Es wurde zwar schon die ‚Mutter‘ im Sinne der ‚Schraubenmutter‘ erwähnt, dazu möcht ich aber noch etwas ergänzen.
Die Schraubenmutter heißt tatsächlich ‚Mutter‘, weil sie – sorry, ist aber nunmal so – ein Loch hat, in dem ein Gegenstück hineinpasst.
So gesehen könnte man die Schraube auch als ‚Vater‘ bezeichnen.
Diese Art der Betrachtung gibt es auch bei Steckverbindungen, z.B. Antennenkabel u.Ä. . Dort bezeichnet man auch die Seite mit dem Pinn als ‚männlich‘ und die Seite mit dem Loch als ‚weiblich‘.
Kleine Anekdote dazu:
Als ich einmal auf einer Bühnentournee in der Schweiz war und dem Beleuchter bei der Verkabelung half, und er die passenden Enden brauchte, sagte er immer „Reich mir mal mal eine Mutti.“ oder „Jetzt brauch ich hier einen Papi.“ Die anderen drumherum schauten uns etwas verwundert an, bis wir sie aufklärten …