Scriptausführung *nicht* in mitloggen

Moin Leute,

ich habe in meiner Crontab ein paar Skripte, die automatisch alle paar Minuten ein kleines Script ausführen (effektiv eine automatische Mailabfrage, -verarbeitung und -beantwortung). Leider wird jede Ausführung dieses Scripts in /var/log/messages protokolliert. Läßt sich selbiges verhindern? Die Log-Datei besteht fast nur noch aus Aufrufen dieses Scripts…

Das System läuft unter SuSE Linux 9.1

Gruß,
Ingo

Hallo,

ich habe in meiner Crontab ein paar Skripte, die automatisch
alle paar Minuten ein kleines Script ausführen (effektiv eine
automatische Mailabfrage, -verarbeitung und -beantwortung).

Mäglicherweise kann man das geschickter mit fetchmail lösen.

Leider wird jede Ausführung dieses Scripts in
/var/log/messages protokolliert. Läßt sich selbiges
verhindern?

Nicht ohne Weiteres.

Die Log-Datei besteht fast nur noch aus Aufrufen
dieses Scripts…

Bessere Filtermöglichkeiten bietet syslog-ng.

HTH,

Sebastian

Hallo,

ich habe in meiner Crontab ein paar Skripte, die automatisch
alle paar Minuten ein kleines Script ausführen (effektiv eine
automatische Mailabfrage, -verarbeitung und -beantwortung).

Mäglicherweise kann man das geschickter mit fetchmail lösen.

De facto besteht das Script aus einer Zeile:
fetchmail -p POP3 -a -K -u myaccount mydomain
Das könnte ich natürlich auch direkt hineinschreiben - aber dann würde ich immer noch das in den Logfiles haben, also nicht wirklich ein Gewinn.

Leider wird jede Ausführung dieses Scripts in
/var/log/messages protokolliert. Läßt sich selbiges
verhindern?

Nicht ohne Weiteres.

Und mit weiterem? *g*

Die Log-Datei besteht fast nur noch aus Aufrufen
dieses Scripts…

Bessere Filtermöglichkeiten bietet syslog-ng.

In den Details bin ich nicht wirklich firm. Wenn ich es recht verstehe, müßte ich die Runlevel ändern, so daß syslog mit entsprechenden Parametern aufgerufen wird?
Mein Syslog kennt die Option -g nicht. Was sollte die machen?

nächtliche Grüße,
Ingo

Hallo,

Hi,

De facto besteht das Script aus einer Zeile:
fetchmail -p POP3 -a -K -u myaccount mydomain
Das könnte ich natürlich auch direkt hineinschreiben - aber
dann würde ich immer noch das in den Logfiles haben, also
nicht wirklich ein Gewinn.

fetchmail kann auch als --daemon laufen.

Logs kann man nicht einfach ignorieren, da root ja schon meist wissen will, was auf seiner Kiste passiert. Darueberhinaus liest man logfiles ja auch nicht direkt sondern laesst sich das wichtige erst im Nachhinein rausfiltern. Aber Hauptsache, man hat es erstmal.

Bessere Filtermöglichkeiten bietet syslog-ng.

In den Details bin ich nicht wirklich firm. Wenn ich es recht
verstehe, müßte ich die Runlevel ändern, so daß syslog mit
entsprechenden Parametern aufgerufen wird?

Haeh? Nix da.

Mein Syslog kennt die Option -g nicht. Was sollte die machen?

Das -ng ist keine Option. syslog-ng ist ein ganz anderer syslog-daemon, der Meldungen mit regulaeren Ausdruecken in unterschiedliche Dateien (eg. /dev/null) umleiten kann: http://www.balabit.com/products/syslog_ng/
Gruss vom Frank.

1 Like

Salut,

fetchmail kann auch als --daemon laufen.

Das sollte ich mir in der Tat angucken; das sollte es tun.

Logs kann man nicht einfach ignorieren, da root ja schon meist
wissen will, was auf seiner Kiste passiert. Darueberhinaus

Eben. Aber mir hilft’s ja nicht, wenn dort die Logfiles von einem 10-Minütigem Poll verstopft werden.

Bessere Filtermöglichkeiten bietet syslog-ng.

Mein Syslog kennt die Option -g nicht. Was sollte die machen?

Das -ng ist keine Option. syslog-ng ist ein ganz anderer
syslog-daemon, der Meldungen mit regulaeren Ausdruecken in

Ah. okay, werde ich mir 'mal angucken.

unterschiedliche Dateien (eg. /dev/null) umleiten kann:
http://www.balabit.com/products/syslog_ng/

Merci & Gruß,
Ingo