Liebe/-r Experte/-in,
ich habe eine Bekannte,die einen Behinderungsgrad von 70% hat und 49 Jahre alt ist.Sie quält sich von einer Leiharbeit zur anderen um etwas zu verdienen und geht dabei vor die Hunde,da ihr diese Jobs den Rest geben.Welche Möglichkeiten hat sie,b.z.w.,an wen kann sie sich wenden um eventuell eine Ausbildung zu bekommen um danach in einem Job zu arbeiten,der für sie auch geeignet ist.Schon mal vielen Dank,Peter Peschke.
Hallo,
bleibt nur Agentur für Arbeit oder Zeitungsanzeigen!
Im übrigen sagen die 70% Behinderungsgrad nicht unbedingt über die körperlichen Einschränkungen etwas aus. Dazu bedarf es schon genauerer Erläuterungen wie das „Krankheitsbild“ aussieht.
Das Problem mit der „Leiharbeit“ haben nicht nur Behinderte! Der Trend geht immer mehr dorthin.
Selbst gerade jungen Leute, die gerade ausgelernt haben unterliegen diesem Trend.
Trotzdem viel Glück bei der Suche!
mit freundlichen Grüßen
rafibrm
Hallo,
bei dem Thema kann ich nicht weiterhelfen,würde mich persöhnlich mal beim Arbeitsamt erkundigen.
MfG,
Franz-Xavier
Hallo, Peter,
leider kann ich nicht helfen, da ich in Arbeitsrechtssachen nicht bewandert bin.
Tipp: über den Hausarzt versuchen, ob und wie eine Invalidisierung und eine entsprechende Berentung möglich wäre.
Es tut mit Leid, nicht helfen zu können.
Manni
Bei Behinderung Hilfe finden
Lieber Peter Peschke,
weiss nicht, warum Deine Anfrage bei mir gelandet ist, aber ich kann Dir vor allem eines sagen: wer Dir helfen soll, muss viel mehr wissen. Wenden wuerde ich mich als erstes an einen Behindertenverband oder an eine spezialisierte Informations-Quelle. Zum Beispiel gibt es in meiner Gegend ein Koerperbehinderten-Zentrum
die eine Webseite mit guten Links haben. An so eine Stelle, moeglichst in Wohnortnaehe Deiner Bekannten, solltest Du Dich wenden.
Bei anonymen Anfragen im Netz solltest Du angeben, welcher Art die Behinderung Deiner Bekannten ist, und was ihre Faehigkeiten sind (Ausbildung? Fremdsprachen? Bisherige Jobs?).
Fuer Weiterbildungsmassnahmen oder Ausbildungsmassnahmen wuerde ich mich auch an eine Einrichtung wenden, die speziell Menschen mit derselben Behinderung wie Deine Bekannte betreut.
Ausserdem ist es bestimmt gut, im Internet ein FORUM zu suchen, in dem Betroffene mit derselben Krankheit / Behinderung / Einschraenkung sich austauschen; die hochwertigsten Informationen bekommt man in der Regel von Betroffenen, die die Probleme kennen.
Ich wuensche Dir und Deiner Bekannten viel Erfolg!
Alles Gute
Veranda
recht vielen Dank für Deine Mühe.Du hast mir wirklich erst mal ein Stück weiter geholfen.
Hallo,
ich glaube kaum, das ich dir weiterhelfen kann.ich glaube allerdings nicht, das sie noch eine Berufsausbildung bekommen wird in ihrem Alter. Sorry, aber mein Mann und ich sind 60 + 61 Jahre und ich laufe auch schon seit 10Jahren hinter einem Job her. Ab 50 ist man eben nicht mehr gefragt. Tut mir leid wenn ich dich und deine Bekannte nicht ermutigen konnte.
lg
Ich denke, dass hier die Agentur für Arbeit der richtige Ansprechpartner sein sollte.
Gruß#HVP
Hallo lieber Peter,
ehrlich gesagt weiß ich nicht wie die Chancen stehen mit 49 Jahren noch eine Ausbildung zu machen. Wenn deine Bekannte Rente bezieht, dann wäre die BfA meines Wissens nach ein Ansprechpartner, ansonsten weiß ich das der VDK auch berät und weiterhilft.
Viele Grüße,
Vivien
Hallo,
sorry habe Ihre Frage jetzt erst gesehen.
Für welche Jobs Ihre Bekannte geeignet ist, kommt natürlich auf die Art der Behinderung an und vor allem auf die Qualifikationen/Ausbildung, die sie unabhängig von der Behinderung hat.
Und seien wir mal ehrlich, wenn es für einen Arbeitnehmer in dem Alter ohne Behinderung schwer ist eine vernünftige Arbeit zu bekommen, dann für jemandem mit Behinderung erst recht.
Sie sollte sich vielleicht mal an das Integrationsamt wenden. Eventuell können die beratend zur Seite stehen.
Manchmal werden Zuschüsse für Arbeitgeber gezahlt, wenn sie Menschen mit Behinderung einstellen.
MfG
Susanne Schmidt
Hallo, habe diesen Beitrag, wer-weiss-warum, übersehen.
Tut mir leid, kann man trotzdem noch helfen? Gibt es in der Nähe der betroffenen Person eine soziale Hilfseinrichtung, dort würde ich um Informationen anfragen. Ich denke, das auch beim Versorgungsamt Informationen zu erhalten sind.
Stehe gerne für weitere Hilfe zur Verfügung !
Grüße HJH
Vielen Dank für die Antwort und noch einen schönen Tag,Peter Peschke.