Hallo
Ich bin seit einigen Jahren in Psychatrischer Behandlung wegen Depressionen und so. Das ganze rührt von der Arbeit her, wo ich eine „Unterdrückte Position“ habe, die mir schwer auf der Seele lastet.
Möchte das jetzt hier auch nicht breit treten. Es ist halt so.
Jedenfalls meinte mein Psychologe bei der letzten Sprechstunde, das er mir zu einer „Schwerbehinderung“ raten würde. Er würde das Unterschreiben und auf Grund meiner Diabetes und Bluthochdruck könnte man da durchaus eine 50%ige Schwerbehinderung bekommen.
Ich habe diesbezüglich auch unsern Betriebsrat gefragt und der sagte, ich solle das auf jeden Fall tun, zum einen sei es gut für die Firma, zum anderen hätte ich einen Tag mehr Urlaub und wäre schwerer Kündbar. Außerdem dürfte ich auch auf Behinderten-Parkplätze parken - was ich allerdings nicht glaube, da ich ja nichts mit den Beinen habe.
Jetzt frage ich mich eigentlich nur noch, ob mir so ein Ausweis auch irgendwann mal ein Nachteil sein könnte, wenn man sich z.B. in einer Firma bewerben möchte (ich bin jetzt 40, möchte aber nicht in meiner jetzigen Firma „alt werden“).
Und wie läuft das mit so einer Beantragung ab? Muß man da dann noch mal zu einem Arzt und sich von dem Löcher in den Bauch fragen lassen oder so?
Wo muß man das überhaupt machen, was kommt da auf mich zu, was sind die Vor- und Nachteile.
Generell: Soll ich das machen, oder lieber nicht?
Vielleicht hat ja jemand schon mal ähnliches mitgemacht und kann ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern
Vielen Dank für eure Auskunft.
Takima