwa fünf Minuten riss mich das Telefon aus meinem verdienten Büroschlaf. Ich meldete mich in meiner bekannt freundlichen Art mit

„Firma Hummel & Mors, Holzarschlöcher für Schaukelpferde, Eillicht zu Vensre, Systeme für schlichte Gemüter. Wer stört?“
„Guten Tag, Herr zu Vensre. Wir möchten Ihnen unser neues Update für VölligNutzlosesGelumpe blubb bla blä wortschwall…“
„Ja, dann hätte ich gern eine Pizza Margherita ohne Käse und Tomaten. Lassen Sie aber den Teig weg. Meine Adresse kennen Sie ja. Ich erwarte Sie in einer halben Stunde. Bis dann.“ *klick*

So, und nun sitze ich hier und halte Ausschau nach einem Softwarevertreter mit einer Tüte Basilikum in der Hand.

*Har, har, har!*

you made my day! owt.

Hi Kulturschaffender,

der Zeit nach zu schließen produzierst Du Deinen gekonnten Schwachsinn zur vollen Bürozeit, nach Mahlzeit, aber nicht zur Unzeit.

Es gibt sie also noch, die Firmen, die ihren Mitarbeitern an langer Leine hochqualifizierten Unsinn genehmigen, Du bist also Insasse eines firmeneigenen Negativcenters. Wirkt sich das denn auch auf Deine sonstigen Gehirnwindungen aus, so dass am Ende das Unternehmen auch etwas Kreativität abbekommt? Ich hoffe doch.

Also ward Eillicht in den engeren Kreis der zu beobachtenden Literaten durch meiner einer (heißt das so?) aufgenommen.

Lit-roy is watching you.

Gute N8
®

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