Schweizer Schengen-Abstimmung + dt. Arbeiter

hi,

morgen stimmt die schweiz zum beitritt zum schengener abkommen statt. weiß jemand, ob ein „ja“ auswirkungen (Erleichterungen?) für arbeiter aus deutschland (v.a.: ferienjobber, Skilehrer etc) haben wird?

wenn ein antworter dies mit einer quelle belegen könnte, wäre das wunderbar, aber natürlich hilft mir auch jede andere antwort :smile:

vielen dank im voraus

micha

Eigentlich doch nicht,
Deutsche und in Deutschland
wohnhafte Ausländer (mit regulärer Aufenthaltsgenehmigung)
dürfen ohne Visum und Grenzkontrolle
in die Schweiz einreisen bis zu 3 Monaten,
zu (Behörden)besuchs und Touristischen Zwecken.
Bei der Behörde dürfen sie weitere
Aufenhalts/Arbeitsrechte beantragen,
sie müssen aber nicht vorher ein Visum
zum Behördenbesuch gehabt haben,
und i.d.R. auch keinen Pass vorzeigen,
je nachdem was es vorher für Regelungen gab.

Sollte sich nichts Ändern.
Servus
das Schengener Abkommen behandelt die Themenkomplexe Daueraufenthaltserlaubnis, Arbeitserlaubnis und Freizügigkeit nicht.
Sondern nur die Frage der Grenzübertritte, gemeinsame Asylpolitik, Visafreiheit für Reisen usw usw.
Die Sache mit der Freizügigkeit, Niederlassungsfreiheit usw usw ist eine EU-interne Angelegenheit.

http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/willkommen/ein…

Gruß
Mike

Hi,
die heutige Abstimmung hat mit der sogenannten Personenfreizügigkeit überhaupt nichts zu tun (s.Beitrag von M. Kling ). Über die neue Vorschriften der Personenfreizügigkeit wird eine Volksabstimmung erst in September abgehalten.
Die Zusammenfassung der neuen Vorschriften ist an folgender Page: http://www.ch.ch
dann in Suchfeld mit „Personenfreizügigkeit“ fortsetzen und dann z.B. die „Bundeskanzlei - was ändert sich mit dem bilateralen
Abkommen zur Freizügigkeit?“ wählen!
Gruss Jaro

Eh und natürlich diejenigen, die mit einem Schengen Visum
für drei Monate in Schengen Land eingereist sind,
dürfen nun auch in die Schweiz ohne Kontrolle,
aber nicht in jedem Falle zu einer Erzielung eines
Daueraufenthalts.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Information zur Schengenabstimmung
Hallo,

wer sich über das aktuelle Abstimmungsergebnis zu Schengen informieren will, kann das hier tun:

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/505868…

Gruss

Matthias, der als Auslandsdeutscher leider nicht abstimmen darf :wink:

Ja dann hat es die EU gekoppelt.
Kein Schengen ohne
Freizügigkeit.
Erst wenn jeder Skilehrer
in der Schweiz arbeiten gehen kann,
ohne jede Genehmigung die Gegenstand eines
Ermessens ist, erst dann gibt es auch Schengen
für die Schweiz.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Um in der Schweiz arbeiten zu dürfen, braucht man als Ausländer auch weiterhin eine Arbeitsbewilligung.

Gruß,
Christian

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wenn ein Land die Freizügigkeit annerkennt,
dann braucht jeder in Frage kommende Antragsteller
(EU-Bürger oder Ehepartner oder verwandter beider in gerader Linie
nach Arbeit suchend) nach nationalem Recht weiterhin eine Arbeitserlaubnis, der Unterschied ist nur, dass die beantragende
Person einen Rechtsanspruch hat. Solange das nach nationalem
Recht nicht umgesetzt ist, oder zu lange dauert, sind Verstösse dagegen seitens der Antragssteller nicht Sanktionsbewehrt.

Wenn ein Land sich Schengen anschliesst,
heisst das, dass keine Verdachtsunabhängigen
Passkontrollen oder Abweisung an der Grenze
stattfinden dürfen, gegen Staatsbürger anderere
Schengen Länder, oder gegen Menschen die dort über eine Aufenthaltstitel verfügen, oder Menschen die
ein Schengenbesuchsvisum haben.
Das gilt als gesmates aber nur für Besuche oder touristische Aufenthalte.

Beide Dinge haben nich viel miteinander zu tun,
aber so wie es aussieht,will die EU den Schengenbeitritt
der Schweiz nur zustimmen, wenn sie im September
der Freizügigkeitsregelung zustimmt.

Wenn nun beides wahr wird,
kann die Schweiz natürlich
ihre Ermessensabhängigen
Arbeitsbewilligungen an
nich Freizügigkeitsbürger
aussüben, aber nicht mehr
an den EU-Bürgern,
die haben ein Anrecht dort
zu arbeiten, abzüglich
einiger möglicher
temporärer Sonderregelungen,
die es auch in Deutschland gibt,
zb gebenüber den neuen
Ost-Neu-Eu Staaten.

…und schon wollen sie unsere Jobs
wettermässig war ja das Weekend wieder enttäuschend, ähnlich dem Abstimmungsresultat, dass ich eher knapper erwartet habe… Das uns ZH/BE einen Strich durch die Rechnung machten hab ich in diesem ausmass nicht erwartet. Die andere Sauerei ist ja, dass bei dieser Vorlage nicht das doppelte Mehr notwendig war, was ich bei so einer wichtigen Vorlage eigentlich ein muss wäre. Frage mich sowieso, warum dem nicht so war, da diese Abstimmung ja die Verfassung in vielerlei Hinsicht gestreift wird. Da wurde doch wiedermal ein Schlungg in Bern gedreht. Am Ständemehr wäre dieser Kack nämlich gescheitert. Es war doch noch erfreulich zu sehen das die Zentral- und Ostschweiz inkl. Tessin (wo ja glaub die Vorlage am heftigsten Verworfen wurde, die wissen halt schon wieso die Tessiner!) geschlossen gegen diesen Blödsinn gestimmt hat :wink: Nur dieses verfluchte ZG und ZH haben die Karte versaut, dann wär’s nämlich ein Röschtigraben par excellance gewesen hehe. Nun ja die peinlichen Auftritte des Oberzoll-Direktors und des Polizei-Direktors waren schon unter aller sau, der von der Schmier wusste wohl gar nicht um was es ging, herrlich fand ich auch dass die Herren immer wieder betont haben, es werde sich an der Grenze ja nichts ändern und die Papiere könnten auch weiterhin kontrolliert werden. Das der Depp von der Schmier nicht mal die Zahlen der illegal Einreisenden an der CH-Grenze kannte ist doch schon erstaunlich und ein wenig befremdend. Nun ja die einzigen wo gestern wohl die korken knallen lassen konnten werden wohl die Unternehmer sein. Irgendwie schon erstaunlich, dass es die FDP schaffte alle Parteien (Ausnahme SVP) inkl. Der Genossen hinter sich zu scharren, mit teilweise wirklich bescheurten Argumenten.
Aber verloren ist ja noch nichts, da der kack frühstens am 1 Jan. 07 in Kraft tritt. Die letzte Chance diesem hirnverbrannten Kurs einen Riegel zu schieben ist ja bekanntlich der 25 Sept. Wenn die Personenfreizügigkeit scheitern sollte, was ich stark hoffe, wären die 16 Dossier mit der EU wohl vom Tisch. Aber die zwängerei mit diesem bilateralen Weg ist wirklich nervig, ich kann mich noch lebhaft an diese EWR-Abstimmung erinnern, wie da von Befürwortetern FDP/CVP gelallt wurde, ohne diesen EWR sei die CH in Europa verloren bla-bla-bla. Nichts auch wirklich nichts hat sich von dem was damals behauptet wurde bewahrheitet und ähnlich ist’s mit diesen Dossier’s, es hat zwar gute Sachen dabei, gerade im Bereich Ausbildung, aber so viel ist’s nicht wert, dass wir unsere Souveränität nach Brüssel deligieren sollten.
Nun ja jetzt können wir nur hoffen, dass es am 25. Sept klappt, sollte dies auch in die Hose gehen, liegt wohl die ganze Verantwortung bei den Zöllnern und der Grenzwache, die hoffentlich so besonnen sind (was ich jetzt mal annehme) nicht jeden Packbruder hier rein zu lassen. Ich denk sowieso es wird wohl nur an den grossen Übergängen was ändern, d.h. es ist ja sowieso ein Witz, da wir ja noch keine Zollunion mit der EU haben (wohl noch nicht!). Jetzt meinen alle man könne da nur noch durchfahren und es gäbe keinen Stau mehr in Chiasso, doch das ist wohl ein riesen Irrtum, dort wird auch in Zukunft noch Stau sein, weil ja der Zöllner nach wie vor in jeden Kofferaum schauen kann… Also nichts mit vereinfachten Reisen in die Nachbarländer, jedenfalls für uns…
Ja und zu diesem Partnerschaftgesetz kann man wohl nicht mehr viel sagen, dass ist halt komplett untergangen und die meisten haben einfach ja gesagt, damit das gestürm von denen mal aufhört, aber als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz würde ich das nicht gerade werten. Ich glaube da machen sich die warmen Brüder wohl zu viel Hoffnung…
Sei wie es ist, aufregen bringt wohl nicht viel aber ich wage zu behaupten, dass wohl auch ein grossteil der Bundesräte die 500 Seiten (Paragraphen!) nicht gelesen hat. Würde mich auch sehr erstaunen und das staunen geht weiter, aus gewissen FDP und Bundesrats-Kreisen wurde ja versprochen dieses unsägliche Beitrittsgesuch zurück zu ziehen, doch gestern hat ja diese welsche Tante ganz anderes gelallt, was ich ja schon voraus gesehen habe. Den versprechen unserers Bundesrats ist halt schon nicht mehr viel wert (leider!). Ich denke das Ziel wird immer noch der Voll-Betritt sein, doch traut sich niemand das offen zu sagen. Wäre das nämlich mal so kommuniziert worden, hätte das Resultat gestern bestimmt anderes ausgesehen…

Hallo Roger

Ich möchte nicht eingehen auf das Niveau Deines Artikels. Auch nicht auf Deine Sprachwahl. Nun, da die Schweiz mit dem Schengen-Abkommen etwas näher an die EU gerückt ist, KÖNNTES DU NICHT AUSWANDERN???

Einen schönen Gruss
Stephan

Kommentar eines Schweitzer Arbeitgebers vor einiger Zeit im MDR Fernsehen. Die Gehaltsvorstellungen unserer lieben Landsleute sind jenseits von gut und böse und schlichtweg nicht bezahlbar.
Ostdeutsche arbeiten da noch zu den üblichen Tariflöhnen und werden gern genommen.
Wenn du arbeitslos werden solltest kannste gerne nach Ostdeutschland kommen und für 5 - max 10€ arbeiten kommen

Lg
Mikesch

[offtopic]
Also, Roger, tue uns endlich den Gefallen und oute dich als SVP-Mitglied! Dann wissen wir auch, dass wir deine Beiträge in einem Wissensforum nicht ernst nehmen dürfen!

Also, Roger, tue uns endlich den Gefallen und oute dich als
SVP-Mitglied! Dann wissen wir auch, dass wir deine Beiträge in
einem Wissensforum nicht ernst nehmen dürfen!

Matthias

Ich kann Dir in dieser Frage weiterhelfen:

In Rogers Posting vom 6.6. in Europa-Politik sagt er:
„Als Symphathisant der SVP lehne ich weitere Verhandlungen mit der EU ab…“

Ich denke, dass die SVP für ihn immer noch etwas zu links steht.

Stephan

Hi!

Kommentar eines Schweitzer Arbeitgebers vor einiger Zeit im
MDR Fernsehen. Die Gehaltsvorstellungen unserer lieben
Landsleute sind jenseits von gut und böse und schlichtweg
nicht bezahlbar.
Ostdeutsche arbeiten da noch zu den üblichen Tariflöhnen und
werden gern genommen.
Wenn du arbeitslos werden solltest kannste gerne nach
Ostdeutschland kommen und für 5 - max 10€ arbeiten kommen

…denn dafür bewegen wiederum die Ostdeutschen ihren Hintern nicht und es gibt somit viele freie Positionen als Spargelstecher.
Blöderweise sind die Polen scharf auf diese Jobs…

Grüße,

Mathias

Hi!

wettermässig war ja das Weekend wieder enttäuschend, ähnlich
dem Abstimmungsresultat, dass ich eher knapper erwartet habe…
Das uns ZH/BE einen Strich durch die Rechnung machten hab ich
in diesem ausmass nicht erwartet.

War das nicht eine demokratische Abstimmung?

Die andere Sauerei ist ja,
dass bei dieser Vorlage nicht das doppelte Mehr notwendig war,
was ich bei so einer wichtigen Vorlage eigentlich ein muss
wäre.

So habt Ihr noch Glück gehabt, mehr dazu weiter unten.

Frage mich sowieso, warum dem nicht so war, da diese
Abstimmung ja die Verfassung in vielerlei Hinsicht gestreift
wird. Da wurde doch wiedermal ein Schlungg in Bern gedreht.

Wenigstens fragt man Euch überhaupt. Wir in D dürfen ja nur alle 4 Jahre unser Kreuz machen und sind dann ausgeliefert…

Am
Ständemehr wäre dieser Kack nämlich gescheitert.

Nanana…

Es war doch
noch erfreulich zu sehen das die Zentral- und Ostschweiz inkl.
Tessin (wo ja glaub die Vorlage am heftigsten Verworfen wurde,
die wissen halt schon wieso die Tessiner!) geschlossen gegen
diesen Blödsinn gestimmt hat :wink:

Die fürchten nur um ihre Pfründe, die sich aus dem Schwarzgeld der Deutschen errechnen.
Eine weitere Öffnung der Schweiz könnte diese Leute viel Geld kosten…

Nur dieses verfluchte ZG und
ZH haben die Karte versaut, dann wär’s nämlich ein
Röschtigraben par excellance gewesen hehe.

Wie bitte…?

Nun ja die
peinlichen Auftritte des Oberzoll-Direktors und des
Polizei-Direktors waren schon unter aller sau, der von der
Schmier wusste wohl gar nicht um was es ging, herrlich fand
ich auch dass die Herren immer wieder betont haben, es werde
sich an der Grenze ja nichts ändern und die Papiere könnten
auch weiterhin kontrolliert werden. Das der Depp von der
Schmier nicht mal die Zahlen der illegal Einreisenden an der
CH-Grenze kannte ist doch schon erstaunlich und ein wenig
befremdend.

So viele wie in Deutschland sind es nicht einmal ansatzweise.
Ferner habt Ihr Euch hinsichtlich Eurer Einreisebestimmungen auch in der Vergangenheit nciht mit Ruhm bekleckert. In den 30ern lässt man das Geld der verfolgten Juden gerne rein, nur die Juden selber schickt man wieder weg, direkt in die Arme der deutschen Häscher. Nicht wirklich elegant wie ich finde…

Nun ja die einzigen wo gestern wohl die korken
knallen lassen konnten werden wohl die Unternehmer sein.
Irgendwie schon erstaunlich, dass es die FDP schaffte alle
Parteien (Ausnahme SVP) inkl. Der Genossen hinter sich zu
scharren, mit teilweise wirklich bescheurten Argumenten.

Vermutlich haben sie, im gegensatz zu einigen SVP-Anhängern, erkannt, dass die Schweiz so auf dauer nicht weitermachen kann, ohne ein massives Embargo der EU zu riskieren…

Aber verloren ist ja noch nichts, da der kack frühstens am 1
Jan. 07 in Kraft tritt. Die letzte Chance diesem
hirnverbrannten Kurs einen Riegel zu schieben ist ja
bekanntlich der 25 Sept. Wenn die Personenfreizügigkeit
scheitern sollte, was ich stark hoffe, wären die 16 Dossier
mit der EU wohl vom Tisch.

Ist es nicht so, dass die Schweizer auch gerne ins europ. Ausland reisen und sich gerne gut ausgebildeter „Gastarbeiter“ aus den umliegenden Ländern bedienen…?
Wer in die Schweiz einreist, ist m.W. üblicherweise nicht dem sozialen Bodensatz zugehörig, der üblicherweise schon in Deutschland hängenbleibt bei der Wanderung von Süd/Ost nach Nord/West…
Was beschwert Ihr Euch also…?

Aber die zwängerei mit diesem
bilateralen Weg ist wirklich nervig, ich kann mich noch
lebhaft an diese EWR-Abstimmung erinnern, wie da von
Befürwortetern FDP/CVP gelallt wurde, ohne diesen EWR sei die
CH in Europa verloren bla-bla-bla. Nichts auch wirklich nichts
hat sich von dem was damals behauptet wurde bewahrheitet

Weil man Euch noch nicht für die Unterstützung der Steuerhinterziehung in den umöliegenden Ländern verantwortlich gemacht hat. Dies droht aber jetzt, wo D & Co. ihre letzten Reserven und Finanzressourcen identifizieren müssen.

und
ähnlich ist’s mit diesen Dossier’s, es hat zwar gute Sachen
dabei, gerade im Bereich Ausbildung, aber so viel ist’s nicht
wert, dass wir unsere Souveränität nach Brüssel deligieren
sollten.

Ist das geplant?

Nun ja jetzt können wir nur hoffen, dass es am 25. Sept
klappt, sollte dies auch in die Hose gehen, liegt wohl die
ganze Verantwortung bei den Zöllnern und der Grenzwache, die
hoffentlich so besonnen sind (was ich jetzt mal annehme) nicht
jeden Packbruder hier rein zu lassen.

Wie gesagt, die bleiben sowieso schon alle in D, A und I hängen…

Ich denk sowieso es wird
wohl nur an den grossen Übergängen was ändern, d.h. es ist ja
sowieso ein Witz, da wir ja noch keine Zollunion mit der EU
haben (wohl noch nicht!). Jetzt meinen alle man könne da nur
noch durchfahren und es gäbe keinen Stau mehr in Chiasso, doch
das ist wohl ein riesen Irrtum, dort wird auch in Zukunft noch
Stau sein, weil ja der Zöllner nach wie vor in jeden Kofferaum
schauen kann… Also nichts mit vereinfachten Reisen in die
Nachbarländer, jedenfalls für uns…

Ich glaube hingegen, dass der „normale“ Reisende in Zukunft in beiden Richtungen Vorteile bei der Grenzüberschreitung haben wird.
Ein schnellere Abfertigung würde mir persönlich jedenfalls in beiden Richtungen helfen.

Ja und zu diesem Partnerschaftgesetz kann man wohl nicht mehr
viel sagen, dass ist halt komplett untergangen und die meisten
haben einfach ja gesagt, damit das gestürm von denen mal
aufhört, aber als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz würde ich
das nicht gerade werten. Ich glaube da machen sich die warmen
Brüder wohl zu viel Hoffnung…

Nun hast Du auch noch was gegen Schwule???

Sei wie es ist, aufregen bringt wohl nicht viel aber ich wage
zu behaupten, dass wohl auch ein grossteil der Bundesräte die
500 Seiten (Paragraphen!) nicht gelesen hat. Würde mich auch
sehr erstaunen und das staunen geht weiter, aus gewissen FDP
und Bundesrats-Kreisen wurde ja versprochen dieses unsägliche
Beitrittsgesuch zurück zu ziehen, doch gestern hat ja diese
welsche Tante ganz anderes gelallt, was ich ja schon voraus
gesehen habe. Den versprechen unserers Bundesrats ist halt
schon nicht mehr viel wert (leider!). Ich denke das Ziel wird
immer noch der Voll-Betritt sein, doch traut sich niemand das
offen zu sagen. Wäre das nämlich mal so kommuniziert worden,
hätte das Resultat gestern bestimmt anderes ausgesehen…

Hi!

Kommentar eines Schweitzer Arbeitgebers vor einiger Zeit im
MDR Fernsehen. Die Gehaltsvorstellungen unserer lieben
Landsleute sind jenseits von gut und böse und schlichtweg
nicht bezahlbar.
Ostdeutsche arbeiten da noch zu den üblichen Tariflöhnen und
werden gern genommen.
Wenn du arbeitslos werden solltest kannste gerne nach
Ostdeutschland kommen und für 5 - max 10€ arbeiten kommen

…denn dafür bewegen wiederum die Ostdeutschen ihren Hintern
nicht und es gibt somit viele freie Positionen als
Spargelstecher.
Blöderweise sind die Polen scharf auf diese Jobs…

die haben aber auch nicht die Lebenshaltungskosten wie hier, wenn sie 200-300€ Mieten zahlen müssten, würden sie sicher auch nicht für 5€ brutto, das ist ja bei deutschen so, arbeiten, netto 4€

blöderweise nicht mehr lange, da seit EU Beitritt aus 5,23 Netto + Abgaben 6,20 werden und die Polen damit für AG zu teuer und selber bleiben auch nur noch 3,95 schlichtweg nicht mehr rentabel

danach sind wohl die Weissrussen, Ukrainer etc schon im Gespräch

Grüße,

Mathias

LG
Mikesch

im übrigen ist das in Westdeutschland nicht anders, habs damals selbst in der Lüneburger Heide erlebt

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

die haben aber auch nicht die Lebenshaltungskosten wie hier,
wenn sie 200-300€ Mieten zahlen müssten, würden sie sicher
auch nicht für 5€ brutto, das ist ja bei deutschen so,
arbeiten, netto 4€

Genau, die Deutschen arbeiten lieber gar nicht als für 4 Euro netto. Das finde ich ausgesprochen bemerkenswert.

Gruß,
Christian

Tach!

Kommentar eines Schweitzer Arbeitgebers vor einiger Zeit im
MDR Fernsehen. Die Gehaltsvorstellungen unserer lieben
Landsleute sind jenseits von gut und böse und schlichtweg
nicht bezahlbar.
Ostdeutsche arbeiten da noch zu den üblichen Tariflöhnen und
werden gern genommen.
Wenn du arbeitslos werden solltest kannste gerne nach
Ostdeutschland kommen und für 5 - max 10€ arbeiten kommen

…denn dafür bewegen wiederum die Ostdeutschen ihren Hintern
nicht und es gibt somit viele freie Positionen als
Spargelstecher.
Blöderweise sind die Polen scharf auf diese Jobs…

die haben aber auch nicht die Lebenshaltungskosten wie hier,
wenn sie 200-300€ Mieten zahlen müssten, würden sie sicher
auch nicht für 5€ brutto, das ist ja bei deutschen so,
arbeiten, netto 4€

…und das ist eine tragfähige Begründung dafür, als Deutscher lieber gleich gar nicht zu arbeiten?
Man könnte sich ja wenigstens einen teil seines Unterhaltes verdienen, um die allgemeinheit zu entlasten, aber da denke ich wohl zu sozial…

blöderweise nicht mehr lange, da seit EU Beitritt aus 5,23
Netto + Abgaben 6,20 werden und die Polen damit für AG zu
teuer und selber bleiben auch nur noch 3,95 schlichtweg nicht
mehr rentabel

danach sind wohl die Weissrussen, Ukrainer etc schon im
Gespräch

Vermutlich. Wer konkurrenzfähig ist, macht den Job…

By the way: wieviel bist Du beriet, für Spargel zu bezahlen?
Hier könnte ein Teil des Problems liegen.

Grüße,

Mathias