Hallo Gert
(Vorwarnung: lang geworden)
Deshalb erst jetzt antworte
vielleicht sollten wir uns vorab nur noch einmal in Erinnerung
rufen, worum m.M. (nicht nur) wir diesen scheinbar
„spezifischen“ Gedankenaustausch jetzt überhaupt führen.
Faktum ist ja, daß es auf dieser Welt zugeht wie in einem
Saustall und daß das nur deswegen so sein kann, weil ganz
offensichtlich vom Einzelnen und von den Kollektiven nicht
verstanden wird, was das jeweils eigene menschliche Da-Sein
wirklich ist.
Im wesentlichen zustimme. Grund ist auch, weil man die Wahrheit und den weg nicht kennt oder erkennen will. (Selber können, als stichwort)
Manche behaupten ja sogar, das würde ein „Geheimnis“ (was ist
das? (grins)) sein und legen dabei ein Gehabe und Getue an den
Tag (wie z.B. der Papst), daß mir jedesmal schlecht dabei
wird.
Ist kein geheimnis, aber wissen bewirkt gar nichts, erst angewendetes wissen. Und anwedne kann man es erst, wenn man es glaubt. Glauben kann man es aber auch erst, wenn man eintaucht.
Würde das aber jeder wissen, wäre es undenkbar, daß es so
zugehen könnte.
Nicht ganz. Man kann Wissen auch ablehnen, bzw nicht anwenden. Kommt dann ähnlich raus
Also muß es bei dieser „Angelegenheit“ auch einen derart
gravierenden „Wurm“ geben, der sich so darstellt, daß die
entsprechende Erklärung ja immer schon „da“ war und ist, nur
ganz offensichtlich nicht verstanden wird. Denke, daß
wenigstens das die allgemeine Ahnung, wenn schon nicht
Verständnis ist.
Im wesentlichen ja. Man muss es sehen, damit man es sieht. Wenn man aber verbklendet ist, sieht man es nicht. Wenn man stolz ist auch nicht. Klienes Beispiel dazu. Jemand macht etwas und bverteidigt diese Tat. Irgendwann merkt er, das es nicht ganzb richtig war, was er tat. Aus Stolz, kann er es aber sogar vor sich selber nicht zugeben, geschweifge den von Anderen und Konsequenzen tragen.
Demut wäre gefrat, aber das ist speziell im Westen nicht Mode.
Ich will ja niemandem was auf´s Auge drücken (grins), aber in
aller Bescheidenheit möchte ich schon wieder mal erwähnt
haben, daß jetzt wenigstens das längst geklärt ist, welcher
Art dieser „Wurm“ ist: also „nur“ das, was so harmlos als
„Angst“ zwar bezeichnet wird, aber um die Burg bisher vom
Wesen her auch nicht verstanden werden wollte.
Und damit verbinde ich ja die weitere Behauptung, daß wir uns
alle diese „Geheimnistuerei“ (verzagte Diskutiererei und
deppertes Getue (grins)) schenken könnten, wenn die
Angst-Macherei endlich beendet würde, weil es im gleichen
Augenblick alle diese scheinbaren Verständnisprobleme gar
nicht mehr geben würde.
Stimme nicht zu. Der Wurm heisst nicht Angst. Eher Verblendung und Stolz
Was ich dazu meine, habe ich ja gestern schon mit dem
Faksimile am unteren Thread, hoffe ich zumindest (grins),
einigermaßen andeuten oder plausibel machen können.
Jetzt aber zu den „Details“, die Du angesprochen hast:
Ich will jetzt gar nicht darauf hinweisen, daß bereits die
Vorraussetzung, um überhaupt denken zu können, einen
unselbständigen Vorgang darstellt.
Nebenbei die Voraussetzung zum Denken haben wir eben vom
Schöpfer.
Weißt Du, welches Problem jetzt bei dieser Betrachtung
schlagend wird?
Das ist schlicht und einfach die Frage, ob wir zwee beeden,
wenn solche Worte wie „Gott“ oder „Schöpfer“ in der Erörterung
relevant gemacht werden, dann dabei tatsächlich auch von der
gleichen Sicht ausgehen, also das Gleiche meinen.
Wenn das nämlich nicht der Fall ist, ist jeder Versuch, einen
Gedankenaustausch zu dieser Aussage an sich führen zu wollen,
bereits von vornherein aussichtslos.
Stimmt. Aber da es nur einen schöpfer gibt, ist es die falsche frage. Die richtige Frage wäre, ob und wie gut wir beide den Schöpfer kennen.
Jetzt könnte man meinen, dann klären wir das doch vorher.
Dann kämen wir aber in die nächste Bredouille: Wir müssten
die jeweiligen diesbezüglichen Erfahrungen ins Gespräch
bringen, auf denen wir unsere jeweilige Sicht darüber gründen.
Diese Erfahrungen sind aber nie so „beschreibbar“, daß dann
der jeweils andere aufgrund der bloßen Beschreibung
feststellen könnte: ja, das ist die gleiche Erfahrung, daher
reden wir auch über das Gleiche.
Das ist richtig. Man muss es selber erfahren. Erst wenn beide in die Apfelsine gebissen haben, weiss jeweils der andere, von was er redet, wenn er über den Geschmack einer Apfelsine redet.
Weiter unten an Deinem Beispiel mit der Apfelsine kann man
dann das scheinbare „Problem“ dabei vielleicht deutlich zu
machen.
Wenn ich also zu Deiner obigen Feststellung sage, daß jeder
von uns die Voraussetzung zum Denken nicht vom
„Schöpfer“ hat, sondern diese erst durch die Wechselbeziehung
zu den anderen Menschen „entwickelt“ wird, dann haben wir zwee
beeden möglicherweise eine völlig unterschiedliche Sicht,
können diesen Unterschied hier aber nie „klären“, und wenn wir
noch tausend postings damit verbringen wollten.
Wenn aber der Schöpfer da auch eine Rolle spielt, bzw wenn man auch durch ie wecheslbeziehung des schöpfers das denken entwickeln kann, dann wird Dein Einwand relativiert. Nebenbei durch Evolution kann denken ja nicht entstanden sein.
Dabei ist es vielleicht nur ein begriffliches Problem.
Denke nicht
Von meiner Sicht abgeleitet würde ich das nämlich auf mich
bezogen so ausdrücken: ich alleine bin> das
Potential für alles, bin also selbst „der Schöpfer“
aller meiner „Erscheinungen“, somit auch dieser Erscheinungen,
die als „Gedanken“ bezeichnet werden.
Na ja, göttliche eingebungen könntest Du so nicht begründen
Diese (vielleicht gar nicht unterschiedliche?) Sicht setzt
aber natürlich wieder voraus, (s) ich nicht als das zu
verstehen, wie es fälschlicherweise „anerzogen“ wird, nämlich
das körperliche Erscheingsbild, sondern (s)ich als „etwas“
davon Unabhängiges zu verstehen.
Klar
In welche Form ich allerdings in der Lage bin, dieses
Potential, das ich bin auch zu entwickeln, hängt aber
wieder davon ab, welche anderen Menschen mir dazu
verhelfen.
Bedingt. Der Schöpfer weiss am besten für was er das Erschaffene bzw den jeweiligen Menschen gemacht hat. Anders gesagt, Gott kann es aufzeigen und auch den Weg dazu. Christus:„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das leben“ kommt mir da gerade in den Sinn
Es kann also genauso sein, daß mein Potential, in
Begriffen denken zu können, überhaupt nicht „entwickelt“ wird,
obwohl ich es habe bzw. bin.
Das ist richtig. Ausserdem das Dein Potenzial sogar wenn es ausgschöpft ist, nur ein Staubkörnchen von dem ist, was wirklich alles ist.
Ein Mensch der egal wo geboren wurde, hat (ist) aber ganz
sicher auch das gleiche „Potential“ wie jeder andere anderswo
auf der Welt.
Jein. Jeder Mensch hat unterschiedliche Potenziale, aber die sind nicht wesentlich vom Geburtsotrt abhängig denke ich
Die Entwicklung dieses Potentials ist
aber völlig davon abhängig, unter welchen Menschen er dann
aufwächst.
Meistens ja, aber eben es gibt da noch Gott
Wenigstens da is´ ja schon bekannt, daß das so ist.
Für den Normalfall ist dies bekannt, der Normmensch hat auch keine beziehung zu Gott bzw ist zu Stolz sich von IHM führen zu lassen
Somit hat jeder die Voraussetzung seines Denkens von den
Menschen seiner jeweiligen Umgebung.
Mit obiger ergänzung ja
Das Potential der
möglichen Weiterentwicklung (durch andere Menschen) geht
deswegen aber natürlich nie verloren, das ist immer da.
Auch da zustimme
Eigentlich ist es ja klar, dass durch reine
Materie/Energie, Zufall und viel Zeit (sprich Evolution) nicht
etwas entstehen kann, dass selbstständig denken kann
Das ist es ja, was ich weiter eben schon anzudeuten versucht
habe: (s) ich mit den so genannten materiellen Aspekten
(zu denen der Körper ja zählt) hinsichtlich des eigenen
Ursprunges in Verbindung zu wähnen, ist bereits der größte
Fehler im Denken (natürlich „anerzogen“).
Tatsächlich ist es ja völlig umgekehrt: ich bin sogar
„der Schöpfer“ dieser Materie, die ich fälschlicherweise als
etwas von mir Getrenntes „sehen“ (gelernt haben) kann.
Und von wo kommmt dieses nicht körperliche ich?
Wenn der Mensch vom Voraffen abstammen würde, wie kann er plötzlich etwas haben, dass der Voraffe in keiner Weise hatte`? Oder wie kann das nicht körperliche ich plötzlich in einen menschlichen körper kommen?
Tatsächlich ist aber auch die nur ein weiterer Ausdruck dieses
Potentials, das ich bin und das gilt für jeden
natürlich so.
Steht übrigens alles auch schon so u.a. in der Bibel, nur
kapiert wurde das nie so.
Da kann ich nicht zustimmen. „Ich bin“ saghte und meinte Jesus klar sich. Es ist ja auch nur eine Stelle von vielen ähnlichen und alle weisen klar darauf hin, dass ER sich gemeint hat
Fühle mich aber für diese „Baustelle“ für eine isolierte
Erörterung nicht kompetent genug (grins). Aber wenn z.B. die
Bibel „richtig“ gelesen würde, steht nichts anderes drinnen
als genau das.
Siehe oben
Eine „Weiterentwicklung“ im von Dir aufgezeigten Sinne kann
ebenfalls nur dann erfolgen, wenn jeder Schritt daran
gewissermaßen immer „im Spiegel“ mit anderen Menschen
sozusagen „verifiziert“ wird.
Kann dieser absolutischen Anschauung nicht ganz folgen. Bsp:
Die obige Aussage (zu Evolution, Denken), bin ich ohne Spiegel
drauf gekommen.
Nee, biste nicht. Erstens musste Dir jemand überhaupt einmal
das Sprechen (die sprachlichen Begriffe) beibringen (waren
sicher Menschen, Deine Eltern, nehm´ ich mal an (grins)),
OK zustimme. Das gilt für das Besprechen etc die Vorbedingung. Nur weil man das bekommen hat, kommt man aber nicht auf die Erwähnte aussage
dann
mussten wieder andere Menschen, „Lehrer“ genannt, Dir was (die
Theorien) über „Evolution“ beibringen, die sie selber halt so
dachten. Usw.
Ja, betreffend Evolution schon. Miene Aussage ist aber eben gerade gegen das Gelernte gegangen, durch überlegen, dass es so nicht sein kann, obwohl es nur so gelernt wurde
Wobei da noch immer die Frage im Hintergrund bleibt, ob das
überhaupt stimmt, was Du jetzt aufgrund dieser „Interaktionen“
darüber denkst.
Natürlich ist diese frage offen. Keiner konnte mir jedoch bisher das gegenteil beweisen.
Das „Diskutieren“, wo auch immer, das wir gerade jetzt z.B.
auch tun, ist nichts anderes als das.
Stimmt. Aber eine Aussage von Dir, zB die Voraussetzungen zum
erdenken, kann mich neu dazu bringen neu darüber zu denken.
Exakt, aber natürlich gilt das auch umgekehrt so für mich.
Aber nur so (banal) läuft dieses Ding, vom ersten Tag des
eigenen Lebens an.
Zustimme.
Wie weit sich das jeweilige eigene Potential aber auf diese
Weise „entwickelt“ hat, kann man letztlich selber nicht
wissen.
Stimmt
Diese „Bilanz“ bestimmt dann aber das, was wir als
„Tod“ bezeichnen und wie wir diesen dann subjektiv „erleben“
werden.
Das ist hingegen keine begründete und schon gar nicht bewiesene Aussage.
Jeder von uns ist davon abhängig, durch welche(n)
anderen Menschen man welche „Denkweise“ und damit auch die
„Erarbeitungsmöglichkeit“ dafür erhält, (s)ich dann auch durch
eigene „Mit-Arbeit“ weiter entwickeln zu können.
Da stimme ich dir mit einem Zusatz zu: Es müssen nicht nur
Menschen sein, welche die eigene denkweise prägen, es kann
(und soll) auch Gott sein.
Wie gesagt, damit stehen wir vor dem Problem der so nicht
mitteilbaren „Sicht“ zu diesem Begriff,
zustimme
die man letztlich
wieder nur durch andere Menschen bekommen hat.
teilweise nur zustimme. Wenn man Liebe erlebt hat, dann kennt man den Begriff und er wurde einem nicht non Menschen beigebracht, sondern man hat ihn erlebt.
Nämlich
insofern, ob die für dieses Verständnis ohnehin laufend von
jedem gemachten Erfahrungen dann auch so zugeordnet werden wie
es wirklich ist oder anders (falsch).
Zustimme
Daß das stimmt, ist auch leicht verifiziert: sagen
tun eh´ alle das Gleiche, nur meinen ganz
offensichtlich alle was anderes.
Nicht immer. Manchmal sagt man schon etwas ganz anderes
Versteh´ das jetzt bitte nicht falsch. Ich will damit nicht in
Abrede stellen, daß wer nicht tatsächlich bereits weiß, wovon
er dann da redet. Nur kann ich das hier in einem
schriftlichen Gedankenaustausch nie heraus finden.
Stimmt
Ich will nur wieder auf das prinzipielle Problem hinweisen,
das „nur“ durch die Gegebenheit des „Angst-Machens“ entstanden
ist, weil dann nämlich die für das Verstehen notwendigen
Erfahrungen einerseits nicht mehr „bewusst“ gemacht werden und
andererseits deswegen auch nicht mehr den
metaphorischen Erklärungen zugeordnet werden können. Womit
auch nicht mehr zwischen „wahr“ und „nicht wahr“ unterschieden
werden kann.
Dies ist grundsätzlich nicht falsch, aber der Verallgemeinerung nicht zustimmen kann. ZB: Selber gründen bzw entstanden meine „metaphorischen Erklärungen“ etc nicht auf angst, ganz iomm Gegenteil.
Und bekanntlich wird das ja auch schamlos ausgenutzt.
Das stimmt leider, aber eben nicht verakllgemeinern
Wieder: auch „dort“ hin muß Dich zuvor ein anderer
Mensch sozusagen bereits „geführt“ haben.
Eine Hinführung (nicht Führung) ist meist der Fall, aber auch
das ist nicht unbedingt nötig. Im Buch „Lieben wie Christus“
von Daniel Hari ist ein Beispiel drin, wo es völlig ohne
Menschen dazu kam. Mir sind persönlich auch 2 bis 3 solche
Menschen bekannt.
Unmöglich. Haben die alle z.B. ganz alleine sprechen und damit
(in diese Richtung) denken gelernt? (grins)
Sicher nicht.
Wie gesagt, dass Sprechen und denken brauchte es zur Hinführung. Die Erkenntnis, das erleben (Vergleich Biss in Apfelsine) ist eine persönliche Erfahrung mit Gott (Heiliger Geist) gewesen.
Wir sind von allen anderen abhängig, welche Entwicklung
wir nehmen, wir „verdanken“ sie daher auch allen anderen.
Wie erwähnt, meistens ist es nur so, aber es muss und soll eben nicht nur so sein. Wenn man eine begegnung und Beziehung zu Gott hat, dann kommt das hinzu. Dann lernt man von Gott so wie man sonst von menschen lernt, mit einem unterschied, Gott ist perfekt.
Alleine daß hier das Wort „Liebe“ wieder relevant würde, müßte
plausibel machen, daß da was viel Komplexeres zur „Aufklärung“
anstünde (grins).
Da verstehe ich nicht, was du damitr sagen willst, wäre aber
interessiert.
Ui, da überforderst Du mich, weil die Besprechung von „Liebe“
nicht ohne die Einbringung des Absoluten „funktioniert“ (kann
genauso nicht „beschrieben“ werden) und ich das aber nicht als
meine „Baustelle“ betrachte.
Denke verstehe. Kann man aber ve^beschreiben, siehe oben "ich bin…
Wenn man andererseits „Liebe“ auch als „Nicht-Angst“ zumindest
andeutet,
Liebe kann NICHT-Angst erzeugen, ist aber nicht NICHT-Angst
entwickelt sich vielleicht der Verdacht, daß erst in
diesem Zustand dann auch alle nur metaphorisch ausdrückbaren
Erklärungen (leicht) verstehbar werden, weil erst damit dann
auch die entsprechenden Erfahrungen „bewusst“ werden und dann
auch „angesprochen“ werden können.
Die NICHT-Angst ist eine gut Voraussetzung, da zustimme. Aber man kann sogar in Angst eine Gotteserfahrung machen und dann wietergehen etc etc
- Warum scheinen diese „Mit-teilungsversuche“ so selten,
eigentlich fast nie, „anzukommen“?
Liegt das an „den anderen“, an mir selber (eigene Sicht und
Mit-teilungsfähigkeit), an
Ich meine dazu, daß es darauf nicht „mehrere Antworten“ gibt,
wie Du das ausdrückst, sondern nur eine, die aber - wie bei
der vorigen Frage - nur einen enorm komplexen argumentativen
Umfang hätte.
Das sehe ich nicht so. Wie wäre denn nur die eine Antwort?
Na ja, das ist eigentlich klar. Es kann auf die Frage nach
meinem Da-Sein nur eine einzige Antwort (Erklärung) geben, die
dann auch stimmt.
Daß der Aufwand und der Umfang dieser Erklärung aus bekannten
Gründen erheblich ist, das dann auch weiter zu vermitteln
(also jemandem diese Frage zu beantworten), macht deswegen ja
nicht mehrere Antworten draus.
Daß zu allem und jedem natürlich auch die skurrilsten
Erklärungen von unterschiedlicher Seite kommen, ist zwar
bekannt, kann deswegen aber auch nicht als Begründung her
genommen werden, daß es daher auch tatsächlich mehrere
Antworten darauf geben würde!?
Letzteres stimmt. Es gibt natürlich nur eine wahrehit. Wenn man alkles davon Ableitet, muss ich dir zustimmen
Denke das Handeln von Menschen hat oft mehrere Ebenen. Bsp:
Jemand der sich in der Entwicklungshilfe engagiert und auf
Lohn verzichtet, macht dies viellicht einerseits aus
Menschenliebe, die dann oft wiederum auf Gottes liebe gründet
(Bsp Mutter Theresa), aber gleichzeitig auch aus
Abenteuerlust, oder um ein gutes gefühl zu bekommen ,wenn man
hilft etc etc. Selten ist nur ein Grund da.
Das hat, mit Verlaub, damit ja nichts zu tun und betrifft
wieder eine ganz andere Fragestellung: aus welchen Motiven
jemand was tut. Da stünden dann in etwa 6 Milliarden
Einzelfälle an, die wir besprechen könnten (grins).
Das wär´ dann „Tratschen“.
OK
Und wenn Du Dir jetzt das Thread-Lay-out hier anschaust, dann
setzt schon dieses die entsprechenden Grenzen, ganz abgesehen
davon, daß dabei neben inhaltlichen Aspekten auch
psychologische betrachtet und zur Sprache gebracht werden
müßten.
Natürlich, dieser Aspekt habe ich klein wenig gerade oben
angetönt (Mehrschichtigkeit des handlungsgrundes)
Klar, aber wie gesagt, ist dann ein „abseitiges“ Thema. Wollte
das nur als weiteren Grund aufgezeigt haben, daß das
„Problemchen“ durch bloßes Besprechen-Wollen nie lösbar ist,
so lange die „Angst-Mache“ per „Gesetz“ praktiziert wird.
Wie gesagt, die angst hat auch Ihren Hintergrund. Den Hintergrund muss beseitigt werden
Kein bloßes Schriftstück kann einem das mit-teilen, sondern
immer nur ein lebender Mensch , der bereits dieses
Verstehen repräsentiert.
Jein. Es kann muss aber nicht ein Mensch sein, kann auch Gott
in Form des heiligen geistes sein, wenn man IHN vor dem lesen
bittet.
Gehört nebenbei zur „Anleitung“ des Bibellesens
Wie schon oben gesagt: (auch) „dort“ hin kann man aber nie
alleine kommen.
Ich kenne solche, die sind alleine (im Sinne ohne Menschen)
dahin gekommen. Aber stimme Dir insofern zu, dass auch dies
nicht ganz alleine war, da eben Gott in Form des Heiligen
Geistes dabei war.
(grins)Sprechen, Lesen vielleicht doch erst mal durch andere
Menschen?
Nein, lesen und erkennen (Fachsprache Rama) ist aber nicht dasgleiche. Wenn wir menschlich etwas lesen können wir nicht die erkenntnis über das gelesene haben, wie wenn der heilige Geist uns dabei beisteht.
Auch hier haben wir zwee wieder die
Grenze, weil ich nicht weiß, was Du mit dem „Heiligen Geist“
meinst, ob Du da „zwei“ vermutest, (D)ich und – wie auch immer
- getrennt von Dir dann „etwas“.
Und das lässt sich eben nicht „ausdiskutieren“.
Was ich meine mit Hl Geist ist klar in der Bibel beschrieben. Istz eine göttlioche Person der Dreieinigkeit, die unter Christen und in Christen seid Pfingsten wohnt
Und selbst dann, wenn man meint schon „dort“ zu sein, kann man
sich noch immer selber irren.
wenn alles aufgrund der Gedanken, das von Dir geschilderte
erdenken beruht, stimme ich Dir voll zu. Aber wenn Du in eine
Apfelsine gebissen hast, irrst Du Dich nicht wie eine
Apfelsine schmecken kann.
Das ist jetzt ein gutes Anlassbeispiel, alles vorher Gesagte
auf den entscheidenden Punkt zu bringen, der dann aber für
alles so gilt.
Versuch´ einmal, jemandem, der eine Apfelsine noch nicht
kennt, den Geschmack der selben nur sprachlich zu beschreiben,
dann legst Du ihm eine Mischung verschiedener ähnlicher
Früchte, unter denen sich auch eine Apfelsine befindet vor und
lässt ihn alle kosten.
Dann frag´ ihn, welche nun die Apfelsine wäre.
Er wird trotz allem nur raten können und nicht wirklich
wissen , welche davon nun die Apfelsine gewesen wäre.
Völlig zustimme, das meinte ich. Nur wenn man hereingebissen jund es Erfahren hat, kann man es erkennen.
Es geht nur dann, wenn Du ihm vorher sagst, welche die
Apfelsine ist, also als der „andere Mensch“ dafür fungierst.
Du kannst ihn natürlich auch anlügen. Dann wird er vielleicht
eine andere Frucht als Apfelsine bezeichnen und wird nie
wirklich (aus sich heraus) heraus finden können, ob Du nun
gelogen hast oder nicht.
Aha, nein der Vergleich hinkt. Wenn Du das erste mal verliebt bist, konntest du vorher nicht wissen, was es eigentlich ist. wenn Du aber es dann bist, dann weisst du das dies nicht Hass, oder freundschaft oder sonst was ist.
Und genau so verhält es sich aber mit allem, auch mit „Gott“.
Alle diese „Warnhinweise“ (grins) finden sich übrigens auch in
allen heiligen Schriften und sicher nicht ohne Grund.
Eben. Wenn man diese kennt, kann man es unterscheiden. ausserdem die göttliche Liebe ist so stark, dass man bei dem Biss völlig sicher ist, dass es giott ist, ausnahmelos. kenne keinen bei dem es nicht so war
Schau´ Dich doch nur mal um überall, besonders in den USA ist
dieses „Phänomen“ ja drollig wie nirgend wo sonst: an jedem
Eck erklärt Dir einer (nicht zuletzt Bush (grins)), er würde
schon „dort“ sein, und jeder sagt was anderes.
Das zumindest teilweise mehr als zweifelhafte Handlen von Bush
abgesehen (ist ja nicht thema).
Wiedersprechen sie sich wirklich so sehr? Wenn mehrere nach
dem Hereinbeissen den Geschmack von Apfelsinen beschreiben
würden, wären alle Deckungsgleich?
Ja, sie widersprechen sich. Nicht in dem, was sie
sagen , sondern in dem, was sie dann damit
meinen. Du kannst ja auch Apfelsine zu einer Frucht
sagen , aber z.B. eine Pfirsich damit meinen.
Dann sagen auch zwei das völlig Gleiche, meinen
aber was ganz anderes.
Verstehst du, was ich „meine“ (grins)?
Diesmal nicht
So, und nun wieder die Frage: wer von denen ist jetzt
wirklich"dort" und aufgrund welcher Umstände hat jeder
diese „Überzeugung“?
Antwort: weil diese „Überzeugung“ immer nur in Abhängigkeit
von anderen Menschen so sein kann.
Oh nein, klarstes nein meinerseits aller Beiträge. So wie oben
alle unabhängig von anderen Menschen überzeugt sind, wie eine
Apfelsine schmeckt, …
Ah so, bist du sicher (grins)?
JA!!!
können Christen auch gewissheit haben
„dort“ (einmal zu) sein.
Können selbstverständlich.
Wenn sie wissen, was sie damit meinen , wenn sie das
sagen (grins)…….
Klar. Wie es dort ist, dass wissen sie normalerweise nur sehr grob.
Aber auch Du weisst was das Paradies im Himmel ist, auch wenn Deine vorstellung vvieleleicht nicht richtig ist. Dito ewiges Leben, man weiss was es ist, aucghh wenn man nicht weiss wie es sein wird
Meist haben andere Menschen (die selbst in die Apfelsine
gebissen haben) diese Menschen zur Apfelsine geführt. Dass
Beissen und somit die Sicherheit über den Geschmack der
Apfelsine können diese Menschen aber nicht beeinflussen.
Selbstverständlich können die das beeinflussen, indem sie z.B.
lügen ( siehe oben).
Nen, wie gesagt ist die Liebe so stark, dass jeder weiss das es Gott ist
Man kann also selber von etwas felsenfest „überzeugt“ sein,
sich aber dennoch irren, ohne das dann aber selber erkennen zu
können. Es hängt immer nur davon ab, von welchen
Menschen man „geführt“ wird.
Das stimmt. Aber überzeugt sein und gewissheit haben ist nicht
dasselbe. Du kannst felsenfest überzeugt sein das eine Zitrone
sauer ist, aber erst wenn du in sie hineingebissen hast,
kannst du Gewissheit haben
Aber auch erst dann, wenn Dir vorher einer gesagt hat,
daß das jetzt eine Zitrone ist und daß man einen
Geschmacksaspekt davon mit dem Wort „sauer“ bezeichnen kann.
Du kannst ihm aber genauso eine Pfirsich vorlegen, ihn anlügen
und sagen, daß das eine Zitrone ist und der Geschmacksaspekt
„wie schmeckt das?“ als „sauer“ bezeichnet würde.
Stimmt. Aber ein liebender Gott gibt Liebe. Anhand der liebe wird jeder merken, dass es Gott ist.
Diesen zu finden, das ist die einzige „Beschwerlichkeit“
daran.
Nain, das ist wirklich kein Problem, siehe unten
Und ob, siehe oben (grins).
Lach. Du musst nur hineinbeissen, dann weisst Du es.
Ah so? (grins)
ja, sehr empfehlenswert… smile
(grins) Glaub´ mir ganz einfach nur, ich begebe mich ganz
sicher nicht (mehr) aktiv sozusagen „auf die Suche“. Die wird
schon mich finden (oder hat mich schon gefunden).
Wer sucht der findet. Mit dieser Eionstellung dürftest Du nie
mehr nach was fragen etc. So was dem Zufall zu überlassen
finde ich auch nicht gerade toll
Wer sagt denn, daß ich da was dem „Zufall“ (was ist das?)
überlassen hätte (grins)?
???
Erklär mir das bitte, besonders wie Du die Gewissheit haben
willst und gleichzeitig ein hineinbeissen ablehnst, oder
verstehe ich Dich da falsch?
Hä hä, jetzt müsste ich natürlich meine Erfahrungen
„beschreiben“ und wie ich diese in Zusammenhang mit anderen
Menschen erst so gemacht habe.
Im Grunde spräche ja gar nichts dagegen, nur führt das zu nix,
wie ich oben schon aufzeigen wollte.
Selbst wenn wir die gleichen Worte verwenden, kann eine bloße
„Beschreibung“ nie dazu führen, daß wir beide dann auch
erkennen könnten, daß wir auch das Gleiche damit
meinen.
Zudem würde ich mich damit auf die „Baustelle“ einlassen
(Vermittlungsversuch), für die ich aber keine Baugenehmigung
(mir selber gegeben) habe (grins).
Verstehe, es gibt keine alternative zum hereinbeissen
„Gehirnwäsche“, also über „Angst-Machen“ und die psychischen
Folgen davon reden, das ist mein Metier.
Das ist gut und wichtig
Und wie heißt es so
schön: Schuster bleib bei Deinem Leisten.
Oh, dass hat nichts mit dem zu tun. Es ist für jeden gut und höchst interessant, die Wahrheit bzw Gott zu kennen
Liebe Grüße
Beat
P.s.: Den unteren Teilthread ignorier´ ich ab jetzt,
abgemacht?
OK