Schweizer Nummernkonto?

Hallo,
aur reiner Neugier:
kann jeder ein Nummernkonto in der Schweiz eröffnen? Oder muss man da einen bestimmten Mindestbetrag einzahlen? Muss man das Konto persönlich eröffnen? Kann man auf das Konto Geld überweisen, z.B. aus Deutschland? Kann man damit Onlinebanking machen oder wie kann man an das Geld kommen? Muss man dazu persönlich in die Schweiz fahren um das Geld dort abzuheben?

Gruß
Nelly

Aus reiner Neugier die Gegenfrage: Glaubst du ein Nummernkonto in der Schweiz kann inrgendwas was ein normales Konto nicht kann?

In der Tat wird hier lediglich der Name durch eine Nummernkombi ersetzt und der wahre Name ist nur ein paar Mitarbeitern zugänglich. Die Identifizierung des Kunden erfolgt bei de rEröffnung aber gneauso wie bei jedem anderen Konto und die Regeln zur Bekämpfung der „Geldwäscherei“ gelten genau so.

Zur Eröffnung musst du durchaus in die Schweiz kommen… oder eventuell eine Niederlassung der Schweizer Bank hier aufsuchen.

Verfügen kann der Inhaber genau wie mit jedem anderen Konto.

Gruss HighQ

Nachtrag du deinen Fragen:

Nummernkonti haben einen höheren administrativen Aufwand und sind daher meistens teurer als normale Konti.
Die meisten Banken verlangen einen Mindestanlagebetrag - da dieser von Bank zu Bank variiert, kann ichs nur so pauschal ausdrücken.

Gruss HighQ

Aus reiner Neugier die Gegenfrage: Glaubst du ein Nummernkonto
in der Schweiz kann inrgendwas was ein normales Konto nicht
kann?

Den Hintergrund dieser Frage verstehe ich jetzt nicht… ich könnte mir eher vorstellen, dass ein Nummernkonto weniger kann, da man ja keinen Namen angeben muss (also nicht bei der Eröffnung, sondern später). Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, wie man Geld auf dieses Konto überweisen kann, wenn man keinen Namen angeben kann/muss/darf? Geht das denn? Und kann man damit auch Onlinebanking machen, so dass man sich Geld dann wieder auf sein deutsches Konto überweisen könnte?

Ich frage das nicht, weil ich irgendwas illegales vorhabe. Ich bin wirklich nur neugierig, wie das funktioniert. Weil man ja normalerweise bei Überweisungen immer auch einen Namen angeben muss. Und ob es eben nur was für Reiche ist oder ob das jeder haben kann.

In Filmen sieht man ja immer nur, wie jemand zu der Bank geht und irgendeinen Schein ausfüllt oder ein Passwort sagt (?) und dann wird er meistens in den Tresorraum geführt oder bekommt einen Umschlag mit Geld. Mich würde halt einfach interessieren, wie das im richtigen Leben funktioniert.

Gruß
Nelly

Den Hintergrund dieser Frage verstehe ich jetzt nicht… ich
könnte mir eher vorstellen, dass ein Nummernkonto weniger
kann, da man ja keinen Namen angeben muss (also nicht bei der
Eröffnung, sondern später). Ich kann mir z.B. nicht
vorstellen, wie man Geld auf dieses Konto überweisen kann,
wenn man keinen Namen angeben kann/muss/darf? Geht das denn?
Und kann man damit auch Onlinebanking machen, so dass man sich
Geld dann wieder auf sein deutsches Konto überweisen könnte?

Wo ist das Problem?
Selbst in Deutschland werden die Namen nicht mehr kontrolliert… und ob ich Jetzt an „Hans Maier“ oder an „CQUE 565 123“ überweise ist im Zahlungsverkehr erst mal egal.

Ich frage das nicht, weil ich irgendwas illegales vorhabe. Ich
bin wirklich nur neugierig, wie das funktioniert. Weil man ja
normalerweise bei Überweisungen immer auch einen Namen angeben
muss. Und ob es eben nur was für Reiche ist oder ob das jeder
haben kann.

Wollte ich dir auch nicht unterstellen. Es geht mir nur darum dir zu sagen, dass mit diesen Konten alles möglich ist wie mit anderen auch.

Und wie gesagt - aufgrund des höheren administrativen Aufwands und der oft damit verbundenen Mindestanlage ists oft nur was für Reiche.

In Filmen sieht man ja immer nur, wie jemand zu der Bank geht
und irgendeinen Schein ausfüllt oder ein Passwort sagt (?) und
dann wird er meistens in den Tresorraum geführt oder bekommt
einen Umschlag mit Geld. Mich würde halt einfach
interessieren, wie das im richtigen Leben funktioniert.

Ja, Filme sind immer eine gute Quelle für die Realität.
Nachdem ich die Bourne Identität gesehen habe, war ich auch versucht mal bei den Kollegen am Paradeplatz anzurufen und zu Fragen ob wir so ne Tolle Tresoranlage haben… dann hab ich mich dummerweise erinnert und musste feststellen: „haben wir nicht“.
Selbst unser Wertschriftentresor hier im Haus ist interessanter… der hat immerhin ein Seilbahnsystem und 2 Industrieroboter drin stehen, bis hin zu selbstfahrenden Wägelchen die das gewünschte aus der Anlage an den Platz des zuständigen Mitarbeiters fahren.

Gruss HighQ

Wo ist das Problem?
Selbst in Deutschland werden die Namen nicht mehr
kontrolliert… und ob ich Jetzt an „Hans Maier“ oder an „CQUE
565 123“ überweise ist im Zahlungsverkehr erst mal egal.

Wirklich? Ich dachte, der Name muss stimmen, und das wird - zumindest stichprobenartig - überprüft. Und wenn es auffältt, dass der Name nicht zu der Kontonummer gehört, dann geht die Überweisung zurück?

Gruß
Nelly

Seit November 2009 nicht mehr

hi

Seit November 2009 nicht mehr

Das kann seit November 2009 so sein, muß aber nicht. Es gibt durchaus noch Banken, die Stichproben durchführen. Vorallem bei höheren Beträgen

Gruß
Edith

Moin,

glaub die Filme haben wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Zu dumm dass in den Hollywood Streifen nie ein Konto eröffnent wird, sondern meistens nur verfügt.

Wie bereits geschrieben ist eas Nummernkonto nur eine Sicherheit innerhalb der Bank und die Identitàt ist nur wenigen Mmitareitern bekannt.
Bei Geldeinzahlungen, oder -auszahlungen kommt aber auch dieser Kunde nicht umher seine Aussweis zu zeigen und somit seine Identität offenzulegen.

Du kannst natürlich gerne ein Nummerkonto eröffnen, in der Praxis wirst du von den Abläufen dahinter in der bank nichts mitbekommen.

Stimmen Name des überweisenden mit der des Kontoinhabers nicht überein, dann gehen schon die Geldwäscheèberprüfungen los. Bei Nummernkonten ähnlich, hier wird der Berater die üBerweisung freigeben zur Gutschrift da er ja weiss dass es dieselben Personen sind.

Bei üBerweisungen aus der BAnk raus, da bringt das Nummernkonto schon nichts mehr, hier wird bereits der Name offengelegt.

Für Otto Normalverbraucher ist ein Nummernkonto sicherlich unnötig, für Personen aus der öffentlichkeit, A -Stars sowie die Z-Stars aus dem Dschungelcamp vielleicht eine sinnvolle ERfindung

MfG
S.