Schwerer griff!

hallo!

bin in meinem klavierauszug auf eine blöde stelle gekommen.

mit der linken hand muss man folgende noten greifen.

ein G, das nächsthöhere ist ein Cis, das nächsthöhere ist ein E, und das nächsthöhere ist ein A. vom klang her sind alle noten richtig. und man spielt den griff auch nur kurz staccato. aber ich bekomm es nicht richtig hin. was soll ich tun?

und eine andere frage: oft begegnen mir auflösungszeichen, die da eigentlich gar nicht stehen müssten. nehmen wir an, ein stück hat ein kreuzvorzeichen, also fis. jetzt macht es am anfang eines taktes z.B natürlich sinn, wenn vor den F ein auflösungszeichen steht, was das fis zu einem F macht.

logisch.

aber manchmal steht auch ein auflösungszeichen vor einem A oder einem E, die man ja gar nicht auflösen kann, weil sie nicht erniedrigt oder erhöht wurden durch ein entsprechendes vorzeichen!

und eine DRINGENDE, DRINGENDE frage habe ich noch wegen einem triller, BITTE BITTE helft mir damit, bitte bitte!!!

gegeben ist der 2/4 takt. ein B vorzeichen, aber egal für mein beispiel.

die noten sind folgende: eine viertelnote (hals nach unten) F, zwischen der ersten und zweiten notenlinie. direkt darüber eine viertelnote (hals nach oben) D auf der vorletzten notenlinie von oben.

rechts daneben dann in der unterstimme: eine achtelnote E und damit verbunden eine achtelnote D.

Über dem E in der unterstimme steht in der oberstimme eine achtelnote C, dann eine achtelpause. alle genannten noten durch einen legato(?)bogen verbunden.
UND JETZT mein problem: über dem D in der oberstimme steht „tr“, und ich habe keine ahnung, wie man diesen ausführen muss, noch mit welchen noten ich trillern soll.

BITTE bitte helft mir!! ganz dringend! Bitte! ich habe die noten ganz genau beschrieben, vielleicht könnt ihr sie euch aufschreiben auf einen zettel und mir dann sagen was ich machen muss!!1 bitte bitte

würde mich wahnsinnig freuen, denn wenn ich diesen takt beherrsche, dann kann ich schon 30 takte fehlerlos auswendig spielen, worauf ich als anfänger sehr stolz wäre.

DANKE!! schönen abend ausserdem noch, euer verzweifelter andreas

aber ich bekomm es nicht richtig hin. was soll ich
tun?

was genau bedeutet, daß du es nicht richtig hinbekommst? ist deine hand zu klein? oder tust du dir nur schwer, die töne zu treffen?

im zweiten fall hilft üben. im ersten kannst du eventuell einen von zwei tricks anwenden: entweder den höchsten ton in der rechten hand mitspielen, falls es sich ausgeht, oder entweder den tiefsten ton um eine oktav hinauf- oder aber den höchsten um eine oktav hinuntertransponieren. sollte dich das alles nicht befriedigen, kannst du entweder das g oder das a weglassen.

und eine andere frage: oft begegnen mir auflösungszeichen, die
da eigentlich gar nicht stehen müssten.

man schreibt auflösungszeichen gern an stellen, an denen man sonst gerne einen alterierten ton spielen würde, zb. weil dieser in den takten davor mehrmals aufgetaucht ist. sozusagen als erinnerungsstütze, daß man diesmal den ton wirklich aufgelöst spielen soll.

UND JETZT mein problem: über dem D in der oberstimme steht
„tr“, und ich habe keine ahnung, wie man diesen ausführen
muss, noch mit welchen noten ich trillern soll.

getrillert wird immer mit der oberen nebennote, also e-d. wie man den triller genau ausführt, sprich mit welchem ton man beginnt, wie lang man den ersten ton hält und wie oft man trillert, hängt sehr stark von der epoche ab. im barock wurde ganz anders getrillert als in der klassik usw.

würde mich wahnsinnig freuen, denn wenn ich diesen takt
beherrsche, dann kann ich schon 30 takte fehlerlos auswendig
spielen, worauf ich als anfänger sehr stolz wäre.

wieviele takte hat das stück? an deiner stelle wäre ich eher darauf stolz, ein vielleicht nur 24 takte langes und einfaches stück ZUR GÄNZE fehlerlos und eventuell auch noch musikalisch spielen zu können.

hi! sorry wenn ich erst jetzt antworte, und vielen dank für deine antwort schon mal!

was genau bedeutet, daß du es nicht richtig hinbekommst? ist
deine hand zu klein? oder tust du dir nur schwer, die töne zu
treffen?

zu klein vielleicht, auf jeden fall treffe ich die töne nicht sauber.

im zweiten fall hilft üben. im ersten kannst du eventuell
einen von zwei tricks anwenden: entweder den höchsten ton in
der rechten hand mitspielen, falls es sich ausgeht, oder
entweder den tiefsten ton um eine oktav hinauf- oder aber den
höchsten um eine oktav hinuntertransponieren. sollte dich das
alles nicht befriedigen, kannst du entweder das g oder das a
weglassen.

und eine andere frage: oft begegnen mir auflösungszeichen, die
da eigentlich gar nicht stehen müssten.

man schreibt auflösungszeichen gern an stellen, an denen man
sonst gerne einen alterierten ton spielen würde, zb. weil
dieser in den takten davor mehrmals aufgetaucht ist. sozusagen
als erinnerungsstütze, daß man diesmal den ton wirklich
aufgelöst spielen soll.

UND JETZT mein problem: über dem D in der oberstimme steht
„tr“, und ich habe keine ahnung, wie man diesen ausführen
muss, noch mit welchen noten ich trillern soll.

getrillert wird immer mit der oberen nebennote, also e-d. wie
man den triller genau ausführt, sprich mit welchem ton man
beginnt, wie lang man den ersten ton hält und wie oft man
trillert, hängt sehr stark von der epoche ab. im barock wurde
ganz anders getrillert als in der klassik usw.

das stück ist eigentlich ein klavierauszug einer oper, und die ist spätromantisch. ich verstehe beim trillern nur eins nicht: wie bekomme ich die nächsthöhere note? bei f müsste die nächsthöhere doch fis sein? und WIE OFT muss man hin und her trillern zw. den beiden tönen?

würde mich wahnsinnig freuen, denn wenn ich diesen takt
beherrsche, dann kann ich schon 30 takte fehlerlos auswendig
spielen, worauf ich als anfänger sehr stolz wäre.