schweißen

hallo zusammen

ich möchte gerne das elektroschweißen lernen. kann jemand bücher empfehlen, in denen der vorgang anschaulich beschrieben ist? eventuell kommt auch noch ein vhs kurs im herbst dazu. vorher will ich mich aber schon mal einlesen…

vielen dank und besten gruß!

jan

Moin, jan,

außer Fachkunde für Metaller oder so ähnlich wird’s da nicht viel geben. Der Vorgang des Elektroschweißens selbst ist dermaßen simpel, da wüsste ich keine Seite DIN A 4 drüber zu schreiben, das musst Du einfach machen.

Für die Auswahl der richtigen Elektroden brauchst Du Erfahrung, Tabellenblätter und evtl. Vorschriften des Kunden.

Gruß Ralf

dachte mir schon, dass es nciht schwer ist. aber welches gerät ist das richtige? wollte mir evtl. bei ebay ein gebrauchtes kaufen, aber da ist die auswahl ja riesig. bezüglich der elektroden: wo gibts denn solche tabellenblätter?
um kunden muss ich mich nicht kümmern, wollte das schweißen nur für den privaten gebrauch…

gruß jan

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi jan,

wart erst mal den Kurs ab, dann siehst Du, ob es wirklich so viel Spaß macht, und wenn Du weißt, worauf es ankommt, dann kannst Du auch gezielt nach einem Schweißgerät Ausschau halten.

Gruß Ralf

Welches Verfahren?
Hallöchen

ich möchte gerne das elektroschweißen lernen. kann jemand
bücher empfehlen, in denen der vorgang anschaulich beschrieben

Welches Verfahren denn?
E-Hand (Elektrode)
Mig/Mag (Schweissdraht bildet die Elektrode, Inertes oder Aktives Gas)
Wig (Wolfram Inert Gas, für gute Nähte bevorzugt oder zum schweissen von Aluminium).

Richtige „Anweisungen“ gibt es nicht, es gibt da viel eher Erfahrungswerte. Für jeden Zweck eben das richtige Mittel.
Als Anfänger ist E-Hand bzw. Mig/Mag das einfachste. Und dann heisst es: Üben, Üben, Üben. Wig ist das schwerste Verfahren (über Kopf schweissen macht eben keinen Spaß)

Als kleiner Tipp zum Kauf eines Schweissgerätes:
Erstmal ist der maximale Strom entscheidend. Schweisse ich dünne Bleche, so reicht ein Gerät mit 160A. Schweisse ich auch mal 12mm dicke Bleche, so dürfen es auch mal 300 Ampere sein.
Wichtig dabei ist die Einschaltdauer (bezogen auf 10 min Schweisszeit). 300 A bei einer ED von 10% ist nix. Kommt eben auf den Verwendungszweck an.
Bei E-Hand macht sich übrigens eine etwas bessere Elektrode(teurer) bemerkbar. Auch Laien bekommen so eine einigermassen vernünftige Naht hin. Geiz ist geil bei Elektroden ist meist der falsche Weg.
Eine Schweissprobe hilft bei der Wahl der Elektrode.
Einen vernünftigen selbstabdunkelnden Schweissschirm setze ich mal als gegeben voraus.
Ansonsten: Üben, Üben, Üben
Ps: Ein Schweisser ist gleichzeitig mit der Flex verheiratet :wink:

Greetz, Gley

Hallo Jan !

Ich kann nur aus meiner Erfahrung aus berichten, suche nach einem „Inverter“. Der kostet zwar ein paar Euronen mehr, lässt sich super regeln und ist in der Regel auch ausdauernder. Was aber zum Schluss bleibt ist nach wie vor die Meinung meiner Vorposter: „Schweißnahtvorbereitung und Üben, Üben, Üben !“

Grüße

Thomas

Moin, Gley,

Ps: Ein Schweisser ist gleichzeitig mit der Flex verheiratet
:wink:

trotz Zwinkern verstehe ich das nicht. Sind Deine Raupen dermaßen hässlich?

Gruß Ralf

Moin Drambeldier

trotz Zwinkern verstehe ich das nicht. Sind Deine Raupen
dermaßen hässlich?

Noe. Aber eine entsprechende Schweissnahtvorbereitung hilft ungemein. Zumal eine Raupe eher mit einem Heuler bearbeitet wird anstatt mit der Flex.
Normalerweise sollte eine Schweissnaht aber so gut sein, dass diese nicht mehr weiterbearbeitet werden muss.

Greetz, Gley

Hey Gley,

eine entsprechende Schweissnahtvorbereitung hilft ungemein.

da habe ich gerade nicht geschaltet.

Normalerweise sollte eine Schweissnaht aber so gut sein, dass
diese nicht mehr weiterbearbeitet werden muss.

Ehmt :smile:))

Gruß Ralf