Schwungscheibe nachmagnetisieren?

Hallo!
Ich bin aus dem Brett „Vier-und- Mehrräder“ hierhin verwiesen worden,
angeblich wäre das bei Kleinflugzeugen ähnlich. Deshalb das Doppleposting.

Frage:

Ich habe eine alte Rüttelplatte, welche keinen ordentlichen Zündfunken erzeugt, und deshalb Startprobleme hat.
Ansonsten ist alles in Ordnung gebracht,
das Gerät ist aber nicht zuverläsig einsetzbar.
Es hat einen 150 ccm Zweitakt-Benzinmotor, und ist ca, 30 Jahre alt.
Es hat eine sogenannte „Schwung-Magnetzündung“ mit Unterbrecher, wo durch Magnete in der Schwungscheibe die Zündspule (darunter sitzend) erregt wird.

Ich möchte mal wissen, ob die Magnete in der langen Zeit soviel Kraft verlieren können, so dass es als Ursache für die Startprobleme in Frage kommt.
Und ob es technisch überhaupt möglich ist, diese wieder nachzumagnetisieren.

Grüße, Steffen!

Hi Steffen,

was Zuverlässigeres als die alten Magnetzündungen gibt es nicht. Wenn der Motor nicht anspringt, hat das andere Ursachen (in der Reihenfolge der Wahrscheinlichkeit, absteigend):

  • schlechte / kaputte Kerze
  • falscher Zündzeitpunkt
  • Vergaser falsch eingestellt
  • Kondensator kaputt
  • Spule kaputt

Gruß Ralf.

Hallo!

Danke für die Info.

  • schlechte / kaputte Kerze
  • falscher Zündzeitpunkt

Das waren die Ursachen,
da keine techn. Daten für das Gerät zu besorgen waren, hab ich nun systematisch verschiedene Zündzeitpunkte und Unterbrecherabstände ausprobiert, und nun hoffentlich die optimale Einstellung gefunden.
Jetzt scheint es optimal zu funktionieren.

Danke für die Tipps.

Grüße, Steffen!