…sorry ich will Deinen Enthusiasmus nicht bremsen, hast Du
Dir nicht ein bischen zu viel vorgenommen. Ich habe
Werkzeugmechaniker gelernt und weiß wovon ich spreche.
Hallo Gerold,
hast ja ganz recht… deswegen wollte ich mir das ganze ja erst mal zeigen lassen. Wenn ich der Meinung bin, dass es zu schwer für mich ist, ist die Sache eh gestorben.
Wenn Du das Schweißen auf die Schnelle erlernen willst, dann
eignet sich noch am Besten das Elektroschweißen mit
ummantelten Elektrode dafür, das Zubehör ist auch nicht allzu
teuer. Schweißen mit Autogenflamme oder gar Schutzgasschweißen
ist für Anfänger einfach zu aufwändig und schwierig zu
erlernen.
An so was wie Elektroschweißen hatte ich eigentlich gedacht. Alles andere ist für einen blutigen Anfänger, der keine Ahnung hat, wirklich nichts.
Eine Schweissnähte sollten allerdings nicht nur schön
aussehen, gerade beim Fahrzeugbau steigen die Anforderungen an
die Festigkeit. Die Freude hört schnell auf, wenn unterwegs
auf einer Holperstrecke eine schlecht ausgeführte Schweissnaht
an Deinem Fahrradanhänger bricht.
Den größten Teil des Rahmens wollte ich auch schrauben und evtl. mit Winkeln verstärken. Was ich allerdings schweißen muss, ist die eigentliche Halterung für das Laufrad selbst. Da liegt der Knackpunkt
Meine Meinung: Kauf Dir ein vorgefertiges Chassis von einem
Hersteller (hat vor allem eine TÜV- Abnahme) und bau darauf
Deine eigene Konstruktion.
Hab mir schon diverse Anhänger angeschaut. Das Problem bei allen war, dass ihr Aufbau zu hoch war. Den einfach runtersägen ist wahrscheinlich eher schlecht.
Konstruktionsvorschläge:
1.) Aluminiumtafel (ggf. Lochblech, wegen der
Gewichtsersparnis) biegen und vernieten, mit Winkeln
verstärken.
So ungefähr sollte der Aufbau aussehen, nur statt Nieten Schrauben.
2.) Fiberglaskonstruktion auf Schaumstoffkern. Ist zwar etwas
aufwändiger, hat aber den Vorteil, dass Du den Anhänger
windschlüpfrig bauen und auch den Platz über den Radkästen
nutzen kannst.
Ist mir „zu professionell“ 
Vielen Dank für Deine Tips!
Gruß Grisu