Seele - Geist - Körper

Hallo Beat,

jetzt verschwindet ja der Thread bald, aber wer weiss, vielleicht läßt sich das ja irgend wann einmal fortsetzen.

Wir kennen das ja aus allen Bereichen, besonders fatal ist
eine solche Haltung aber dann, wenn sie mit einer
Vermittlerrolle einher geht.
Denn: (s)ich selber kann man überhaupt nichts
„erdenken“ und schon gar nicht eine Sicht über all das
erarbeiten.

Na ja, die GHriechen haben sich vieles erdacht, die ganze
Technik wurde erdacht etc

Da irrst Du Dich, wenn Du damit ausdrücken wolltest, daß dies ein selbst tätiger Vorgang wäre.
Ich will jetzt gar nicht darauf hinweisen, daß bereits die Vorraussetzung, um überhaupt denken zu können, einen unselbständigen Vorgang darstellt.
Denn diese ist ja nicht mehr und nicht weniger als das Erlernen der Sprache, der Begriffe.

Was jetzt aber sozusagen die eigene „Weiterentwicklung“ des Denkens, aufbauend auf dieser Voraussetzung, betrifft, ist es aber ganz genau so.
Eine „Weiterentwicklung“ im von Dir aufgezeigten Sinne kann ebenfalls nur dann erfolgen, wenn jeder Schritt daran gewissermaßen immer „im Spiegel“ mit anderen Menschen sozusagen „verifiziert“ wird.

Angenommen, Du hast einen bestimmten (erlernten) Sprach- und (An)Sichtsstand, dann könntest Du über diesen hinaus nichts mehr weiter „erdenken“, würde man Dich von allen anderen Menschen abtrennen.

Das „Diskutieren“, wo auch immer, das wir gerade jetzt z.B. auch tun, ist nichts anderes als das.

Jeder von uns ist davon abhängig, durch welche(n)
anderen Menschen man welche „Denkweise“ und damit auch die
„Erarbeitungsmöglichkeit“ dafür erhält, (s)ich dann auch durch
eigene „Mit-Arbeit“ weiter entwickeln zu können.

Da stimme ich dir mit einem Zusatz zu: Es müssen nicht nur
Menschen sein, welche die eigene denkweise prägen, es kann
(und soll) auch Gott sein.

Wieder: auch „dort“ hin muß Dich zuvor ein anderer Mensch sozusagen bereits „geführt“ haben.

Das ist natürlich richtig. Nur: was willst Du damit sagen
bzw. anfangen?

Bsp 1: Nebst Paulus gibt es auch heute noch Personen, die
zeitweilig in einem Himmel entrückt wurden. Die Diffrerenz des
neu zum bisher gesehenen ist etwa so wie im obigen Beispiel
Bsp 2: Wer mal Jesus real erlebt hat und eine reale Beziehung
zu IHM hat, ddem kann es wenn auch im geringeren masse ähnlich
gehen.

Natürlich. Aber damit bewegen wir uns jetzt bereits vom Thema weg und würden in die „Besprechung“ dieser Zusammenhänge eintreten.
Das ist aber hier schwer bis gar nicht möglich und sinnvoll.

Natürlich mit-teilen, was denn sonst? Darum schreibst Du doch
hier, oder nicht?
Stellen sich zwei Fragen in diesem Zusammenhang:

  1. Warum will „man“ das dann mit-teilen, wenn man ohnehin
    schon meint, selber eine „richtige“(?) Sicht zu haben?
    Was ist der Grund dafür (nämlich in Bezug auf (s)ich selber)?

Gute Frage, 2 Antworten, die erste als Bsp:

  1. Wenn jemand einen guiten laden, Restaurant, ferienplatz etc
    kennst, dann sagst der dies wahrscheinlich gerne den Leuten
    weiter die er mag.
  2. Sogar eine grundsätzlich richtige sicht kann im Detail
    faslch sein und ist imm er unvollständig. D.h man kann lernen.

Dieser Frage wirklich auf den letzten Grund zu gehen sozusagen, wäre ein weites Feld und wert, für sich abgehandelt zu werden.
Da steckt noch wesentlich mehr drinnen, als man mit einem bloßen Beispiel ausdrücken könnte.
Alleine daß hier das Wort „Liebe“ wieder relevant würde, müßte plausibel machen, daß da was viel Komplexeres zur „Aufklärung“ anstünde (grins).

  1. Warum scheinen diese „Mit-teilungsversuche“ so selten,
    eigentlich fast nie, „anzukommen“?
    Liegt das an „den anderen“, an mir selber (eigene Sicht und
    Mit-teilungsfähigkeit), an beidem oder an ganz was anderem?

Gute Frage. Glaube da gibt es mehrere Antworten. Zu wenig
Liebe beim Mitteilen, zu wenig Reife beim anderen dies jetzt
anzunehmen oder zumindest zu prüfen, den Willensakt des
Anderen es keinesfalls anzunehmen was der erste sagt.
Aus eigener erfahrung lag es mal bei mir an der obgenannten
Reife. Aber habe die Aussagen nicht vergessen und Jahre danach
hatten sie ein sich damit beschäftigen zur Folge. Leider habe
ich diese Person nie mehr gesehen.

Ich meine dazu, daß es darauf nicht „mehrere Antworten“ gibt, wie Du das ausdrückst, sondern nur eine, die aber - wie bei der vorigen Frage - nur einen enorm komplexen argumentativen Umfang hätte.
Und wenn Du Dir jetzt das Thread-Lay-out hier anschaust, dann setzt schon dieses die entsprechenden Grenzen, ganz abgesehen davon, daß dabei neben inhaltlichen Aspekten auch psychologische betrachtet und zur Sprache gebracht werden müßten.

Ob als Christ oder nicht Christ ist es so oder so interessant
zu wissen, was dei Bibel dazu sagt und welche
bEWEISE/eRKENNTNISSE SIE DAZU HAT UND OB ES EINE aNLEITUNG
GIBT, ês auch zu erfahren.

Kein bloßes Schriftstück kann einem das mit-teilen, sondern
immer nur ein lebender Mensch , der bereits dieses
Verstehen repräsentiert.

Jein. Es kann muss aber nicht ein Mensch sein, kann auch Gott
in Form des heiligen geistes sein, wenn man IHN vor dem lesen
bittet.
Gehört nebenbei zur „Anleitung“ des Bibellesens

Wie schon oben gesagt: (auch) „dort“ hin kann man aber nie alleine kommen.
Und selbst dann, wenn man meint schon „dort“ zu sein, kann man sich noch immer selber irren.
Schau´ Dich doch nur mal um überall, besonders in den USA ist dieses „Phänomen“ ja drollig wie nirgend wo sonst: an jedem Eck erklärt Dir einer (nicht zuletzt Bush (grins)), er würde schon „dort“ sein, und jeder sagt was anderes.
So, und nun wieder die Frage: wer von denen ist jetzt wirklich"dort" und aufgrund welcher Umstände hat jeder diese „Überzeugung“?
Antwort: weil diese „Überzeugung“ immer nur in Abhängigkeit von anderen Menschen so sein kann.
Man kann also selber von etwas felsenfest „überzeugt“ sein, sich aber dennoch irren, ohne das dann aber selber erkennen zu können. Es hängt immer nur davon ab, von welchen Menschen man „geführt“ wird.

Diesen zu finden, das ist die einzige „Beschwerlichkeit“
daran.

Nain, das ist wirklich kein Problem, siehe unten

Und ob, siehe oben (grins).

In diesem Sinne kann ich Dir sehr ein Alpha-Live Kurs bza
Alphakurs empfehlen bin überzeugt, dass Du ihn interessant
findessn wirst. Wäre auch seeeeeehr interessiert (neugierde
ist da natürlich auch im Spiel) ein Feedback von Dir dazu
danach zu bekommen

(grins) Glaub´ mir ganz einfach nur, ich begebe mich ganz
sicher nicht (mehr) aktiv sozusagen „auf die Suche“. Die wird
schon mich finden (oder hat mich schon gefunden).

Wer sucht der findet. Mit dieser Eionstellung dürftest Du nie
mehr nach was fragen etc. So was dem Zufall zu überlassen
finde ich auch nicht gerade toll

Wer sagt denn, daß ich da was dem „Zufall“ (was ist das?) überlassen hätte (grins)?

Liebe Grüße
Gert

Hallo Gert

jetzt verschwindet ja der Thread bald, aber wer weiss,
vielleicht läßt sich das ja irgend wann einmal fortsetzen.

Denke solange wir schreiben nicht, Ansonsten wäre eine Fortsetzung sicherlich interessant

Wir kennen das ja aus allen Bereichen, besonders fatal ist
eine solche Haltung aber dann, wenn sie mit einer
Vermittlerrolle einher geht.
Denn: (s)ich selber kann man überhaupt nichts
„erdenken“ und schon gar nicht eine Sicht über all das
erarbeiten.

Na ja, die GHriechen haben sich vieles erdacht, die ganze
Technik wurde erdacht etc

Da irrst Du Dich, wenn Du damit ausdrücken wolltest, daß dies
ein selbst tätiger Vorgang wäre.
Ich will jetzt gar nicht darauf hinweisen, daß bereits die
Vorraussetzung, um überhaupt denken zu können, einen
unselbständigen Vorgang darstellt.

Dir zustimme, die Voraussetzungen etc kamen nicht von selbst, ein Wurm zB könnte es nicht. Aber mit der Voraussetzung alleine ist es auch noch nicht getan. Erdenkem mit dem was man zur Verfügung hat. Ist wie mit dem erschaffen, es braucht Grundmaterial, aber das Grundmaterial alleien arschafft keine Skulptur etc.
Nebenbei die Voraussetzung zum Denken haben wir eben vom Schöpfer. Eigentlich ist es ja klar, dass durch reine Materie/Energie, Zufall und viel Zeit (sprich Evolution) nicht etwas entstehen kann, dass selbstständig denken kann. Die menschen können ja nicht einmal bewusst einen Coputer hinkriegen, der so selbstständig wie ein mensch denken kann, aber aus den oberen 2 Sachen plus Zufall soll es dann möglich sein?

Denn diese ist ja nicht mehr und nicht weniger als das
Erlernen der Sprache, der Begriffe.

Was jetzt aber sozusagen die eigene „Weiterentwicklung“ des
Denkens, aufbauend auf dieser Voraussetzung, betrifft, ist es
aber ganz genau so.
Eine „Weiterentwicklung“ im von Dir aufgezeigten Sinne kann
ebenfalls nur dann erfolgen, wenn jeder Schritt daran
gewissermaßen immer „im Spiegel“ mit anderen Menschen
sozusagen „verifiziert“ wird.

Kann dieser absolutischen Anschauung nicht ganz folgen. Bsp: Die obige Aussage (zu Evolution, Denken), bin ich ohne Spiegel drauf gekommen.

Angenommen, Du hast einen bestimmten (erlernten) Sprach- und
(An)Sichtsstand, dann könntest Du über diesen hinaus nichts
mehr weiter „erdenken“, würde man Dich von allen anderen
Menschen abtrennen.

Die Annahme ist gut, denn das trifft auf jeden Menschen effektiv zu. Aber wenn man sich dies bewusst ist, dann ist man auch offen, anderes anzunehmen und zu erdenken, so nach dem Wotto, „wenn wirklich, dann…“ . Im weiteren kann ein Erlebnis das ganze Gedankengebäude zum Einsturz bringen, oder zumindest neue Sichtweisen und Erkenntnisse bringen, bzw die Einstellung dazu sich neues zu erdenken.

Das „Diskutieren“, wo auch immer, das wir gerade jetzt z.B.
auch tun, ist nichts anderes als das.

Stimmt. Aber eine Aussage von Dir, zB die Voraussetzungen zum erdenken, kann mich neu dazu bringen neu darüber zu denken.

Jeder von uns ist davon abhängig, durch welche(n)
anderen Menschen man welche „Denkweise“ und damit auch die
„Erarbeitungsmöglichkeit“ dafür erhält, (s)ich dann auch durch
eigene „Mit-Arbeit“ weiter entwickeln zu können.

Da stimme ich dir mit einem Zusatz zu: Es müssen nicht nur
Menschen sein, welche die eigene denkweise prägen, es kann
(und soll) auch Gott sein.

Wieder: auch „dort“ hin muß Dich zuvor ein anderer
Mensch sozusagen bereits „geführt“ haben.

Eine Hinführung (nicht Führung) ist meist der Fall, aber auch das ist nicht unbedingt nötig. Im Buch „Lieben wie Christus“ von Daniel Hari ist ein Beispiel drin, wo es völlig ohne Menschen dazu kam. Mir sind persönlich auch 2 bis 3 solche Menschen bekannt.

Das ist natürlich richtig. Nur: was willst Du damit sagen
bzw. anfangen?

Bsp 1: Nebst Paulus gibt es auch heute noch Personen, die
zeitweilig in einem Himmel entrückt wurden. Die Diffrerenz des
neu zum bisher gesehenen ist etwa so wie im obigen Beispiel
Bsp 2: Wer mal Jesus real erlebt hat und eine reale Beziehung
zu IHM hat, ddem kann es wenn auch im geringeren masse ähnlich
gehen.

Natürlich. Aber damit bewegen wir uns jetzt bereits vom Thema
weg und würden in die „Besprechung“ dieser Zusammenhänge
eintreten.
Das ist aber hier schwer bis gar nicht möglich und sinnvoll.

Vieleicht, aber im Ausgangstreat fragtest Du dopch noch nach menschen mit Erfahrungen in dieser Richtung

Natürlich mit-teilen, was denn sonst? Darum schreibst Du doch
hier, oder nicht?
Stellen sich zwei Fragen in diesem Zusammenhang:

  1. Warum will „man“ das dann mit-teilen, wenn man ohnehin
    schon meint, selber eine „richtige“(?) Sicht zu haben?
    Was ist der Grund dafür (nämlich in Bezug auf (s)ich selber)?

Gute Frage, 2 Antworten, die erste als Bsp:

  1. Wenn jemand einen guiten laden, Restaurant, ferienplatz etc
    kennst, dann sagst der dies wahrscheinlich gerne den Leuten
    weiter die er mag.
  2. Sogar eine grundsätzlich richtige sicht kann im Detail
    faslch sein und ist imm er unvollständig. D.h man kann lernen.

Dieser Frage wirklich auf den letzten Grund zu gehen
sozusagen, wäre ein weites Feld und wert, für sich abgehandelt
zu werden.
Da steckt noch wesentlich mehr drinnen, als man mit einem
bloßen Beispiel ausdrücken könnte.

Da stimme ich Dir zu

Alleine daß hier das Wort „Liebe“ wieder relevant würde, müßte
plausibel machen, daß da was viel Komplexeres zur „Aufklärung“
anstünde (grins).

Da verstehe ich nicht, was du damitr sagen willst, wäre aber interessiert.

  1. Warum scheinen diese „Mit-teilungsversuche“ so selten,
    eigentlich fast nie, „anzukommen“?
    Liegt das an „den anderen“, an mir selber (eigene Sicht und
    Mit-teilungsfähigkeit), an beidem oder an ganz was anderem?

Gute Frage. Glaube da gibt es mehrere Antworten. Zu wenig
Liebe beim Mitteilen, zu wenig Reife beim anderen dies jetzt
anzunehmen oder zumindest zu prüfen, den Willensakt des
Anderen es keinesfalls anzunehmen was der erste sagt.
Aus eigener erfahrung lag es mal bei mir an der obgenannten
Reife. Aber habe die Aussagen nicht vergessen und Jahre danach
hatten sie ein sich damit beschäftigen zur Folge. Leider habe
ich diese Person nie mehr gesehen.

Ich meine dazu, daß es darauf nicht „mehrere Antworten“ gibt,
wie Du das ausdrückst, sondern nur eine, die aber - wie bei
der vorigen Frage - nur einen enorm komplexen argumentativen
Umfang hätte.

Das sehe ich nicht so. Wie wäre denn nur die eine Antwort?
Denke das Handeln von Menschen hat oft mehrere Ebenen. Bsp: Jemand der sich in der Entwicklungshilfe engagiert und auf Lohn verzichtet, macht dies viellicht einerseits aus Menschenliebe, die dann oft wiederum auf Gottes liebe gründet (Bsp Mutter Theresa), aber gleichzeitig auch aus Abenteuerlust, oder um ein gutes gefühl zu bekommen ,wenn man hilft etc etc. Selten ist nur ein Grund da.

Und wenn Du Dir jetzt das Thread-Lay-out hier anschaust, dann
setzt schon dieses die entsprechenden Grenzen, ganz abgesehen
davon, daß dabei neben inhaltlichen Aspekten auch
psychologische betrachtet und zur Sprache gebracht werden
müßten.

Natürlich, dieser Aspekt habe ich klein wenig gerade oben angetönt (Mehrschichtigkeit des handlungsgrundes)

Ob als Christ oder nicht Christ ist es so oder so interessant
zu wissen, was dei Bibel dazu sagt und welche
bEWEISE/eRKENNTNISSE SIE DAZU HAT UND OB ES EINE aNLEITUNG
GIBT, ês auch zu erfahren.

Kein bloßes Schriftstück kann einem das mit-teilen, sondern
immer nur ein lebender Mensch , der bereits dieses
Verstehen repräsentiert.

Jein. Es kann muss aber nicht ein Mensch sein, kann auch Gott
in Form des heiligen geistes sein, wenn man IHN vor dem lesen
bittet.
Gehört nebenbei zur „Anleitung“ des Bibellesens

Wie schon oben gesagt: (auch) „dort“ hin kann man aber nie
alleine kommen.

Ich kenne solche, die sind alleine (im Sinne ohne Menschen) dahin gekommen. Aber stimme Dir insofern zu, dass auch dies nicht ganz alleine war, da eben Gott in Form des Heiligen Geistes dabei war.

Und selbst dann, wenn man meint schon „dort“ zu sein, kann man
sich noch immer selber irren.

wenn alles aufgrund der Gedanken, das von Dir geschilderte erdenken beruht, stimme ich Dir voll zu. Aber wenn Du in eine Apfelsine gebissen hast, irrst Du Dich nicht wie eine Apfelsine schmecken kann.

Schau´ Dich doch nur mal um überall, besonders in den USA ist
dieses „Phänomen“ ja drollig wie nirgend wo sonst: an jedem
Eck erklärt Dir einer (nicht zuletzt Bush (grins)), er würde
schon „dort“ sein, und jeder sagt was anderes.

Das zumindest teilweise mehr als zweifelhafte Handlen von Bush abgesehen (ist ja nicht thema).
Wiedersprechen sie sich wirklich so sehr? Wenn mehrere nach dem Hereinbeissen den Geschmack von Apfelsinen beschreiben würden, wären alle Deckungsgleich?

So, und nun wieder die Frage: wer von denen ist jetzt
wirklich"dort" und aufgrund welcher Umstände hat jeder
diese „Überzeugung“?
Antwort: weil diese „Überzeugung“ immer nur in Abhängigkeit
von anderen Menschen so sein kann.

Oh nein, klarstes nein meinerseits aller Beiträge. So wie oben alle unabhängig von anderen Menschen überzeugt sind, wie eine Apfelsine schmeckt, können Christen auch gewissheit haben „dort“ (einmal zu) sein.
Meist haben andere Menschen (die selbst in die Apfelsine gebissen haben) diese Menschen zur Apfelsine geführt. Dass Beissen und somit die Sicherheit über den Geschmack der Apfelsine können diese Menschen aber nicht beeinflussen.

Man kann also selber von etwas felsenfest „überzeugt“ sein,
sich aber dennoch irren, ohne das dann aber selber erkennen zu
können. Es hängt immer nur davon ab, von welchen
Menschen man „geführt“ wird.

Das stimmt. Aber überzeugt sein und gewissheit haben ist nicht dasselbe. Du kannst felsenfest überzeugt sein das eine Zitrone sauer ist, aber erst wenn du in sie hineingebissen hast, kannst du Gewissheit haben

Diesen zu finden, das ist die einzige „Beschwerlichkeit“
daran.

Nain, das ist wirklich kein Problem, siehe unten

Und ob, siehe oben (grins).

Lach. Du musst nur hineinbeissen, dann weisst Du es.

In diesem Sinne kann ich Dir sehr ein Alpha-Live Kurs bza
Alphakurs empfehlen bin überzeugt, dass Du ihn interessant
findessn wirst. Wäre auch seeeeeehr interessiert (neugierde
ist da natürlich auch im Spiel) ein Feedback von Dir dazu
danach zu bekommen

(grins) Glaub´ mir ganz einfach nur, ich begebe mich ganz
sicher nicht (mehr) aktiv sozusagen „auf die Suche“. Die wird
schon mich finden (oder hat mich schon gefunden).

Wer sucht der findet. Mit dieser Eionstellung dürftest Du nie
mehr nach was fragen etc. So was dem Zufall zu überlassen
finde ich auch nicht gerade toll

Wer sagt denn, daß ich da was dem „Zufall“ (was ist das?)
überlassen hätte (grins)?

???
Erklär mir das bitte, besonders wie Du die Gewissheit haben willst und gleichzeitig ein hineinbeissen ablehnst, oder verstehe ich Dich da falsch?

Liebe Grüße
Beat

Hallo Beat,

(Vorwarnung: lang geworden)

vielleicht sollten wir uns vorab nur noch einmal in Erinnerung rufen, worum m.M. (nicht nur) wir diesen scheinbar „spezifischen“ Gedankenaustausch jetzt überhaupt führen.
Faktum ist ja, daß es auf dieser Welt zugeht wie in einem Saustall und daß das nur deswegen so sein kann, weil ganz offensichtlich vom Einzelnen und von den Kollektiven nicht verstanden wird, was das jeweils eigene menschliche Da-Sein wirklich ist.
Manche behaupten ja sogar, das würde ein „Geheimnis“ (was ist das? (grins)) sein und legen dabei ein Gehabe und Getue an den Tag (wie z.B. der Papst), daß mir jedesmal schlecht dabei wird.
Würde das aber jeder wissen, wäre es undenkbar, daß es so zugehen könnte.

Also muß es bei dieser „Angelegenheit“ auch einen derart gravierenden „Wurm“ geben, der sich so darstellt, daß die entsprechende Erklärung ja immer schon „da“ war und ist, nur ganz offensichtlich nicht verstanden wird. Denke, daß wenigstens das die allgemeine Ahnung, wenn schon nicht Verständnis ist.

Ich will ja niemandem was auf´s Auge drücken (grins), aber in aller Bescheidenheit möchte ich schon wieder mal erwähnt haben, daß jetzt wenigstens das längst geklärt ist, welcher Art dieser „Wurm“ ist: also „nur“ das, was so harmlos als „Angst“ zwar bezeichnet wird, aber um die Burg bisher vom Wesen her auch nicht verstanden werden wollte.
Und damit verbinde ich ja die weitere Behauptung, daß wir uns alle diese „Geheimnistuerei“ (verzagte Diskutiererei und deppertes Getue (grins)) schenken könnten, wenn die Angst-Macherei endlich beendet würde, weil es im gleichen Augenblick alle diese scheinbaren Verständnisprobleme gar nicht mehr geben würde.

Was ich dazu meine, habe ich ja gestern schon mit dem Faksimile am unteren Thread, hoffe ich zumindest (grins), einigermaßen andeuten oder plausibel machen können.

Jetzt aber zu den „Details“, die Du angesprochen hast:

jetzt verschwindet ja der Thread bald, aber wer weiss,
vielleicht läßt sich das ja irgend wann einmal fortsetzen.

Denke solange wir schreiben nicht, Ansonsten wäre eine
Fortsetzung sicherlich interessant

Wir werden ja sehen, laß´mer uns halt überraschen.

Ich will jetzt gar nicht darauf hinweisen, daß bereits die
Vorraussetzung, um überhaupt denken zu können, einen
unselbständigen Vorgang darstellt.

Nebenbei die Voraussetzung zum Denken haben wir eben vom
Schöpfer.

Weißt Du, welches Problem jetzt bei dieser Betrachtung schlagend wird?
Das ist schlicht und einfach die Frage, ob wir zwee beeden, wenn solche Worte wie „Gott“ oder „Schöpfer“ in der Erörterung relevant gemacht werden, dann dabei tatsächlich auch von der gleichen Sicht ausgehen, also das Gleiche meinen.
Wenn das nämlich nicht der Fall ist, ist jeder Versuch, einen Gedankenaustausch zu dieser Aussage an sich führen zu wollen, bereits von vornherein aussichtslos.
Jetzt könnte man meinen, dann klären wir das doch vorher.

Dann kämen wir aber in die nächste Bredouille: Wir müssten die jeweiligen diesbezüglichen Erfahrungen ins Gespräch bringen, auf denen wir unsere jeweilige Sicht darüber gründen.
Diese Erfahrungen sind aber nie so „beschreibbar“, daß dann der jeweils andere aufgrund der bloßen Beschreibung feststellen könnte: ja, das ist die gleiche Erfahrung, daher reden wir auch über das Gleiche.
Weiter unten an Deinem Beispiel mit der Apfelsine kann man dann das scheinbare „Problem“ dabei vielleicht deutlich zu machen.

Wenn ich also zu Deiner obigen Feststellung sage, daß jeder von uns die Voraussetzung zum Denken nicht vom „Schöpfer“ hat, sondern diese erst durch die Wechselbeziehung zu den anderen Menschen „entwickelt“ wird, dann haben wir zwee beeden möglicherweise eine völlig unterschiedliche Sicht, können diesen Unterschied hier aber nie „klären“, und wenn wir noch tausend postings damit verbringen wollten.
Dabei ist es vielleicht nur ein begriffliches Problem.

Von meiner Sicht abgeleitet würde ich das nämlich auf mich bezogen so ausdrücken: ich alleine bin> das Potential für alles, bin also selbst „der Schöpfer“ aller meiner „Erscheinungen“, somit auch dieser Erscheinungen, die als „Gedanken“ bezeichnet werden.
Diese (vielleicht gar nicht unterschiedliche?) Sicht setzt aber natürlich wieder voraus, (s) ich nicht als das zu verstehen, wie es fälschlicherweise „anerzogen“ wird, nämlich das körperliche Erscheingsbild, sondern (s)ich als „etwas“ davon Unabhängiges zu verstehen.

In welche Form ich allerdings in der Lage bin, dieses Potential, das ich bin auch zu entwickeln, hängt aber wieder davon ab, welche anderen Menschen mir dazu verhelfen. Es kann also genauso sein, daß mein Potential, in Begriffen denken zu können, überhaupt nicht „entwickelt“ wird, obwohl ich es habe bzw. bin.

Ein Mensch der egal wo geboren wurde, hat (ist) aber ganz sicher auch das gleiche „Potential“ wie jeder andere anderswo auf der Welt. Die Entwicklung dieses Potentials ist aber völlig davon abhängig, unter welchen Menschen er dann aufwächst.
Wenigstens da is´ ja schon bekannt, daß das so ist.

Somit hat jeder die Voraussetzung seines Denkens von den Menschen seiner jeweiligen Umgebung. Das Potential der möglichen Weiterentwicklung (durch andere Menschen) geht deswegen aber natürlich nie verloren, das ist immer da.

Eigentlich ist es ja klar, dass durch reine
Materie/Energie, Zufall und viel Zeit (sprich Evolution) nicht
etwas entstehen kann, dass selbstständig denken kann

Das ist es ja, was ich weiter eben schon anzudeuten versucht habe: (s) ich mit den so genannten materiellen Aspekten (zu denen der Körper ja zählt) hinsichtlich des eigenen Ursprunges in Verbindung zu wähnen, ist bereits der größte Fehler im Denken (natürlich „anerzogen“).
Tatsächlich ist es ja völlig umgekehrt: ich bin sogar „der Schöpfer“ dieser Materie, die ich fälschlicherweise als etwas von mir Getrenntes „sehen“ (gelernt haben) kann.
Tatsächlich ist aber auch die nur ein weiterer Ausdruck dieses Potentials, das ich bin und das gilt für jeden natürlich so.
Steht übrigens alles auch schon so u.a. in der Bibel, nur kapiert wurde das nie so.
Fühle mich aber für diese „Baustelle“ für eine isolierte Erörterung nicht kompetent genug (grins). Aber wenn z.B. die Bibel „richtig“ gelesen würde, steht nichts anderes drinnen als genau das.

Eine „Weiterentwicklung“ im von Dir aufgezeigten Sinne kann
ebenfalls nur dann erfolgen, wenn jeder Schritt daran
gewissermaßen immer „im Spiegel“ mit anderen Menschen
sozusagen „verifiziert“ wird.

Kann dieser absolutischen Anschauung nicht ganz folgen. Bsp:
Die obige Aussage (zu Evolution, Denken), bin ich ohne Spiegel
drauf gekommen.

Nee, biste nicht. Erstens musste Dir jemand überhaupt einmal das Sprechen (die sprachlichen Begriffe) beibringen (waren sicher Menschen, Deine Eltern, nehm´ ich mal an (grins)), dann mussten wieder andere Menschen, „Lehrer“ genannt, Dir was (die Theorien) über „Evolution“ beibringen, die sie selber halt so dachten. Usw.
Wobei da noch immer die Frage im Hintergrund bleibt, ob das überhaupt stimmt, was Du jetzt aufgrund dieser „Interaktionen“ darüber denkst.

Das „Diskutieren“, wo auch immer, das wir gerade jetzt z.B.
auch tun, ist nichts anderes als das.

Stimmt. Aber eine Aussage von Dir, zB die Voraussetzungen zum
erdenken, kann mich neu dazu bringen neu darüber zu denken.

Exakt, aber natürlich gilt das auch umgekehrt so für mich. Aber nur so (banal) läuft dieses Ding, vom ersten Tag des eigenen Lebens an.
Wie weit sich das jeweilige eigene Potential aber auf diese Weise „entwickelt“ hat, kann man letztlich selber nicht wissen. Diese „Bilanz“ bestimmt dann aber das, was wir als „Tod“ bezeichnen und wie wir diesen dann subjektiv „erleben“ werden.

Jeder von uns ist davon abhängig, durch welche(n)
anderen Menschen man welche „Denkweise“ und damit auch die
„Erarbeitungsmöglichkeit“ dafür erhält, (s)ich dann auch durch
eigene „Mit-Arbeit“ weiter entwickeln zu können.

Da stimme ich dir mit einem Zusatz zu: Es müssen nicht nur
Menschen sein, welche die eigene denkweise prägen, es kann
(und soll) auch Gott sein.

Wie gesagt, damit stehen wir vor dem Problem der so nicht mitteilbaren „Sicht“ zu diesem Begriff, die man letztlich wieder nur durch andere Menschen bekommen hat. Nämlich insofern, ob die für dieses Verständnis ohnehin laufend von jedem gemachten Erfahrungen dann auch so zugeordnet werden wie es wirklich ist oder anders (falsch).
Daß das stimmt, ist auch leicht verifiziert: sagen tun eh´ alle das Gleiche, nur meinen ganz offensichtlich alle was anderes.
Siehe alle Diskussionen darüber, nicht nur hier.
Also wie kommt es zu dieser Sonderbarkeit?

Versteh´ das jetzt bitte nicht falsch. Ich will damit nicht in Abrede stellen, daß wer nicht tatsächlich bereits weiß, wovon er dann da redet. Nur kann ich das hier in einem schriftlichen Gedankenaustausch nie heraus finden.
Ich will nur wieder auf das prinzipielle Problem hinweisen, das „nur“ durch die Gegebenheit des „Angst-Machens“ entstanden ist, weil dann nämlich die für das Verstehen notwendigen Erfahrungen einerseits nicht mehr „bewusst“ gemacht werden und andererseits deswegen auch nicht mehr den metaphorischen Erklärungen zugeordnet werden können. Womit auch nicht mehr zwischen „wahr“ und „nicht wahr“ unterschieden werden kann.
Und bekanntlich wird das ja auch schamlos ausgenutzt.

Wieder: auch „dort“ hin muß Dich zuvor ein anderer
Mensch sozusagen bereits „geführt“ haben.

Eine Hinführung (nicht Führung) ist meist der Fall, aber auch
das ist nicht unbedingt nötig. Im Buch „Lieben wie Christus“
von Daniel Hari ist ein Beispiel drin, wo es völlig ohne
Menschen dazu kam. Mir sind persönlich auch 2 bis 3 solche
Menschen bekannt.

Unmöglich. Haben die alle z.B. ganz alleine sprechen und damit (in diese Richtung) denken gelernt? (grins)
Sicher nicht.
Ich streiche das aber nur deshalb wieder so heraus, weil sich aus dieser „Uneinsichtigkeit“ der Zusammenhänge ja die bekannte „Undankbarkeit“ und „Selbstherrlichkeit“ gegenüber allen anderen Menschen entwickelt (hat). Ich bin was Besonderes!?
Wir sind von allen anderen abhängig, welche Entwicklung wir nehmen, wir „verdanken“ sie daher auch allen anderen.

Alleine daß hier das Wort „Liebe“ wieder relevant würde, müßte
plausibel machen, daß da was viel Komplexeres zur „Aufklärung“
anstünde (grins).

Da verstehe ich nicht, was du damitr sagen willst, wäre aber
interessiert.

Ui, da überforderst Du mich, weil die Besprechung von „Liebe“ nicht ohne die Einbringung des Absoluten „funktioniert“ (kann genauso nicht „beschrieben“ werden) und ich das aber nicht als meine „Baustelle“ betrachte.
Wenn man andererseits „Liebe“ auch als „Nicht-Angst“ zumindest andeutet, entwickelt sich vielleicht der Verdacht, daß erst in diesem Zustand dann auch alle nur metaphorisch ausdrückbaren Erklärungen (leicht) verstehbar werden, weil erst damit dann auch die entsprechenden Erfahrungen „bewusst“ werden und dann auch „angesprochen“ werden können.
Aber wie gesagt: nicht meine Baustelle.

  1. Warum scheinen diese „Mit-teilungsversuche“ so selten,
    eigentlich fast nie, „anzukommen“?
    Liegt das an „den anderen“, an mir selber (eigene Sicht und
    Mit-teilungsfähigkeit), an

Ich meine dazu, daß es darauf nicht „mehrere Antworten“ gibt,
wie Du das ausdrückst, sondern nur eine, die aber - wie bei
der vorigen Frage - nur einen enorm komplexen argumentativen
Umfang hätte.

Das sehe ich nicht so. Wie wäre denn nur die eine Antwort?

Na ja, das ist eigentlich klar. Es kann auf die Frage nach meinem Da-Sein nur eine einzige Antwort (Erklärung) geben, die dann auch stimmt.
Daß der Aufwand und der Umfang dieser Erklärung aus bekannten Gründen erheblich ist, das dann auch weiter zu vermitteln (also jemandem diese Frage zu beantworten), macht deswegen ja nicht mehrere Antworten draus.
Daß zu allem und jedem natürlich auch die skurrilsten Erklärungen von unterschiedlicher Seite kommen, ist zwar bekannt, kann deswegen aber auch nicht als Begründung her genommen werden, daß es daher auch tatsächlich mehrere Antworten darauf geben würde!?

Denke das Handeln von Menschen hat oft mehrere Ebenen. Bsp:
Jemand der sich in der Entwicklungshilfe engagiert und auf
Lohn verzichtet, macht dies viellicht einerseits aus
Menschenliebe, die dann oft wiederum auf Gottes liebe gründet
(Bsp Mutter Theresa), aber gleichzeitig auch aus
Abenteuerlust, oder um ein gutes gefühl zu bekommen ,wenn man
hilft etc etc. Selten ist nur ein Grund da.

Das hat, mit Verlaub, damit ja nichts zu tun und betrifft wieder eine ganz andere Fragestellung: aus welchen Motiven jemand was tut. Da stünden dann in etwa 6 Milliarden Einzelfälle an, die wir besprechen könnten (grins).
Das wär´ dann „Tratschen“.

Und wenn Du Dir jetzt das Thread-Lay-out hier anschaust, dann
setzt schon dieses die entsprechenden Grenzen, ganz abgesehen
davon, daß dabei neben inhaltlichen Aspekten auch
psychologische betrachtet und zur Sprache gebracht werden
müßten.

Natürlich, dieser Aspekt habe ich klein wenig gerade oben
angetönt (Mehrschichtigkeit des handlungsgrundes)

Klar, aber wie gesagt, ist dann ein „abseitiges“ Thema. Wollte das nur als weiteren Grund aufgezeigt haben, daß das „Problemchen“ durch bloßes Besprechen-Wollen nie lösbar ist, so lange die „Angst-Mache“ per „Gesetz“ praktiziert wird.

Kein bloßes Schriftstück kann einem das mit-teilen, sondern
immer nur ein lebender Mensch , der bereits dieses
Verstehen repräsentiert.

Jein. Es kann muss aber nicht ein Mensch sein, kann auch Gott
in Form des heiligen geistes sein, wenn man IHN vor dem lesen
bittet.
Gehört nebenbei zur „Anleitung“ des Bibellesens

Wie schon oben gesagt: (auch) „dort“ hin kann man aber nie
alleine kommen.

Ich kenne solche, die sind alleine (im Sinne ohne Menschen)
dahin gekommen. Aber stimme Dir insofern zu, dass auch dies
nicht ganz alleine war, da eben Gott in Form des Heiligen
Geistes dabei war.

(grins)Sprechen, Lesen vielleicht doch erst mal durch andere Menschen?
Aber Scherz beiseite. Auch hier haben wir zwee wieder die Grenze, weil ich nicht weiß, was Du mit dem „Heiligen Geist“ meinst, ob Du da „zwei“ vermutest, (D)ich und – wie auch immer - getrennt von Dir dann „etwas“.
Und das lässt sich eben nicht „ausdiskutieren“.

Und selbst dann, wenn man meint schon „dort“ zu sein, kann man
sich noch immer selber irren.

wenn alles aufgrund der Gedanken, das von Dir geschilderte
erdenken beruht, stimme ich Dir voll zu. Aber wenn Du in eine
Apfelsine gebissen hast, irrst Du Dich nicht wie eine
Apfelsine schmecken kann.

Das ist jetzt ein gutes Anlassbeispiel, alles vorher Gesagte auf den entscheidenden Punkt zu bringen, der dann aber für alles so gilt.
Versuch´ einmal, jemandem, der eine Apfelsine noch nicht kennt, den Geschmack der selben nur sprachlich zu beschreiben, dann legst Du ihm eine Mischung verschiedener ähnlicher Früchte, unter denen sich auch eine Apfelsine befindet vor und lässt ihn alle kosten.
Dann frag´ ihn, welche nun die Apfelsine wäre.
Er wird trotz allem nur raten können und nicht wirklich wissen , welche davon nun die Apfelsine gewesen wäre.

Es geht nur dann, wenn Du ihm vorher sagst, welche die Apfelsine ist, also als der „andere Mensch“ dafür fungierst.
Du kannst ihn natürlich auch anlügen. Dann wird er vielleicht eine andere Frucht als Apfelsine bezeichnen und wird nie wirklich (aus sich heraus) heraus finden können, ob Du nun gelogen hast oder nicht.

Und genau so verhält es sich aber mit allem, auch mit „Gott“.
Alle diese „Warnhinweise“ (grins) finden sich übrigens auch in allen heiligen Schriften und sicher nicht ohne Grund.

Schau´ Dich doch nur mal um überall, besonders in den USA ist
dieses „Phänomen“ ja drollig wie nirgend wo sonst: an jedem
Eck erklärt Dir einer (nicht zuletzt Bush (grins)), er würde
schon „dort“ sein, und jeder sagt was anderes.

Das zumindest teilweise mehr als zweifelhafte Handlen von Bush
abgesehen (ist ja nicht thema).
Wiedersprechen sie sich wirklich so sehr? Wenn mehrere nach
dem Hereinbeissen den Geschmack von Apfelsinen beschreiben
würden, wären alle Deckungsgleich?

Ja, sie widersprechen sich. Nicht in dem, was sie sagen , sondern in dem, was sie dann damit meinen. Du kannst ja auch Apfelsine zu einer Frucht sagen , aber z.B. eine Pfirsich damit meinen.
Dann sagen auch zwei das völlig Gleiche, meinen aber was ganz anderes.

Verstehst du, was ich „meine“ (grins)?

So, und nun wieder die Frage: wer von denen ist jetzt
wirklich"dort" und aufgrund welcher Umstände hat jeder
diese „Überzeugung“?
Antwort: weil diese „Überzeugung“ immer nur in Abhängigkeit
von anderen Menschen so sein kann.

Oh nein, klarstes nein meinerseits aller Beiträge. So wie oben
alle unabhängig von anderen Menschen überzeugt sind, wie eine
Apfelsine schmeckt, …

Ah so, bist du sicher (grins)?

können Christen auch gewissheit haben
„dort“ (einmal zu) sein.

Können selbstverständlich.
Wenn sie wissen, was sie damit meinen , wenn sie das sagen (grins)…….

Meist haben andere Menschen (die selbst in die Apfelsine
gebissen haben) diese Menschen zur Apfelsine geführt. Dass
Beissen und somit die Sicherheit über den Geschmack der
Apfelsine können diese Menschen aber nicht beeinflussen.

Selbstverständlich können die das beeinflussen, indem sie z.B. lügen ( siehe oben).

Man kann also selber von etwas felsenfest „überzeugt“ sein,
sich aber dennoch irren, ohne das dann aber selber erkennen zu
können. Es hängt immer nur davon ab, von welchen
Menschen man „geführt“ wird.

Das stimmt. Aber überzeugt sein und gewissheit haben ist nicht
dasselbe. Du kannst felsenfest überzeugt sein das eine Zitrone
sauer ist, aber erst wenn du in sie hineingebissen hast,
kannst du Gewissheit haben

Aber auch erst dann, wenn Dir vorher einer gesagt hat, daß das jetzt eine Zitrone ist und daß man einen Geschmacksaspekt davon mit dem Wort „sauer“ bezeichnen kann.
Du kannst ihm aber genauso eine Pfirsich vorlegen, ihn anlügen und sagen, daß das eine Zitrone ist und der Geschmacksaspekt „wie schmeckt das?“ als „sauer“ bezeichnet würde.

Dann sagt er auch das ganz Gleiche, nur zu was ganz anderem (grins)……

Diesen zu finden, das ist die einzige „Beschwerlichkeit“
daran.

Nain, das ist wirklich kein Problem, siehe unten

Und ob, siehe oben (grins).

Lach. Du musst nur hineinbeissen, dann weisst Du es.

Ah so? (grins)

(grins) Glaub´ mir ganz einfach nur, ich begebe mich ganz
sicher nicht (mehr) aktiv sozusagen „auf die Suche“. Die wird
schon mich finden (oder hat mich schon gefunden).

Wer sucht der findet. Mit dieser Eionstellung dürftest Du nie
mehr nach was fragen etc. So was dem Zufall zu überlassen
finde ich auch nicht gerade toll

Wer sagt denn, daß ich da was dem „Zufall“ (was ist das?)
überlassen hätte (grins)?

???
Erklär mir das bitte, besonders wie Du die Gewissheit haben
willst und gleichzeitig ein hineinbeissen ablehnst, oder
verstehe ich Dich da falsch?

Hä hä, jetzt müsste ich natürlich meine Erfahrungen „beschreiben“ und wie ich diese in Zusammenhang mit anderen Menschen erst so gemacht habe.
Im Grunde spräche ja gar nichts dagegen, nur führt das zu nix, wie ich oben schon aufzeigen wollte.
Selbst wenn wir die gleichen Worte verwenden, kann eine bloße „Beschreibung“ nie dazu führen, daß wir beide dann auch erkennen könnten, daß wir auch das Gleiche damit meinen.
Zudem würde ich mich damit auf die „Baustelle“ einlassen (Vermittlungsversuch), für die ich aber keine Baugenehmigung (mir selber gegeben) habe (grins).

„Gehirnwäsche“, also über „Angst-Machen“ und die psychischen Folgen davon reden, das ist mein Metier. Und wie heißt es so schön: Schuster bleib bei Deinem Leisten.

Liebe Grüße

Gert

P.s.: Den unteren Teilthread ignorier´ ich ab jetzt, abgemacht?

Hallo Gert

(Vorwarnung: lang geworden)

Deshalb erst jetzt antworte

vielleicht sollten wir uns vorab nur noch einmal in Erinnerung
rufen, worum m.M. (nicht nur) wir diesen scheinbar
„spezifischen“ Gedankenaustausch jetzt überhaupt führen.
Faktum ist ja, daß es auf dieser Welt zugeht wie in einem
Saustall und daß das nur deswegen so sein kann, weil ganz
offensichtlich vom Einzelnen und von den Kollektiven nicht
verstanden wird, was das jeweils eigene menschliche Da-Sein
wirklich ist.

Im wesentlichen zustimme. Grund ist auch, weil man die Wahrheit und den weg nicht kennt oder erkennen will. (Selber können, als stichwort)

Manche behaupten ja sogar, das würde ein „Geheimnis“ (was ist
das? (grins)) sein und legen dabei ein Gehabe und Getue an den
Tag (wie z.B. der Papst), daß mir jedesmal schlecht dabei
wird.

Ist kein geheimnis, aber wissen bewirkt gar nichts, erst angewendetes wissen. Und anwedne kann man es erst, wenn man es glaubt. Glauben kann man es aber auch erst, wenn man eintaucht.

Würde das aber jeder wissen, wäre es undenkbar, daß es so
zugehen könnte.

Nicht ganz. Man kann Wissen auch ablehnen, bzw nicht anwenden. Kommt dann ähnlich raus

Also muß es bei dieser „Angelegenheit“ auch einen derart
gravierenden „Wurm“ geben, der sich so darstellt, daß die
entsprechende Erklärung ja immer schon „da“ war und ist, nur
ganz offensichtlich nicht verstanden wird. Denke, daß
wenigstens das die allgemeine Ahnung, wenn schon nicht
Verständnis ist.

Im wesentlichen ja. Man muss es sehen, damit man es sieht. Wenn man aber verbklendet ist, sieht man es nicht. Wenn man stolz ist auch nicht. Klienes Beispiel dazu. Jemand macht etwas und bverteidigt diese Tat. Irgendwann merkt er, das es nicht ganzb richtig war, was er tat. Aus Stolz, kann er es aber sogar vor sich selber nicht zugeben, geschweifge den von Anderen und Konsequenzen tragen.
Demut wäre gefrat, aber das ist speziell im Westen nicht Mode.

Ich will ja niemandem was auf´s Auge drücken (grins), aber in
aller Bescheidenheit möchte ich schon wieder mal erwähnt
haben, daß jetzt wenigstens das längst geklärt ist, welcher
Art dieser „Wurm“ ist: also „nur“ das, was so harmlos als
„Angst“ zwar bezeichnet wird, aber um die Burg bisher vom
Wesen her auch nicht verstanden werden wollte.
Und damit verbinde ich ja die weitere Behauptung, daß wir uns
alle diese „Geheimnistuerei“ (verzagte Diskutiererei und
deppertes Getue (grins)) schenken könnten, wenn die
Angst-Macherei endlich beendet würde, weil es im gleichen
Augenblick alle diese scheinbaren Verständnisprobleme gar
nicht mehr geben würde.

Stimme nicht zu. Der Wurm heisst nicht Angst. Eher Verblendung und Stolz

Was ich dazu meine, habe ich ja gestern schon mit dem
Faksimile am unteren Thread, hoffe ich zumindest (grins),
einigermaßen andeuten oder plausibel machen können.

Jetzt aber zu den „Details“, die Du angesprochen hast:

Ich will jetzt gar nicht darauf hinweisen, daß bereits die
Vorraussetzung, um überhaupt denken zu können, einen
unselbständigen Vorgang darstellt.

Nebenbei die Voraussetzung zum Denken haben wir eben vom
Schöpfer.

Weißt Du, welches Problem jetzt bei dieser Betrachtung
schlagend wird?
Das ist schlicht und einfach die Frage, ob wir zwee beeden,
wenn solche Worte wie „Gott“ oder „Schöpfer“ in der Erörterung
relevant gemacht werden, dann dabei tatsächlich auch von der
gleichen Sicht ausgehen, also das Gleiche meinen.
Wenn das nämlich nicht der Fall ist, ist jeder Versuch, einen
Gedankenaustausch zu dieser Aussage an sich führen zu wollen,
bereits von vornherein aussichtslos.

Stimmt. Aber da es nur einen schöpfer gibt, ist es die falsche frage. Die richtige Frage wäre, ob und wie gut wir beide den Schöpfer kennen.

Jetzt könnte man meinen, dann klären wir das doch vorher.

Dann kämen wir aber in die nächste Bredouille: Wir müssten
die jeweiligen diesbezüglichen Erfahrungen ins Gespräch
bringen, auf denen wir unsere jeweilige Sicht darüber gründen.
Diese Erfahrungen sind aber nie so „beschreibbar“, daß dann
der jeweils andere aufgrund der bloßen Beschreibung
feststellen könnte: ja, das ist die gleiche Erfahrung, daher
reden wir auch über das Gleiche.

Das ist richtig. Man muss es selber erfahren. Erst wenn beide in die Apfelsine gebissen haben, weiss jeweils der andere, von was er redet, wenn er über den Geschmack einer Apfelsine redet.

Weiter unten an Deinem Beispiel mit der Apfelsine kann man
dann das scheinbare „Problem“ dabei vielleicht deutlich zu
machen.

Wenn ich also zu Deiner obigen Feststellung sage, daß jeder
von uns die Voraussetzung zum Denken nicht vom
„Schöpfer“ hat, sondern diese erst durch die Wechselbeziehung
zu den anderen Menschen „entwickelt“ wird, dann haben wir zwee
beeden möglicherweise eine völlig unterschiedliche Sicht,
können diesen Unterschied hier aber nie „klären“, und wenn wir
noch tausend postings damit verbringen wollten.

Wenn aber der Schöpfer da auch eine Rolle spielt, bzw wenn man auch durch ie wecheslbeziehung des schöpfers das denken entwickeln kann, dann wird Dein Einwand relativiert. Nebenbei durch Evolution kann denken ja nicht entstanden sein.

Dabei ist es vielleicht nur ein begriffliches Problem.

Denke nicht

Von meiner Sicht abgeleitet würde ich das nämlich auf mich
bezogen so ausdrücken: ich alleine bin> das
Potential für alles, bin also selbst „der Schöpfer“
aller meiner „Erscheinungen“, somit auch dieser Erscheinungen,
die als „Gedanken“ bezeichnet werden.

Na ja, göttliche eingebungen könntest Du so nicht begründen

Diese (vielleicht gar nicht unterschiedliche?) Sicht setzt
aber natürlich wieder voraus, (s) ich nicht als das zu
verstehen, wie es fälschlicherweise „anerzogen“ wird, nämlich
das körperliche Erscheingsbild, sondern (s)ich als „etwas“
davon Unabhängiges zu verstehen.

Klar

In welche Form ich allerdings in der Lage bin, dieses
Potential, das ich bin auch zu entwickeln, hängt aber
wieder davon ab, welche anderen Menschen mir dazu
verhelfen.

Bedingt. Der Schöpfer weiss am besten für was er das Erschaffene bzw den jeweiligen Menschen gemacht hat. Anders gesagt, Gott kann es aufzeigen und auch den Weg dazu. Christus:„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das leben“ kommt mir da gerade in den Sinn

Es kann also genauso sein, daß mein Potential, in
Begriffen denken zu können, überhaupt nicht „entwickelt“ wird,
obwohl ich es habe bzw. bin.

Das ist richtig. Ausserdem das Dein Potenzial sogar wenn es ausgschöpft ist, nur ein Staubkörnchen von dem ist, was wirklich alles ist.

Ein Mensch der egal wo geboren wurde, hat (ist) aber ganz
sicher auch das gleiche „Potential“ wie jeder andere anderswo
auf der Welt.

Jein. Jeder Mensch hat unterschiedliche Potenziale, aber die sind nicht wesentlich vom Geburtsotrt abhängig denke ich

Die Entwicklung dieses Potentials ist
aber völlig davon abhängig, unter welchen Menschen er dann
aufwächst.

Meistens ja, aber eben es gibt da noch Gott

Wenigstens da is´ ja schon bekannt, daß das so ist.

Für den Normalfall ist dies bekannt, der Normmensch hat auch keine beziehung zu Gott bzw ist zu Stolz sich von IHM führen zu lassen

Somit hat jeder die Voraussetzung seines Denkens von den
Menschen seiner jeweiligen Umgebung.

Mit obiger ergänzung ja

Das Potential der
möglichen Weiterentwicklung (durch andere Menschen) geht
deswegen aber natürlich nie verloren, das ist immer da.

Auch da zustimme

Eigentlich ist es ja klar, dass durch reine
Materie/Energie, Zufall und viel Zeit (sprich Evolution) nicht
etwas entstehen kann, dass selbstständig denken kann

Das ist es ja, was ich weiter eben schon anzudeuten versucht
habe: (s) ich mit den so genannten materiellen Aspekten
(zu denen der Körper ja zählt) hinsichtlich des eigenen
Ursprunges in Verbindung zu wähnen, ist bereits der größte
Fehler im Denken (natürlich „anerzogen“).
Tatsächlich ist es ja völlig umgekehrt: ich bin sogar
„der Schöpfer“ dieser Materie, die ich fälschlicherweise als
etwas von mir Getrenntes „sehen“ (gelernt haben) kann.

Und von wo kommmt dieses nicht körperliche ich?
Wenn der Mensch vom Voraffen abstammen würde, wie kann er plötzlich etwas haben, dass der Voraffe in keiner Weise hatte`? Oder wie kann das nicht körperliche ich plötzlich in einen menschlichen körper kommen?

Tatsächlich ist aber auch die nur ein weiterer Ausdruck dieses
Potentials, das ich bin und das gilt für jeden
natürlich so.
Steht übrigens alles auch schon so u.a. in der Bibel, nur
kapiert wurde das nie so.

Da kann ich nicht zustimmen. „Ich bin“ saghte und meinte Jesus klar sich. Es ist ja auch nur eine Stelle von vielen ähnlichen und alle weisen klar darauf hin, dass ER sich gemeint hat

Fühle mich aber für diese „Baustelle“ für eine isolierte
Erörterung nicht kompetent genug (grins). Aber wenn z.B. die
Bibel „richtig“ gelesen würde, steht nichts anderes drinnen
als genau das.

Siehe oben

Eine „Weiterentwicklung“ im von Dir aufgezeigten Sinne kann
ebenfalls nur dann erfolgen, wenn jeder Schritt daran
gewissermaßen immer „im Spiegel“ mit anderen Menschen
sozusagen „verifiziert“ wird.

Kann dieser absolutischen Anschauung nicht ganz folgen. Bsp:
Die obige Aussage (zu Evolution, Denken), bin ich ohne Spiegel
drauf gekommen.

Nee, biste nicht. Erstens musste Dir jemand überhaupt einmal
das Sprechen (die sprachlichen Begriffe) beibringen (waren
sicher Menschen, Deine Eltern, nehm´ ich mal an (grins)),

OK zustimme. Das gilt für das Besprechen etc die Vorbedingung. Nur weil man das bekommen hat, kommt man aber nicht auf die Erwähnte aussage

dann
mussten wieder andere Menschen, „Lehrer“ genannt, Dir was (die
Theorien) über „Evolution“ beibringen, die sie selber halt so
dachten. Usw.

Ja, betreffend Evolution schon. Miene Aussage ist aber eben gerade gegen das Gelernte gegangen, durch überlegen, dass es so nicht sein kann, obwohl es nur so gelernt wurde

Wobei da noch immer die Frage im Hintergrund bleibt, ob das
überhaupt stimmt, was Du jetzt aufgrund dieser „Interaktionen“
darüber denkst.

Natürlich ist diese frage offen. Keiner konnte mir jedoch bisher das gegenteil beweisen.

Das „Diskutieren“, wo auch immer, das wir gerade jetzt z.B.
auch tun, ist nichts anderes als das.

Stimmt. Aber eine Aussage von Dir, zB die Voraussetzungen zum
erdenken, kann mich neu dazu bringen neu darüber zu denken.

Exakt, aber natürlich gilt das auch umgekehrt so für mich.
Aber nur so (banal) läuft dieses Ding, vom ersten Tag des
eigenen Lebens an.

Zustimme.

Wie weit sich das jeweilige eigene Potential aber auf diese
Weise „entwickelt“ hat, kann man letztlich selber nicht
wissen.

Stimmt

Diese „Bilanz“ bestimmt dann aber das, was wir als
„Tod“ bezeichnen und wie wir diesen dann subjektiv „erleben“
werden.

Das ist hingegen keine begründete und schon gar nicht bewiesene Aussage.

Jeder von uns ist davon abhängig, durch welche(n)
anderen Menschen man welche „Denkweise“ und damit auch die
„Erarbeitungsmöglichkeit“ dafür erhält, (s)ich dann auch durch
eigene „Mit-Arbeit“ weiter entwickeln zu können.

Da stimme ich dir mit einem Zusatz zu: Es müssen nicht nur
Menschen sein, welche die eigene denkweise prägen, es kann
(und soll) auch Gott sein.

Wie gesagt, damit stehen wir vor dem Problem der so nicht
mitteilbaren „Sicht“ zu diesem Begriff,

zustimme

die man letztlich
wieder nur durch andere Menschen bekommen hat.

teilweise nur zustimme. Wenn man Liebe erlebt hat, dann kennt man den Begriff und er wurde einem nicht non Menschen beigebracht, sondern man hat ihn erlebt.

Nämlich
insofern, ob die für dieses Verständnis ohnehin laufend von
jedem gemachten Erfahrungen dann auch so zugeordnet werden wie
es wirklich ist oder anders (falsch).

Zustimme

Daß das stimmt, ist auch leicht verifiziert: sagen
tun eh´ alle das Gleiche, nur meinen ganz
offensichtlich alle was anderes.

Nicht immer. Manchmal sagt man schon etwas ganz anderes

Versteh´ das jetzt bitte nicht falsch. Ich will damit nicht in
Abrede stellen, daß wer nicht tatsächlich bereits weiß, wovon
er dann da redet. Nur kann ich das hier in einem
schriftlichen Gedankenaustausch nie heraus finden.

Stimmt

Ich will nur wieder auf das prinzipielle Problem hinweisen,
das „nur“ durch die Gegebenheit des „Angst-Machens“ entstanden
ist, weil dann nämlich die für das Verstehen notwendigen
Erfahrungen einerseits nicht mehr „bewusst“ gemacht werden und
andererseits deswegen auch nicht mehr den
metaphorischen Erklärungen zugeordnet werden können. Womit
auch nicht mehr zwischen „wahr“ und „nicht wahr“ unterschieden
werden kann.

Dies ist grundsätzlich nicht falsch, aber der Verallgemeinerung nicht zustimmen kann. ZB: Selber gründen bzw entstanden meine „metaphorischen Erklärungen“ etc nicht auf angst, ganz iomm Gegenteil.

Und bekanntlich wird das ja auch schamlos ausgenutzt.

Das stimmt leider, aber eben nicht verakllgemeinern

Wieder: auch „dort“ hin muß Dich zuvor ein anderer
Mensch sozusagen bereits „geführt“ haben.

Eine Hinführung (nicht Führung) ist meist der Fall, aber auch
das ist nicht unbedingt nötig. Im Buch „Lieben wie Christus“
von Daniel Hari ist ein Beispiel drin, wo es völlig ohne
Menschen dazu kam. Mir sind persönlich auch 2 bis 3 solche
Menschen bekannt.

Unmöglich. Haben die alle z.B. ganz alleine sprechen und damit
(in diese Richtung) denken gelernt? (grins)
Sicher nicht.

Wie gesagt, dass Sprechen und denken brauchte es zur Hinführung. Die Erkenntnis, das erleben (Vergleich Biss in Apfelsine) ist eine persönliche Erfahrung mit Gott (Heiliger Geist) gewesen.

Wir sind von allen anderen abhängig, welche Entwicklung
wir nehmen, wir „verdanken“ sie daher auch allen anderen.

Wie erwähnt, meistens ist es nur so, aber es muss und soll eben nicht nur so sein. Wenn man eine begegnung und Beziehung zu Gott hat, dann kommt das hinzu. Dann lernt man von Gott so wie man sonst von menschen lernt, mit einem unterschied, Gott ist perfekt.

Alleine daß hier das Wort „Liebe“ wieder relevant würde, müßte
plausibel machen, daß da was viel Komplexeres zur „Aufklärung“
anstünde (grins).

Da verstehe ich nicht, was du damitr sagen willst, wäre aber
interessiert.

Ui, da überforderst Du mich, weil die Besprechung von „Liebe“
nicht ohne die Einbringung des Absoluten „funktioniert“ (kann
genauso nicht „beschrieben“ werden) und ich das aber nicht als
meine „Baustelle“ betrachte.

Denke verstehe. Kann man aber ve^beschreiben, siehe oben "ich bin…

Wenn man andererseits „Liebe“ auch als „Nicht-Angst“ zumindest
andeutet,

Liebe kann NICHT-Angst erzeugen, ist aber nicht NICHT-Angst

entwickelt sich vielleicht der Verdacht, daß erst in
diesem Zustand dann auch alle nur metaphorisch ausdrückbaren
Erklärungen (leicht) verstehbar werden, weil erst damit dann
auch die entsprechenden Erfahrungen „bewusst“ werden und dann
auch „angesprochen“ werden können.

Die NICHT-Angst ist eine gut Voraussetzung, da zustimme. Aber man kann sogar in Angst eine Gotteserfahrung machen und dann wietergehen etc etc

  1. Warum scheinen diese „Mit-teilungsversuche“ so selten,
    eigentlich fast nie, „anzukommen“?
    Liegt das an „den anderen“, an mir selber (eigene Sicht und
    Mit-teilungsfähigkeit), an

Ich meine dazu, daß es darauf nicht „mehrere Antworten“ gibt,
wie Du das ausdrückst, sondern nur eine, die aber - wie bei
der vorigen Frage - nur einen enorm komplexen argumentativen
Umfang hätte.

Das sehe ich nicht so. Wie wäre denn nur die eine Antwort?

Na ja, das ist eigentlich klar. Es kann auf die Frage nach
meinem Da-Sein nur eine einzige Antwort (Erklärung) geben, die
dann auch stimmt.
Daß der Aufwand und der Umfang dieser Erklärung aus bekannten
Gründen erheblich ist, das dann auch weiter zu vermitteln
(also jemandem diese Frage zu beantworten), macht deswegen ja
nicht mehrere Antworten draus.
Daß zu allem und jedem natürlich auch die skurrilsten
Erklärungen von unterschiedlicher Seite kommen, ist zwar
bekannt, kann deswegen aber auch nicht als Begründung her
genommen werden, daß es daher auch tatsächlich mehrere
Antworten darauf geben würde!?

Letzteres stimmt. Es gibt natürlich nur eine wahrehit. Wenn man alkles davon Ableitet, muss ich dir zustimmen

Denke das Handeln von Menschen hat oft mehrere Ebenen. Bsp:
Jemand der sich in der Entwicklungshilfe engagiert und auf
Lohn verzichtet, macht dies viellicht einerseits aus
Menschenliebe, die dann oft wiederum auf Gottes liebe gründet
(Bsp Mutter Theresa), aber gleichzeitig auch aus
Abenteuerlust, oder um ein gutes gefühl zu bekommen ,wenn man
hilft etc etc. Selten ist nur ein Grund da.

Das hat, mit Verlaub, damit ja nichts zu tun und betrifft
wieder eine ganz andere Fragestellung: aus welchen Motiven
jemand was tut. Da stünden dann in etwa 6 Milliarden
Einzelfälle an, die wir besprechen könnten (grins).
Das wär´ dann „Tratschen“.

OK

Und wenn Du Dir jetzt das Thread-Lay-out hier anschaust, dann
setzt schon dieses die entsprechenden Grenzen, ganz abgesehen
davon, daß dabei neben inhaltlichen Aspekten auch
psychologische betrachtet und zur Sprache gebracht werden
müßten.

Natürlich, dieser Aspekt habe ich klein wenig gerade oben
angetönt (Mehrschichtigkeit des handlungsgrundes)

Klar, aber wie gesagt, ist dann ein „abseitiges“ Thema. Wollte
das nur als weiteren Grund aufgezeigt haben, daß das
„Problemchen“ durch bloßes Besprechen-Wollen nie lösbar ist,
so lange die „Angst-Mache“ per „Gesetz“ praktiziert wird.

Wie gesagt, die angst hat auch Ihren Hintergrund. Den Hintergrund muss beseitigt werden

Kein bloßes Schriftstück kann einem das mit-teilen, sondern
immer nur ein lebender Mensch , der bereits dieses
Verstehen repräsentiert.

Jein. Es kann muss aber nicht ein Mensch sein, kann auch Gott
in Form des heiligen geistes sein, wenn man IHN vor dem lesen
bittet.
Gehört nebenbei zur „Anleitung“ des Bibellesens

Wie schon oben gesagt: (auch) „dort“ hin kann man aber nie
alleine kommen.

Ich kenne solche, die sind alleine (im Sinne ohne Menschen)
dahin gekommen. Aber stimme Dir insofern zu, dass auch dies
nicht ganz alleine war, da eben Gott in Form des Heiligen
Geistes dabei war.

(grins)Sprechen, Lesen vielleicht doch erst mal durch andere
Menschen?

Nein, lesen und erkennen (Fachsprache Rama) ist aber nicht dasgleiche. Wenn wir menschlich etwas lesen können wir nicht die erkenntnis über das gelesene haben, wie wenn der heilige Geist uns dabei beisteht.

Auch hier haben wir zwee wieder die
Grenze, weil ich nicht weiß, was Du mit dem „Heiligen Geist“
meinst, ob Du da „zwei“ vermutest, (D)ich und – wie auch immer

  • getrennt von Dir dann „etwas“.
    Und das lässt sich eben nicht „ausdiskutieren“.

Was ich meine mit Hl Geist ist klar in der Bibel beschrieben. Istz eine göttlioche Person der Dreieinigkeit, die unter Christen und in Christen seid Pfingsten wohnt

Und selbst dann, wenn man meint schon „dort“ zu sein, kann man
sich noch immer selber irren.

wenn alles aufgrund der Gedanken, das von Dir geschilderte
erdenken beruht, stimme ich Dir voll zu. Aber wenn Du in eine
Apfelsine gebissen hast, irrst Du Dich nicht wie eine
Apfelsine schmecken kann.

Das ist jetzt ein gutes Anlassbeispiel, alles vorher Gesagte
auf den entscheidenden Punkt zu bringen, der dann aber für
alles so gilt.
Versuch´ einmal, jemandem, der eine Apfelsine noch nicht
kennt, den Geschmack der selben nur sprachlich zu beschreiben,
dann legst Du ihm eine Mischung verschiedener ähnlicher
Früchte, unter denen sich auch eine Apfelsine befindet vor und
lässt ihn alle kosten.
Dann frag´ ihn, welche nun die Apfelsine wäre.
Er wird trotz allem nur raten können und nicht wirklich
wissen , welche davon nun die Apfelsine gewesen wäre.

Völlig zustimme, das meinte ich. Nur wenn man hereingebissen jund es Erfahren hat, kann man es erkennen.

Es geht nur dann, wenn Du ihm vorher sagst, welche die
Apfelsine ist, also als der „andere Mensch“ dafür fungierst.
Du kannst ihn natürlich auch anlügen. Dann wird er vielleicht
eine andere Frucht als Apfelsine bezeichnen und wird nie
wirklich (aus sich heraus) heraus finden können, ob Du nun
gelogen hast oder nicht.

Aha, nein der Vergleich hinkt. Wenn Du das erste mal verliebt bist, konntest du vorher nicht wissen, was es eigentlich ist. wenn Du aber es dann bist, dann weisst du das dies nicht Hass, oder freundschaft oder sonst was ist.

Und genau so verhält es sich aber mit allem, auch mit „Gott“.
Alle diese „Warnhinweise“ (grins) finden sich übrigens auch in
allen heiligen Schriften und sicher nicht ohne Grund.

Eben. Wenn man diese kennt, kann man es unterscheiden. ausserdem die göttliche Liebe ist so stark, dass man bei dem Biss völlig sicher ist, dass es giott ist, ausnahmelos. kenne keinen bei dem es nicht so war

Schau´ Dich doch nur mal um überall, besonders in den USA ist
dieses „Phänomen“ ja drollig wie nirgend wo sonst: an jedem
Eck erklärt Dir einer (nicht zuletzt Bush (grins)), er würde
schon „dort“ sein, und jeder sagt was anderes.

Das zumindest teilweise mehr als zweifelhafte Handlen von Bush
abgesehen (ist ja nicht thema).
Wiedersprechen sie sich wirklich so sehr? Wenn mehrere nach
dem Hereinbeissen den Geschmack von Apfelsinen beschreiben
würden, wären alle Deckungsgleich?

Ja, sie widersprechen sich. Nicht in dem, was sie
sagen , sondern in dem, was sie dann damit
meinen. Du kannst ja auch Apfelsine zu einer Frucht
sagen , aber z.B. eine Pfirsich damit meinen.
Dann sagen auch zwei das völlig Gleiche, meinen
aber was ganz anderes.

Verstehst du, was ich „meine“ (grins)?

Diesmal nicht

So, und nun wieder die Frage: wer von denen ist jetzt
wirklich"dort" und aufgrund welcher Umstände hat jeder
diese „Überzeugung“?
Antwort: weil diese „Überzeugung“ immer nur in Abhängigkeit
von anderen Menschen so sein kann.

Oh nein, klarstes nein meinerseits aller Beiträge. So wie oben
alle unabhängig von anderen Menschen überzeugt sind, wie eine
Apfelsine schmeckt, …

Ah so, bist du sicher (grins)?

JA!!!

können Christen auch gewissheit haben
„dort“ (einmal zu) sein.

Können selbstverständlich.
Wenn sie wissen, was sie damit meinen , wenn sie das
sagen (grins)…….

Klar. Wie es dort ist, dass wissen sie normalerweise nur sehr grob.
Aber auch Du weisst was das Paradies im Himmel ist, auch wenn Deine vorstellung vvieleleicht nicht richtig ist. Dito ewiges Leben, man weiss was es ist, aucghh wenn man nicht weiss wie es sein wird

Meist haben andere Menschen (die selbst in die Apfelsine
gebissen haben) diese Menschen zur Apfelsine geführt. Dass
Beissen und somit die Sicherheit über den Geschmack der
Apfelsine können diese Menschen aber nicht beeinflussen.

Selbstverständlich können die das beeinflussen, indem sie z.B.
lügen ( siehe oben).

Nen, wie gesagt ist die Liebe so stark, dass jeder weiss das es Gott ist

Man kann also selber von etwas felsenfest „überzeugt“ sein,
sich aber dennoch irren, ohne das dann aber selber erkennen zu
können. Es hängt immer nur davon ab, von welchen
Menschen man „geführt“ wird.

Das stimmt. Aber überzeugt sein und gewissheit haben ist nicht
dasselbe. Du kannst felsenfest überzeugt sein das eine Zitrone
sauer ist, aber erst wenn du in sie hineingebissen hast,
kannst du Gewissheit haben

Aber auch erst dann, wenn Dir vorher einer gesagt hat,
daß das jetzt eine Zitrone ist und daß man einen
Geschmacksaspekt davon mit dem Wort „sauer“ bezeichnen kann.
Du kannst ihm aber genauso eine Pfirsich vorlegen, ihn anlügen
und sagen, daß das eine Zitrone ist und der Geschmacksaspekt
„wie schmeckt das?“ als „sauer“ bezeichnet würde.

Stimmt. Aber ein liebender Gott gibt Liebe. Anhand der liebe wird jeder merken, dass es Gott ist.

Diesen zu finden, das ist die einzige „Beschwerlichkeit“
daran.

Nain, das ist wirklich kein Problem, siehe unten

Und ob, siehe oben (grins).

Lach. Du musst nur hineinbeissen, dann weisst Du es.

Ah so? (grins)

ja, sehr empfehlenswert… smile

(grins) Glaub´ mir ganz einfach nur, ich begebe mich ganz
sicher nicht (mehr) aktiv sozusagen „auf die Suche“. Die wird
schon mich finden (oder hat mich schon gefunden).

Wer sucht der findet. Mit dieser Eionstellung dürftest Du nie
mehr nach was fragen etc. So was dem Zufall zu überlassen
finde ich auch nicht gerade toll

Wer sagt denn, daß ich da was dem „Zufall“ (was ist das?)
überlassen hätte (grins)?

???
Erklär mir das bitte, besonders wie Du die Gewissheit haben
willst und gleichzeitig ein hineinbeissen ablehnst, oder
verstehe ich Dich da falsch?

Hä hä, jetzt müsste ich natürlich meine Erfahrungen
„beschreiben“ und wie ich diese in Zusammenhang mit anderen
Menschen erst so gemacht habe.
Im Grunde spräche ja gar nichts dagegen, nur führt das zu nix,
wie ich oben schon aufzeigen wollte.
Selbst wenn wir die gleichen Worte verwenden, kann eine bloße
„Beschreibung“ nie dazu führen, daß wir beide dann auch
erkennen könnten, daß wir auch das Gleiche damit
meinen.
Zudem würde ich mich damit auf die „Baustelle“ einlassen
(Vermittlungsversuch), für die ich aber keine Baugenehmigung
(mir selber gegeben) habe (grins).

Verstehe, es gibt keine alternative zum hereinbeissen

„Gehirnwäsche“, also über „Angst-Machen“ und die psychischen
Folgen davon reden, das ist mein Metier.

Das ist gut und wichtig

Und wie heißt es so
schön: Schuster bleib bei Deinem Leisten.

Oh, dass hat nichts mit dem zu tun. Es ist für jeden gut und höchst interessant, die Wahrheit bzw Gott zu kennen

Liebe Grüße

Beat

P.s.: Den unteren Teilthread ignorier´ ich ab jetzt,
abgemacht?

OK

Hallo Beat,

ich sehe aus Deinen Antworten, daß wir zwee beeden völlig unterschiedliche Sichweisen haben, aber daß wir diesen Unterschied hier nie klären können.
An einigen Punkten versuche ich jetzt, das anzudeuten, aber ansonsten würde uns ein weiteres Ausbreiten nicht auch weiter über das hinaus führen können, wo wir in unserer Unterhaltung nun angelangt sind. Wir würden in einer endlosen Schleife von Rede und Gegenrede nicht weiter vom Fleck kommen.

Aber interessant war es allemal für mich, möchte ich nicht unerwähnt lassen, und für den einen oder anderen „Tratsch“ mit Dir bin ich allemal zu haben (grins)

Also muß es bei dieser „Angelegenheit“ auch einen derart
gravierenden „Wurm“ geben, der sich so darstellt, daß die
entsprechende Erklärung ja immer schon „da“ war und ist, nur
ganz offensichtlich nicht verstanden wird. Denke, daß
wenigstens das die allgemeine Ahnung, wenn schon nicht
Verständnis ist.

Im wesentlichen ja. Man muss es sehen, damit man es sieht.
Wenn man aber verbklendet ist, sieht man es nicht.

Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber das ist „Hochmut“.
Du läßt dabei nämlich geflissentlich aus, daß niemand , auch ich und Du nicht, von sich aus, ohne die Erklärungen anderer Menschen, verstehen kann, was das ist, was er „sieht“.
Denn „sehen“ tut jeder alles, nur was das ist , was er jetzt „sieht“ kann er aus sich heraus niemals als das feststellen, was es wirklich ist.

Wozu meinst Du denn, sind Jesus und viele andere so genannte Heilige als Menschen in diese Welt gekommen, wenn - wie Du irrtümlicherweise zur Ansicht geführt wurdest - daß eh´ alles gleich über den „heiligen Geist“ (was ist das? (grins)) „funktionieren“ würde?
Weil das eben nicht so ist!!!
Nur durch einen Mensch kann man „auf die richtige Spur“ geführt werden!

also „nur“ das, was so harmlos als
„Angst“ zwar bezeichnet wird, aber um die Burg bisher vom
Wesen her auch nicht verstanden werden wollte.
Und damit verbinde ich ja die weitere Behauptung, daß wir uns
alle diese „Geheimnistuerei“ (verzagte Diskutiererei und
deppertes Getue (grins)) schenken könnten, wenn die
Angst-Macherei endlich beendet würde, weil es im gleichen
Augenblick alle diese scheinbaren Verständnisprobleme gar
nicht mehr geben würde.

Stimme nicht zu. Der Wurm heisst nicht Angst. Eher Verblendung
und Stolz

Dann ist Deine Sicht noch sehr eingeschränkt. Denn wäre sie das nicht, würdest Du sofort erkannt haben, daß das, was Du als „Stolz“ bezeichnest und damit andere Menschen „ver-urteilst“, nichts anderes als der Ausdruck der „Angst“ ist.
Und „Angst“, damit auch jede beliebige Ausdrucksform davon, dem jeweils einzelnen Menschen ursächlich zuzuschreiben, heißt eben: selber nicht(s) (grins) verstanden zu haben.
Wie heißt es doch: ver-urteile nicht, damit Du nicht selbst (einmal) ver-urteilt wirst.

Diese Erfahrungen sind aber nie so „beschreibbar“, daß dann
der jeweils andere aufgrund der bloßen Beschreibung
feststellen könnte: ja, das ist die gleiche Erfahrung, daher
reden wir auch über das Gleiche.

Das ist richtig. Man muss es selber erfahren. Erst wenn beide
in die Apfelsine gebissen haben, weiss jeweils der andere, von
was er redet, wenn er über den Geschmack einer Apfelsine
redet.

(grins) Ist das so schwer zu verstehen?
Weder der eine noch der andere könnte über den Geschmack der Apfelsine reden, ja würde nicht einmal wissen, daß das jetzt eine Apfelsine ist, die er da mampft, wenn ihnen nicht vorher einmal andere Menschen gesagt haben, daß das eine Apfelsine ist.
und wie sie dem einen und wie sie dem anderen dann schmeckt, können beide einander schon überhaupt nicht „beschreiben“.
Sie können maximal „gut“, „süß“, und ähnlich Banales sagen.
Das ist aber keine „übereinstimmende Beschreibung“, die ist nämlich unmöglich , egal welche Erfahrung gemacht wird.

Wenn ich also zu Deiner obigen Feststellung sage, daß jeder
von uns die Voraussetzung zum Denken nicht vom
„Schöpfer“ hat, sondern diese erst durch die Wechselbeziehung
zu den anderen Menschen „entwickelt“ wird, dann haben wir zwee
beeden möglicherweise eine völlig unterschiedliche Sicht,
können diesen Unterschied hier aber nie „klären“, und wenn wir
noch tausend postings damit verbringen wollten.

Wenn aber der Schöpfer da auch eine Rolle spielt, bzw wenn man
auch durch ie wecheslbeziehung des schöpfers das denken
entwickeln kann, dann wird Dein Einwand relativiert. Nebenbei
durch Evolution kann denken ja nicht entstanden sein.

So lange Du dabei - und danach sieht es aus - mit „Schöpfer“ et-was (und was?) anderes als (D) ich selber meinst (glaubst, vermutest), reden wir bei allem aneinander vorbei.

Ein Mensch der egal wo geboren wurde, hat (ist) aber ganz
sicher auch das gleiche „Potential“ wie jeder andere anderswo
auf der Welt.

Jein. Jeder Mensch hat unterschiedliche Potenziale, aber die
sind nicht wesentlich vom Geburtsotrt abhängig denke ich

Woher käme dann die Aussage: wir sind alle das Gleiche?
Merkst Du, daß Du schon wieder ver-urteilst. Kann nur daran liegen, daß Deine Sicht noch sehr unvollständig ist, wer immer Dir das so „erklärt“ hat. Aus Dir selber heraus hast Du sie ja nicht.

Die Entwicklung dieses Potentials ist
aber völlig davon abhängig, unter welchen Menschen er dann
aufwächst.

Meistens ja, aber eben es gibt da noch Gott

Und Du und „Gott“ sind zwei verschiedene, von einander getrennte Dinger?
Heißt es nicht Selbst erkenntnis ist gleichbedeutend mit „Gott“-Erkenntnis?
Wer da also eine Trennung (wie auch immer begründet) „glaubt“, hat den eigenen Irrtum in seiner Sicht (noch) nicht erkannt und seine diesebzüglichen Erfahrungen (die jeder ja jederzeit macht) von jemandem falsch erklärt bekommen.

Wenigstens da is´ ja schon bekannt, daß das so ist.

Für den Normalfall ist dies bekannt, der Normmensch hat auch
keine beziehung zu Gott bzw ist zu Stolz sich von IHM führen
zu lassen

Achtung: „Hochmut“ (grins).

Tatsächlich ist es ja völlig umgekehrt: ich bin sogar
„der Schöpfer“ dieser Materie, die ich fälschlicherweise als
etwas von mir Getrenntes „sehen“ (gelernt haben) kann.

Und von wo kommmt dieses nicht körperliche ich?
Wenn der Mensch vom Voraffen abstammen würde, wie kann er
plötzlich etwas haben, dass der Voraffe in keiner Weise
hatte`? Oder wie kann das nicht körperliche ich plötzlich in
einen menschlichen körper kommen?

Tatsächlich ist aber auch die nur ein weiterer Ausdruck dieses
Potentials, das ich bin und das gilt für jeden
natürlich so.
Steht übrigens alles auch schon so u.a. in der Bibel, nur
kapiert wurde das nie so.

Da kann ich nicht zustimmen. „Ich bin“ saghte und meinte Jesus
klar sich. Es ist ja auch nur eine Stelle von vielen ähnlichen
und alle weisen klar darauf hin, dass ER sich gemeint hat

So, und das ist jetzt wohl das fatalste „Erbe“, das wir alle den „Kirchen“ „ver-danken“:
Ja selbstverständlich hat er zuerst von (s) ich (!!) gesprochen.
Aber nicht deswegen, um damit sich selber als etwas „Besseres“ als alle anderen Menschen herauszustreichen, wie das in katastrophaler Weise dann später fehlgedeutet wurde, sondern um am Ende aller dieser Erklärungen über (s)>B>ich dann mit der Aussage (sinngemäß) zu schließen: so, und alles das, was ich jetzt über (m)ich gesagt habe, gilt vollkommen gleich auch für (D) ich!!!

Lies´ doch mal genauer sozusagen „hinter den Zeilen“. Quasi auf jeder Seite wirst du nichts anderes finden als das!
Oder mußt Du vorher immer wen um Erlaubnis fragen, wie Du das, was dort steht zu lesen hast? (grins)

Wobei da noch immer die Frage im Hintergrund bleibt, ob das
überhaupt stimmt, was Du jetzt aufgrund dieser „Interaktionen“
darüber denkst.

Natürlich ist diese frage offen. Keiner konnte mir jedoch
bisher das gegenteil beweisen.

„Beweisen“ zu diesen Zusammenhängen kann einem nie ein anderer was. Der kann nur etwas darüber erklären.
Für den „Beweis“ ist man selber zuständig.
Genau so, wie einem Kind gegenüber die bloße Erklärung, daß 5+5 gleich 10 ist, noch nicht „beweist“, daß es so ist.
Auch diesen „Beweis“ muß es sich durch entsprechende eigene „Übungen“ selber erarbeiten.

Wie weit sich das jeweilige eigene Potential aber auf diese
Weise „entwickelt“ hat, kann man letztlich selber nicht
wissen.

Stimmt

Diese „Bilanz“ bestimmt dann aber das, was wir als
„Tod“ bezeichnen und wie wir diesen dann subjektiv „erleben“
werden.

Das ist hingegen keine begründete und schon gar nicht
bewiesene Aussage.

Die „Aussage“ (Erklärung dazu) findest Du leicht auch in der Bibel.
Auch den"Beweis" dafür kann und wird Dir kein anderer liefern können außer Du Dir selber.
Blöd ist halt nur, wenn einer hochmütig „glaubt“, seine Taten, egal welcher Art, hätten keine Folgen im Rahmen dieser Erfahrung und erst dann aber den „Beweis“ haben wird, daß es doch so ist.

die man letztlich
wieder nur durch andere Menschen bekommen hat.

teilweise nur zustimme. Wenn man Liebe erlebt hat, dann kennt
man den Begriff und er wurde einem nicht non Menschen
beigebracht, sondern man hat ihn erlebt.

Hallo Beat, bitte aufwachen.
Man kann ein Wort nicht „erleben“. Man kann etwas erleben, aber nur dann auch mit einem Wort bezeichnen, wenn einem dieses überhaupt einmal beigebracht wurde!
Beschreiben kann man das Erleben deswegen aber genauso nicht, wie man den Geschmack einer Apfelsine nicht beschreiben kann.
Da „siehst“ Du was ganz Banales noch nicht (grins).

Ich will nur wieder auf das prinzipielle Problem hinweisen,
das „nur“ durch die Gegebenheit des „Angst-Machens“ entstanden
ist, weil dann nämlich die für das Verstehen notwendigen
Erfahrungen einerseits nicht mehr „bewusst“ gemacht werden und
andererseits deswegen auch nicht mehr den
metaphorischen Erklärungen zugeordnet werden können. Womit
auch nicht mehr zwischen „wahr“ und „nicht wahr“ unterschieden
werden kann.

Dies ist grundsätzlich nicht falsch, aber der
Verallgemeinerung nicht zustimmen kann. ZB: Selber gründen bzw
entstanden meine „metaphorischen Erklärungen“ etc nicht auf
angst, ganz iomm Gegenteil.

Natürlich nicht. Weil alle diese metaphorischen Erklärungen weder von Dir stammen, noch von Deinen Eltern oder dem Pfarrer oder sonst wem, sondern das sind, was dann als „heilige Schriften“ bezeichnet wird.
Was dann alle daraus zurechtgebogen haben oder für ihre persönlichen Machtinteressen versucht haben, zurecht zu biegen, kennen wir allerdings auch.
„Blöd“ (für die Zurechtversuchbieger) ist halt daran, daß metaphorische Aussagen eben nicht zurecht gebogen werden können, sondern immer das bleiben was sie sind.
Verstehen tut sie halt nicht jeder, wenn die Erfahrungen dazu (aus Angst) nicht mehr gemacht werden können.

Wenn man andererseits „Liebe“ auch als „Nicht-Angst“ zumindest
andeutet,

Liebe kann NICHT-Angst erzeugen, ist aber nicht NICHT-Angst

(grins) Beschreib´ mir doch mal das eine und das andere, dann können wir heraus finden, ob das so ist oder doch nicht. Was ist denn „Angst“ Deiner Sicht nach? (Du vestehst sicher den Scherz; bin ja auch ein Scherzkeks).

Auch hier haben wir zwee wieder die
Grenze, weil ich nicht weiß, was Du mit dem „Heiligen Geist“
meinst, ob Du da „zwei“ vermutest, (D)ich und – wie auch immer

  • getrennt von Dir dann „etwas“.
    Und das lässt sich eben nicht „ausdiskutieren“.

Was ich meine mit Hl Geist ist klar in der Bibel beschrieben.
Istz eine göttlioche Person der Dreieinigkeit, die unter
Christen und in Christen seid Pfingsten wohnt

Da trennen sich eben unsere Sichtweisen. Anders als metaphorisch geht es ja nicht, was bloß zu sagen, aber ich würde meinen, der „wohnt“ immer schon „in mir“ und wird das auch immer.
Halte mich da ganz auch an Jesus, der das über (s)ich selber auch so gesagt hat und dann eben gemeint hat, daß das für (m)ich ganz genau so zutrifft.

Aha, nein der Vergleich hinkt. Wenn Du das erste mal verliebt
bist, konntest du vorher nicht wissen, was es eigentlich ist.
wenn Du aber es dann bist, dann weisst du das dies nicht Hass,
oder freundschaft oder sonst was ist.

Hatten wir schon: So lange Du die Worte nicht kennst, kannst du das nicht einmal bezeichnen und schon gar nicht wissen, was das jetzt ist (war), das Du da auf einmal empfunden, erfahren hast (grins).
Und der „heilige Geist“ hat Dir diese Worte ganz sicher nicht beigebracht, oder? (grins)

Ja, sie widersprechen sich. Nicht in dem, was sie
sagen , sondern in dem, was sie dann damit
meinen. Du kannst ja auch Apfelsine zu einer Frucht
sagen , aber z.B. eine Pfirsich damit meinen.
Dann sagen auch zwei das völlig Gleiche, meinen
aber was ganz anderes.

Verstehst du, was ich „meine“ (grins)?

Diesmal nicht

Wird schon kommen (grins).

können Christen auch gewissheit haben
„dort“ (einmal zu) sein.

Können selbstverständlich.
Wenn sie wissen, was sie damit meinen , wenn sie das
sagen (grins)…….

Klar. Wie es dort ist, dass wissen sie normalerweise nur sehr
grob.
Aber auch Du weisst was das Paradies im Himmel ist, auch wenn
Deine vorstellung vvieleleicht nicht richtig ist. Dito ewiges
Leben, man weiss was es ist, aucghh wenn man nicht weiss wie
es sein wird

Wer hat Dir denn das gesagt, daß man nicht weiß (wissen könne) wie das sein würde, was als „Paradies“ begrifflich so herum geistert?
Vielleicht weiß man es ja schon wieder nur deshalb nicht, weil auch diese Erfahrung zwar jedem längst bekannt ist, nur schon wieder falsch erklärt wird.
Is´ ja auch möglich, oder nicht? (grins)

Erklär mir das bitte, besonders wie Du die Gewissheit haben
willst und gleichzeitig ein hineinbeissen ablehnst, oder

Zudem würde ich mich damit auf die „Baustelle“ einlassen
(Vermittlungsversuch), für die ich aber keine Baugenehmigung
(mir selber gegeben) habe (grins).

Verstehe, es gibt keine alternative zum hereinbeissen

Wieder unterschiedliche Sicht zwischen uns zwee: „hinein beissen“ tut jeder permanent. Nur hat man davon nix, so lange einem jedem dann immer falsch erklärt wird, was das jetzt ist.
Daß es daher mit was ganz anderem zu tun haben muß, daß das ganz offensichtlich um die Burg nicht in die Köpfe will, dafür liefern Dir die täglichen Nachrichten den unmittelbaren „Beweis“.
Und die, die am „heiligsten“ tun, haben am wenigsten kapiert (grins).

So, jetzt aber genug getrascht für heute.

Liebe Grüße

Gert