Seele - Geist - Körper

Hallo!

Ich denke schon seit einer Weile über den Menschen in seiner Dreieinigkeit nach, und zwar: Seele-Geist-Körper.

Was der Körpfer ist, darüber muß wohl nicht weiter gesprochen werden.
Was der Geist ist, steht heute wohl auch eher weniger zur Debatte: Diese Funktion übernimmt das Gehirrn.
Was ist aber die Seele?

Ist es der Charakter, ist es die Lebensenergie, ein Teil Gottes, welcher den Menschen eingehaucht worden ist, damit Menschen lebendig werden. Warum leben aber dann auch Tiere?

Nun, worum es mir geht: Ich denke, die Seele ist eine Energieform, die uns von Gott gegeben wurde, um leben zu können. Deswegen auch wird der Körpfer als Tempel bezeichnet in der Bibel.

Man kann auch davon ausgehen, daß diese Energie unsterblich ist, wenn Geist und Körpfer verschieden sein werden.

Was sind aber unsere Erinnerungen? Werden diese im Geist bzw. Gehirrn gespeichert oder in der Seele? Kann eine Energieform ein Gedächtnis haben?

Was bedeutet Jüngstes Gericht in diesem Sinne? Steht die Seele zur Verantwortung, die Energie, die uns leben ließ, aber keinen Einfluß auf unsere Entscheidungen hatte?

Gibt es im Himmel ein Äußeres? Wie können Energieformen ein Äußeres haben? Würden Familien zusammenbleiben? Wie würden Sie einander erkennen? Man darf an diesem Punkt nicht vergessen, das Gehirrn bzw. die Erinnerung ist tot.

Wie funktioniert das Alles?
Hat darüber schon mal jemand nachgedacht?

Ich habe zwar gewisse Vorstellungen, aber im Großen und Ganzen denke ich trotzdem noch viel darüber nach.

Tschüß
Ali Drin

Hallo Ali!

Was ist aber die Seele?

Die Seele ist ein empirisch nicht fassbares Konstrukt von Religion und Philosophie. Interessant ist dabei, dass sich die Bedeutung vom Judentum zum Christentum mit der Übersetzung des AT geändert hat. Sie nahm plötzlich die Bedeutung des griechischen Wortes Psyche an und wurde somit unsterblich und dem Menschen von anfang an gegben. Dagegen ist die alte Bedeutung noch heute im Judentum erhalten: die Seele werde-nicht zwangsläufig jedem- Menschen eingehaucht und existiere nicht über den Tod hinaus. Der Wikipedia-Artikel gibt einen interessante Überblick über die verschiedenen Vorstellungen von dem Begriff Seele in Philosophie und Religion: http://de.wikipedia.org/wiki/Seele

Je nach gewähltem Konzept und Bezugssystem (Religion, Philosphie, auszulegendes Werk), könnte man deine Fragen unterschiedlich beantworten. Mein Axiomsystem gebietet mir jedoch Erklärungen für beobachtbare Phänomene in der Naturwissenschaft zu suchen, weshalb ich dazu nicht beitragen werde.

Falk

Hallo ali!

Was der Körpfer ist, darüber muß wohl nicht weiter gesprochen
werden.

so sei es.

Was der Geist ist, steht heute wohl auch eher weniger zur
Debatte: Diese Funktion übernimmt das Gehirrn.

Hier möchte ich dennoch eine Debatte starten.
Das, was Du offenbar meinst, nenne ich „Verstand“.
Der „Geist“ ist aber etwas anderes. Er ist die Kommunikationsmöglichkeit mit Gott.

Was ist aber die Seele?

Die Seele ist der eigentliche Mensch.
Und sie beinhaltet den Verstand, das Gefühl und den Willen des Menschen.

Ist es der Charakter, ist es die Lebensenergie, ein Teil
Gottes, welcher den Menschen eingehaucht worden ist, damit
Menschen lebendig werden. Warum leben aber dann auch Tiere?

Weil sie auch über Verstand, Gefühl und Willen verfügen.

Was sind aber unsere Erinnerungen? Werden diese im Geist bzw.
Gehirrn gespeichert oder in der Seele? Kann eine Energieform
ein Gedächtnis haben?

Vielleicht kann man die Seele mit einer Festplatte vergleichen.
Diese ist ja auch „die Seele des Computers“ :wink:
Entfernst Du die Festplatte aus dem PC, ist dieser auch „leblos“.
Sie enthält alle Informationen, die Deinen Compi ausmachen.
Baust Du sie in ein anderes Gehäuse ein, kannst Du alle Informationen wieder abrufen.

Was bedeutet Jüngstes Gericht in diesem Sinne? Steht die Seele
zur Verantwortung, die Energie, die uns leben ließ, aber
keinen Einfluß auf unsere Entscheidungen hatte?

Da unsere Seele den Verstand und den Willen beinhaltet, steht genau das vor dem „Gericht“.
Du mußt verantworten, warum Du welche Entscheidungen getroffen hast.

Gibt es im Himmel ein Äußeres? Wie können Energieformen ein
Äußeres haben? Würden Familien zusammenbleiben? Wie würden Sie
einander erkennen? Man darf an diesem Punkt nicht vergessen,
das Gehirrn bzw. die Erinnerung ist tot.

Die christliche Religion spricht von einer „Neuen Erde“, also etwas materiellem.
Und die Erinnerung ist da, weil sie in der Seele und nicht im Gehirn gespeichert wurde.

Wie funktioniert das Alles?
Hat darüber schon mal jemand nachgedacht?

ja, ich :wink:

Ich habe zwar gewisse Vorstellungen, aber im Großen und Ganzen
denke ich trotzdem noch viel darüber nach.

Das ist gut.
Vielleicht tauschen wir uns noch mehr darüber aus.

Gruss Harald

Hallo,

ich denke mal, es geht hier um Kategorien, die wir (noch?) gar nicht richtig erfassen können. Gott ist allwissend und eunendlich groß. sein reich von einer Qualität, die unser Vorstellungsvermögen einfach sprengt. Das geht physikalisch und philosophisch in Regienen, die uns noch völlig unbekannt sind.
Da sind alle bisherigen Deutungs- und Erklärungsversuche zwar menschlich verständlich ( menschen leben nun einmal in einer räumlich begrenzten vorstellbaen Welt) - aber mit Sicherheit auch falsch.

Insofern bewegt sich wohl auch die Seele in einer Dimension, die uns noch nicht greifbar ist. Sie durchdringt praktisch alles und existgiert in einer uns völlig unbekannten Form - die Deutung als Energie stimmt da wohl auch nicht richtig.

Denk doch mal dimensional - in der ersten Dimension gibt es nur die Länge - da existieren nur Punkte, Bei 2 Dimensionen (Länge und Breite) kann man schön Flächen definieren, wenn die Höhe als 3. Dimension dazu kommt, haben wir Körper. Das sind jhedes Mal gewaltige qualitative Sprünge.
Was aber eventuell in einer 7. oder 8. Dimension ecistiert - das ist für uns als dreidimensionale Wesen schlichtweg unvorstellbar, weil es unsere Vorstellung sprengt. Und es ist wohl auch nicht mal sichtbar oder faßbar für uns, weil es sich in Maßeinheiten und Größen bewegt, die wir gar nicht wahrnehmen und messen können.
Aber Gott ist ja allwissend und für den ist es natürlich kein Problem, damit fertig zu werden. Insofern ist da allea möglich - auch ein Himmelreich, in dem man gleichzeit ganz nah dan und ganz weit weg von allen anderen ist.

Gernot Geyer

Hallo,

Nur einige Anmerkungen zum naturwissenschaftlichen Teil Deiner Ausführungen und Fragen

Was der Geist ist, steht heute wohl auch eher weniger zur
Debatte: Diese Funktion übernimmt das Gehirrn.

Diese Unterscheidung kann man so klar nicht machen. Das Gehirn verändert sich, wenn man z.B. nicht mehr sehen kann. Keine Ahnung, ob diese Information für Dich relevant ist.

Kann eine Energieform
ein Gedächtnis haben?

Ja. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Informationen in Energie abzuspeichern.

Grüße,

Anwar

Hallo Ali,

hier eine kurze Erklärung der Dreieinigkeit des Menschen:

Der Leib wird von der Seele gesteuert, so wie auch die Hose von den Beinen gesteuert wird!

Die Seele sieht genauso aus wie der Leib, sie hat alle Glieder und sie ist materiell unzerstörbar.

Das Verhältnis zwischen Leib und Seele kann man sich vorstellen wie das Verhältnis zwischen Kleidung und Leib. Bewegt sich der Leib, so bewegt sich auch die Kleidung.

Der Geist wird dem Menschen als Geistesfunke ins Herz der Seele gelegt. Die Zugehörigkeit von Geist, Seele und Leib einer Individualität ist äußerlich durch das gleiche Antlitz gekennzeichnet. So erkennen wir uns im Jenseits wieder.

So wie nun Leib und Seele ausgebildet werden durch die Nahrung, wobei die Seele das ihr entsprechende Seelische, der Leib das Materielle aufnimmt, so wird auch der Geist durch eine geistige Speise genährt.

Diese geistige Speise bereiten wir uns, wenn wir nach dem Beispiel des barmherzigen Samariters liebtätig handeln.

Ist nun unsere geistige Kost gut, so breitet sich der Geistfunke in der Seele aus, der Embryo wächst, wird größer und wird schließlich erwachsen. Ist die Seele aber erfüllt vom Geiste, dann ist die Wiedergeburt des Geistes in der Seele herbeigekommen.

Unser Geist und unser Gehirn sind völlig verschieden. Geist ist nichtmateriell, Gehirn ist materiell. Das Gehirn verwest mit dem Leib. Unser Geist und unsere Seele leben ewig!

Soweit in Kütrze etwas über die Wesenheit des Menschen.

Herzliche Grüße
Helmut

Denkmodelle sind wie Landkarten
Hallo Ali Drin

Du beschäftigst dich mit einem Denkmodell und hast als
Antwort weitere, teils abweichende Denkmodelle serviert
bekommen.

Ich füge dem ein weiteres Modell bei, diesmal ist es
ein Medizinrad und daher in einer Vierheit gegliedert,
wie es im Medizinrad-Denken oft vorkommt:

Die Seinsebenen des Menschen:
Im Süden (Wasser): die Emotion
Im Westen (Erde): der Körper
Im Norden (Wind): das Denken / der Mind
Im Osten (Feuer): die Spiritualität / der Spirit

Auch wenn mir dieses Modell einleuchtet und lieb ist,
würde ich nie sagen: so IST es.

Modelle sind wie Landkarten: sie sind nicht das Land
selber, sondern nur Ansichten und Beschreibungen davon.
Je nach Betrachtungsweise oder Standort können
verschiedene Beschreibungen desselben Gegenstands
entstehen – und jede auf ihre eigene Weise richtig
sein.

Grüsse
Rolf

Hallo,

an sich hatte ich nicht vor, mich in diese Erörterung zu involvieren, aber weil da gewissermaßen der Punkt schlechthin wieder dabei ist, der seit je her als eines der großen und Angst erzeugenden Mißverständnisse „gehandelt“ wird, will ich dem meine Sichtweise dazu - nur als weiterer Kommentar gemeint - eingebracht haben. Der Grund, wie jeder zu seiner jeweiligen Sicht kommt oder gekommen ist, ist ja nicht das eigentliche Diskussionsthema:

Da unsere Seele den Verstand und den Willen beinhaltet, steht
genau das vor dem „Gericht“.
Du mußt verantworten, warum Du welche Entscheidungen getroffen
hast.

Ich hätte das so verstanden, daß abgesehen davon, daß dann eine „Gerichtsszene“ nicht zwangsläufig in Erscheinung tritt, das dann auch nicht so gemeint ist, daß sich dann tatsächlich zwei Seiten sozusagen „gegenüber stehen“ würden: Hier i c h, „dort“ ein „Richter“.

Vielmehr verstehe ich das so gemeint, und wenn man gewissermaßen „hinter“ die entsprechenden Überlieferungen zu schauen beginnt, kommt das auch überall zum Ausdruck, daß man dann mit sich selber"in´s Gericht" geht.
Rein sprachlich kann das jetzt nicht so dargestellt werden, daß es damit dann gewissermaßen anstatt der authentischen Erfahrung nachvollziehbar sein würde, aber „erahnbar“ wie das gemeint ist, wird es vielleicht aus bestimmten Aussagen, die von „Nah-Tod“ Erlebnissen berichtet werden.

Von dort sind ja auch Schilderungen bekannt, die dann mit dem Begriff „panoramischer Lebensrückblick“ bezeichnet werden.
Und ganz erstaunt erzählen die dann, sie hätten in einem Moment die gesamte Erinnerung an jeden Augenblick ihres Lebens präsent gehabt.
Verbunden mit der Einsicht, welche Handlungen auch welche Auswirkungen für andere gehabt haben (also auch aus deren Sicht). Also etwas, das sie Zeit ihres Lebens nicht erkannt haben, dann aber sehr wohl.

Ebenfalls war damit eine tiefe „Betroffenheit“ mit dieser plötzlichen Einsicht verbunden, mit dem (dann aber nicht mehr erfüllbaren) Wunsch, das ungeschehen machen zu wollen. Anders gesagt, das so erkannte und anderen zugefügte „Leid“ wird plötzlich zum eigenen „Leiden“.
Das aber nicht, weil dann ein „Richter“ (womöglich ein persönlicher „Gott“) dieses „Urteil“ verkünden würde, sondern weil man es selber über (s) i c h , metaphorisch gesagt, „fällt“.
Da greift niemand anderer ein in diesen „Prozeß“.
Vielmehr ist das dann mit einem hyperreal erscheinenden „Traum“ vergleichbar, den man aber - wie jeden Traum - ebenfalls selber so „erschafft“ und niemand anderer.

Wie gesagt ist das sprachlich alles nicht wirklich so darstellbar, daß es dann nachvollziehbar wäre, was letztlich ja auch den Grund dafür darstellt für alle bekannten und haarsträubenden Fehlinterpretationen, die da herum kreuchen und fleuchen.

Was die Erklärung des rein „technischen“ Aspektes daran betrifft (nicht besonders glücklicher Ausdruck, ich weiß, aber mir fällt kein anderer ein), liefert - das ist zumindest mal mein Kenntnisstand - das „Tibetische Buch der Toten“ den heute sicherlich umfassensten Einblick in dieses Geschehen.
Obwohl „Einblick“ wieder nicht sehr glücklich gewählt ist, weil es eben kein Einblick ist, sondern ohne entsprechenden Erfahrungsbezug nur eine Denkgrundlage darstellt, die dann auch leicht falsch interpretiert würde.

Wie gesagt, nur ein zusätzlicher Kommentar meinerseits zur Threadfragestellung.

Grüße
Gert

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Hallo Gert

In der Bibel steht, der Sünde Lohn ist der (ewige) Tod.

Anders gesgat, wenn Du mit 120 Saxchen in eine höchstgeschwindigkeit 50 km/h Kurve fährst, verstösst Du gegen ein gesetz und Du kommst von der Strasse ab und wirst vieleicht sogar getötet. In diesem sinne hast du Dich auch selbst gerichtet.
Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Anders gesagt, der, der an Jesus Christus glaubt, dessen Sünden hat Jesus Christus getragen, so dass er diese nicht mehr tragen muss und nicht mehr gerichtet werden kann bzw sich auch nicht mehr selber richtet, da er jetzt ja sündlos ist, da für ihn bezahlt wurde, da Jesus seine Sünden am Kreuz getragen hat.

Hallo Beat,

abgesehen davon, daß ich mit dem Wort „Sünde“ deswegen ein Problem habe, weil es jeder nach Belieben interpretiert (frag´ mal hier "was ist Sünde? und Du bekommst einen never-ending Thread ohne Ergebnis), trägst Du hier genau das vor, wovon alle so genannten „Kirchen“ (gut) „leben“.
Nämlich der nichtssagenden Floskel: Du brauchst nur an irgend was (ganz besonders an Jesus) zu „glauben“, dann kannst Du alles tun, was Dir beliebt (auch andere umbringen), und es wird nie irgend welche Folgen für Dich nach sich ziehen.
Notfalls „beichtest“(?) Du halt, und dann kann schon überhaupt nix schief gehen!?!?

Bequem, nicht wahr? Und die Ausrede schlechthin (mit der Betonung auf: schlecht ), mit der so ziemlich jeder Krieg seit je her „gerecht(?)fertigt“ wird.
Eigenverantwortlichkeit kommt dann nicht mehr vor.

Weißt Du wo das einzige Problem bei dieser Angelegenheit liegt (und zufällig hatte ich gerade eben darüber auch eine Email-Diskussion)?
Er liegt darin, daß Leute über was reden, was sie aber selber nicht aus eigener Erfahrung kennen!!!
Dann nehmen sie solche Schriften her, wo Menschen, die das alles aus eigener Erfahrung erklärt haben und erklären, drehen die Worte dann so lange um und herum, bis am Ende genau das heraus kommt, wie sie es gerne hätten, daß es sein sollte.

Das plappern sie dann heraus und indoktrinieren damit alle anderen so lange, bis die das dann auch so nachplappern.
Und schon haben sie damit Millionen auf ihren Konten und sitzen in ihren Palästen Gold-behängt und fettgefressen herum.

Nimm´ das alles jetzt bitte nicht persönlich. Ich will damit nur sagen, daß mit dieser (interpretierten) Verkürzung etwas so zurecht gebogen wurde, was aber ganz anders gemeint und zu verstehen (gewesen) wäre, damit aber verantwortlich wurde für diese unglaubliche Verantwortungslosigkeit , die tagtäglich vor sich geht und die Du dann in den Nachrichten täglich lesen und sehen kannst.

Mir ist schon klar, daß ich damit die Frage provoziere, wie das denn dann gemeint und zu verstehen (gewesen) wäre.
Da steht man aber augenblicklich vor dem Vermittlungsproblem.
Denn logischerweise müßten dann ja Umstände „be-schrieben“ werden, die aber nicht „beschreibbar“ sind, wie ich schon in meinen Vorpostings zu begründen versucht habe.

Die einzige Lösung dieses Dilemmas liegt bzw. läge darin, damit aufzuhören, denen zu „glauben“, die nur was vorlesen und zitieren können („wehe ihr Schriftgelehrten“, hieß es ja nicht ohne Grund schon früher mal wo (grins)), sondern sich das von denen vermitteln zu lassen, die darüber aus eigener Erfahrung , somit wahrheitsgemäß erklären können.
Die Hürde dabei ist natürlich: wie kann man das selber unterscheiden?

Langer Rede kurzer Sinn: Das alles ist auf die Schnelle und besonders hier leider nicht ausdiskutierbar, wie die Threads ja zeigen. Hier können nur Meinungen ausgetauscht werden.
Selber denken anfangen, ist angesagt.

Grüße
Gert

In der Bibel steht, der Sünde Lohn ist der (ewige) Tod.

Anders gesgat, wenn Du mit 120 Saxchen in eine
höchstgeschwindigkeit 50 km/h Kurve fährst, verstösst Du gegen
ein gesetz und Du kommst von der Strasse ab und wirst
vieleicht sogar getötet. In diesem sinne hast du Dich auch
selbst gerichtet.
Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber
nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an
den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Anders gesagt, der, der an Jesus Christus glaubt, dessen
Sünden hat Jesus Christus getragen, so dass er diese nicht
mehr tragen muss und nicht mehr gerichtet werden kann bzw sich
auch nicht mehr selber richtet, da er jetzt ja sündlos ist, da
für ihn bezahlt wurde, da Jesus seine Sünden am Kreuz getragen
hat.

Hallo Gert

abgesehen davon, daß ich mit dem Wort „Sünde“ deswegen ein
Problem habe, weil es jeder nach Belieben interpretiert (frag´
mal hier "was ist Sünde?

stimmt. Werde also schnell eine 80% Definition die ich damit meinte nachliefern. Sünde sind alle (bösen) Taten, Unterlassungen, Gedanken etc. die negativ sind, bzw einem menschen schaden könnten. Alle Sachen die man einem Menschen den man liebt nicht tun, wünschen, bzw nicht über ihn denken würde. Also eine ganze Menge.

, trägst Du hier genau das vor, wovon

alle so genannten „Kirchen“ (gut) „leben“.
Nämlich der nichtssagenden Floskel: Du brauchst nur an irgend
was (ganz besonders an Jesus) zu „glauben“, dann kannst Du
alles tun, was Dir beliebt (auch andere umbringen), und es
wird nie irgend welche Folgen für Dich nach sich ziehen.
Notfalls „beichtest“(?) Du halt, und dann kann schon überhaupt
nix schief gehen!?!?

Oh nein, so habe ich es absolut nicht gemeint.

  1. Das Christentum ist der einzige Glaube, bei dem man einerseits nicht durch Taten sein Heil erarbeiten, bzw erkaufen kann und andererseits der einzige glaube, bei der auf einer göttlichen Beziehung beruht.
  2. Natürlich sind die Taten etc dabei nicht egal, aber die sind ein Ausdruck, nicht eine Voraussetzung. Bsp: Wenn Du jemand liebst, dann tust Du dieser Person nur gutes und nichts schlechtes an. Wenn Du es trotzdem mal tust, dann tut es Dir leid. Aber wenn du einer Person nur Gutes antust, alles schlechte sein lässt, heisst das nicht, dass Du diese Person liebst, bzw kannst du ihre Liebe damit nicht kaufen.
    Im Glauben an Jesus Christus ist es ähnlich. WEIL man Jesus Christus liebt, tut man Gutes und tut es einem leid und bittet immer wieder um Vergebung, wenn man doch sündigt. Das dabei die Bitte um Vergebung eine Herzenshaltung ist bzw sein muss, ist klar.

Bequem, nicht wahr?

Nein, siehe oben. Wenn man etwas schlechtes tut und danach es einfach „beichtet“ ohne Herzenshaltung des leid tun, dann bittet man gar nicht wirklich um Vergebung und kann sie deshalb auch nicht empfangen.Es stellt sich dann sogar die frage, ob diese person Jesus Christus wirklich liebt, wenn er gar nicht wirklich bedauert.

Und die Ausrede schlechthin (mit
der Betonung auf: schlecht ), mit der so ziemlich jeder
Krieg seit je her „gerecht(?)fertigt“ wird.

Ja, das gibt es. Aber so was ist schlecht und nicht christlich. Anders gesagt, wer so was tut, verhält sich sündhaft und die Frage ist dann erlaubt, ist so einer wirklich Christ, bzw liebt er Jesus Christus?

Eigenverantwortlichkeit kommt dann nicht mehr vor.

Stimmt und das ist dann eben auch nicht Christlich: Christen sollen immer Jesus ähnlicher werden. Jesus hat gewisse Verantwortungen seinen Kindern (Bodenpersonal) hier gegeben. Daraus folgt, dass Eigenverantwortung als Christ auch wahrgenommen werden soll

Weißt Du wo das einzige Problem bei dieser Angelegenheit liegt
(und zufällig hatte ich gerade eben darüber auch eine
Email-Diskussion)?
Er liegt darin, daß Leute über was reden, was sie aber selber
nicht aus eigener Erfahrung kennen!!!
Dann nehmen sie solche Schriften her, wo Menschen, die das
alles aus eigener Erfahrung erklärt haben und erklären, drehen
die Worte dann so lange um und herum, bis am Ende genau das
heraus kommt, wie sie es gerne hätten, daß es sein sollte.

Denke nicht das dies auf mich zutrifft. Kenne aus eigener Erfahrung den Gnadenakt Jesus christus bzw seine Vergabung und Freiheit und auch das um vergebung bitten, wenn ich als sündiger Mensch aben trotzdem immer wieder mal ins Fettnäpfchen trete

Das plappern sie dann heraus und indoktrinieren damit alle
anderen so lange, bis die das dann auch so nachplappern.
Und schon haben sie damit Millionen auf ihren Konten und
sitzen in ihren Palästen Gold-behängt und fettgefressen herum.

Auch das trifft nicht auf mich zu, den man kann niemand zu einem Glauben an Jesus christus zwingen und Gold habe ich sehr wenig und fettgefresen bin ich auch nicht… :smile:)

Nimm´ das alles jetzt bitte nicht persönlich.

Nehme ich auch nicht :smile:

Ich will damit
nur sagen, daß mit dieser (interpretierten) Verkürzung etwas
so zurecht gebogen wurde, was aber ganz anders gemeint und zu
verstehen (gewesen) wäre,

Da müsstest du mir sagen, was ich verkürzt und interpretiert habe. Es steht zimlich wörtlich so in der bibel und ähnliches an mehreren Stellen. Im weiteren stimmt die Aussage auch im Kontext.

damit aber verantwortlich wurde für
diese unglaubliche Verantwortungslosigkeit , die
tagtäglich vor sich geht und die Du dann in den Nachrichten
täglich lesen und sehen kannst.

Wenn sich alle schon nur an die 10 Gebote halten würden, gäbe es dies eben nicht. Verantwortungslos ist den menschen falsche Wahrheiten aufzutischen, zu Gewalt auf jeder Ebene aufzurufen, bzw nichts dagegen zu tun, bzw es zu tolerieren

Mir ist schon klar, daß ich damit die Frage provoziere, wie
das denn dann gemeint und zu verstehen (gewesen) wäre.
Da steht man aber augenblicklich vor dem Vermittlungsproblem.

Wieso? Lies es einfach. In der bibel steht, man soll vor dem lesen der Schrift den Heiligen geist um Beistand und Offenbarung bitten.
Mach dies und lies es einfach. Das meiste ist nicht so schwer zu verstehen und recht klar. Bsp Lukasevanglium

Denn logischerweise müßten dann ja Umstände „be-schrieben“
werden, die aber nicht „beschreibbar“ sind, wie ich schon in
meinen Vorpostings zu begründen versucht habe.

Das kommt auf die Aussagen an. Viele Umstände sin ja in der Bibel beschrieben. Viele Aussagen sind zeit- und umständelos gültig. ZB wer jesus Christus ist und was er weshalb getan hat, oder das man den nächsten wie sich selbst lieben soll.

Die einzige Lösung dieses Dilemmas liegt bzw. läge darin,
damit aufzuhören, denen zu „glauben“, die nur was vorlesen und
zitieren können („wehe ihr Schriftgelehrten“, hieß es ja nicht
ohne Grund schon früher mal wo (grins)), sondern sich das von
denen vermitteln zu lassen, die darüber aus eigener
Erfahrung , somit wahrheitsgemäß
erklären können.

Das ist eine gute lösung. Besser ist es aber zusätzlich auch noch selber es zu lesen mit der bitte um Führung des Heiligen Geistes.
Es gibt einige, die einersseits die Bibel gelesen haben und andererseits vieles davon selbst erfahren haben und es erklären können.
Etwas wenig davon kann ich auch, aber es gibt wesentlich Erfahrenere als ich.
Empfehle Dir dazu einen Alpha(live)-Kurs zu besuchen. Die Vortragenden etc sind in den allermeisten Fällen kompetent und können auch aus eigener Erfahrung sprechen. Ein solcher Kurs sollte es auch in Deiner ähe irgendwo geben
http://www.alphakurs.de/register/search.php

Die Hürde dabei ist natürlich: wie kann man das selber
unterscheiden?

Das stimmt. Aber das trifft auf alles zu. Bete, lass Dich führen. Denke Du wirst es können

Langer Rede kurzer Sinn: Das alles ist auf die Schnelle und
besonders hier leider nicht ausdiskutierbar, wie die Threads
ja zeigen. Hier können nur Meinungen ausgetauscht werden.

Stimmt. Deshalb der tip mit dem Kurs, dann weisst Du wesentlich mehr

Selber denken anfangen, ist angesagt.

Ja, aber wie bei allem (zB beruflichen TÄTIGKEITEN) ist eine Wissensgrundlage dazu mehr als Hilfreich

Grüße
bEAT:

In der Bibel steht, der Sünde Lohn ist der (ewige) Tod.

Anders gesgat, wenn Du mit 120 Saxchen in eine
höchstgeschwindigkeit 50 km/h Kurve fährst, verstösst Du gegen
ein gesetz und Du kommst von der Strasse ab und wirst
vieleicht sogar getötet. In diesem sinne hast du Dich auch
selbst gerichtet.
Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber
nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an
den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Anders gesagt, der, der an Jesus Christus glaubt, dessen
Sünden hat Jesus Christus getragen, so dass er diese nicht
mehr tragen muss und nicht mehr gerichtet werden kann bzw sich
auch nicht mehr selber richtet, da er jetzt ja sündlos ist, da
für ihn bezahlt wurde, da Jesus seine Sünden am Kreuz getragen
hat.

Hallo Beat,

jetzt nähern wir zwee beeden uns genau dem Punkt bei diesem speziellen Thema, an dem letztlich rein sprachliche Versuche immer scheitern, weil sie zwangsläufig scheitern müssen.
Das aber nur deswegen, weil man dann über etwas reden muß, für das man keine anschauliche Vergleichsgrundlage her nehmen kann, die man dann be-zeichnen kann und damit auch sofort auf diese Weise einen „Begriff“ davon haben kann.

Wenn man sich dieser „Problematik“ dabei nicht bewusst ist, neigt man fast automatisch dazu, immer mehr und noch umfangreicher besprechen (erklären) zu wollen, bis man sich am Ende selber damit in einem argumentativen Knäuel verstrickt hat.

So weit, denke ich, ist es ja schon verstanden, daß der sprachliche Aspekt genau nur aus diesem Grund immer nur ein so genannter „metaphorischer“ sein kann.
So zu verstehen, daß das sprachlich Ausgedrückte hinsichtlich des damit Gemeinten nur dann verstanden werden kann, wenn es in Zusammenhang mit einer jeweiligen authentischen Erfahrung gebracht wird.
Wobei „Erfahrung“ jetzt natürlich auch schon wieder sozusagen ein „weites Feld“ ist. Angefangen vom unmittelbaren authentischen Erleben bis hin zur so genannten „inspirativen“ Erfahrung.
Keine ist jetzt aber „besser“ oder „schlechter“, die Tiefe des Einblickes und damit der Umfang dessen, was dadurch dann verstehbar geworden ist, unterscheidet sich halt.

Ich will daher unseren kleinen Disput wieder auf das zurück führen, mit dem er eigentlich nur begonnen hat, nämlich mit dieser isolierten Aussage:

Anders gesagt, der, der an Jesus Christus glaubt, dessen
Sünden hat Jesus Christus getragen, so dass er diese nicht
mehr tragen muss und nicht mehr gerichtet werden kann

Und meine Kritik daran hat sich nicht auf den Inhalt der Aussage bezogen, sondern darauf, weil sie so isoliert, gewissermaßen als „missionierendes Schlagwort“ (klingt ja gut) ver-wendet (!) wird, ohne daß dabei berücksichtigt wird, daß damit selbstverständlich Bedingungen in Verbindung stehen!

Das Dilemma, das aber nur deswegen in weiterer Folge entsteht, und das in allen „missionierenden Religionsformen“ und den damit verbundenen Folgen drastisch manifest geworden ist, ist dann, daß es genau diese Bedingungen sind, die ebenfalls nur metaphorisch erklärt werden können und damit einerseits wieder nicht unmittelbar für jeden verstehbar sein können und andererseits auch nicht von jedem so erklärt werden können, daß das dann ein anderer auch so nachvollziehen kann.
Letzteres ist eben deswegen logisch, weil so einer ja selber bereits das umfassende Verständnis aus eigenen Erfahrungen haben muß.

Die Bredouille, in die sich alle mit diesem „Schlagwort“ auf Schäfchenfang gegangenen und weiterhin gehenden Gruppierungen und Organisationen selber hinein reiten, ist nämlich in weiterer Folge, daß dort dann keiner mehr ist, der das alles auch authentisch vermitteln kann, indem er auch die entsprechenden Erfahrungsbezüge weiter vermittelt.
Wie soll einer z.B. eben den Sterbeprozeß weiter vermitteln, der diesen nicht bereits selber als authentische Erfahrung kennt?
Das einzige, was der dann kann, ist wieder nur dem anderen das vorlesen, was metaphorisch darüber seit je her geschrieben ist, sonst nix.
Davon hat der andere dann aber nix, weil lesen kann der ja sicher selber auch.

Die r.k. Kirche stellt ja das Paradebeispiel in unseren Breitengraden dafür dar (natürlich nicht nur): vorlesen können dort alle, aber vermitteln nix, weil sie deswegen selber nix wissen, weil sie das selber schon falsch vermittelt bekommen haben.

Langer Rede kurzer Sinn:
Du hast schon Recht, wenn Du, was jetzt die von mir angsprochenen Bedingungen betrifft, z.B. auf das besondere Wesen von „Schuld“, „Ent-Schuldigung“, „Verzeihung“, „Vergebung“, usw. hinweist, die in der eigenen Verantwortlichkeit liegen.
Da gäb´s anderes auch noch und auch mehr dazu zu sagen.
Nur: damit, und so sieht es wohl aus, hast Du – auf welche Weise (Erfahrungen) auch immer – zwar für Dich selber was verstanden (was mich für Dich freut), allerdings „sagt“ das dann einem anderen noch immer nicht wirklich was, weil der Weg der Vermittlung mehr braucht als jemandem etwas nur zu sagen.

Die Frage, die man sich daher immer selber stellen muß, wenn man meint, selber was verstanden zu haben, ist: kann ich das jetzt bloß sagen oder kann ich das auch anderen vermitteln?
Wenn letzteres nicht gegeben ist, kommt das (Fiasko) heraus, das u.a. auch die r.k. Kirche „in aller Pracht“ (grins) darstellt.
Sagen und vorlesen können sie auch viel (vor allem das obige Schlagwort), nur vermitteln können sie nix.
Und dann kann aber aus etwas bloß Gesagtem ein Riesenproblem werden (siehe die täglichen Nachrichten).

Ich bin mir nicht sicher, hoffe aber, daß ich damit den Knäuel, in den wir Gefahr liefen, hinein zu geraten, wieder einigermaßen zu seinem Anfang aufrollen konnte.

Grüße
Gert

P.s.: Danke übrigens noch für Deine Tips, aber – Du wirst das wahrscheinlich nicht wissen –, ich persönlich hab´ mit all dem ja kein Problem (mehr). Die Erfahrungen, auf die ich zurückgreifen kann, reichen aus, nicht nur das metaphorisch um den so genannten „Tod“ Ausgesagte zu verstehen.
Vermitteln kann ich´s deswegen aber auch nicht, drum laß´ ich auch die Finger davon.
Aber die Organisationen, die das auch nicht können aber so tun als ob sie´s können (nicht nur Kirchen sondern auch wissenschaftliche Disziplinen), denen sag´ ich das und dafür hab´ ich jede Menge (gute) Argumente (siehe Link auf meiner VIKA).

Hallo Gert

jetzt nähern wir zwee beeden uns genau dem Punkt bei diesem
speziellen Thema, an dem letztlich rein sprachliche Versuche
immer scheitern, weil sie zwangsläufig scheitern müssen.
Das aber nur deswegen, weil man dann über etwas reden muß, für
das man keine anschauliche Vergleichsgrundlage her nehmen
kann, die man dann be-zeichnen kann und damit auch sofort auf
diese Weise einen „Begriff“ davon haben kann.

Wenn man sich dieser „Problematik“ dabei nicht bewusst ist,
neigt man fast automatisch dazu, immer mehr und noch
umfangreicher besprechen (erklären) zu wollen, bis man sich am
Ende selber damit in einem argumentativen Knäuel verstrickt
hat.

Dir da im wesentlichen zustimme. Denke aber, wenn man Begriffe aus christlicher sicht bespricht, man dazu das die christlichen „Definitionen“ nehmen sollte, dh das biblische Verständnis. Da ^dies manchmal etwas umfangreich ist, reduziert man das genze auf ein oder paar wenige sätze, womit man natürlich auch nicht mehr alles abdeckt. Deshalb auf meine Einschränkung „80% Aussage“

So weit, denke ich, ist es ja schon verstanden, daß der
sprachliche Aspekt genau nur aus diesem Grund immer nur ein so
genannter „metaphorischer“ sein kann.
So zu verstehen, daß das sprachlich Ausgedrückte hinsichtlich
des damit Gemeinten nur dann verstanden werden kann, wenn es
in Zusammenhang mit einer jeweiligen authentischen
Erfahrung
gebracht wird.

Wie Recht Du bei solchen Fragen hast. Als Beispiel nehme ich den weltlichen Begriff „Liebe“ welcher nur verstanden werden kann, wenn man diese erfahren hat, bzw was das ganze Leben prägt, wenn man es nie erfahren hat , zB Zukunft von Kindern, die nie Liebe erfahren haben.

Wobei „Erfahrung“ jetzt natürlich auch schon wieder sozusagen
ein „weites Feld“ ist. Angefangen vom unmittelbaren
authentischen Erleben bis hin zur so genannten „inspirativen“
Erfahrung.

Zustimme

Keine ist jetzt aber „besser“ oder „schlechter“, die Tiefe des
Einblickes und damit der Umfang dessen, was dadurch dann
verstehbar geworden ist, unterscheidet sich halt.

Ja, je nach Begriff/Aussage, ist es u.U. auch anders

Ich will daher unseren kleinen Disput wieder auf das zurück
führen, mit dem er eigentlich nur begonnen hat, nämlich mit
dieser isolierten Aussage:

Anders gesagt, der, der an Jesus Christus glaubt, dessen
Sünden hat Jesus Christus getragen, so dass er diese nicht
mehr tragen muss und nicht mehr gerichtet werden kann

Und meine Kritik daran hat sich nicht auf den Inhalt der
Aussage bezogen, sondern darauf, weil sie so isoliert,
gewissermaßen als „missionierendes Schlagwort“ (klingt ja gut)
ver-wendet (!) wird, ohne daß dabei berücksichtigt wird, daß
damit selbstverständlich Bedingungen in Verbindung stehen!

Diese Kritik ist einerseits berechtigt. Andererseits ist heute jeder Brief, jeder Artikel in irgendeiner auch seriösen Zeitschrift mit einer Überschrift versehen, die nicht alles abdeckt bzw abdecken kann.
Im Weiteren ist es logisch, dass gewisse Dinge dazugehören und man diese nicht expliziert erwähnt. Bsp: Wenn ein Mann eine Frau liebt, ist es doch klar, dass er nichts tut, was dieser Frau schadet, ja im gegenteil, Sachen tun wird, welcher die Frau erfreut.

Das Dilemma, das aber nur deswegen in weiterer Folge entsteht,
und das in allen „missionierenden Religionsformen“ und den
damit verbundenen Folgen drastisch manifest geworden
ist, ist dann, daß es genau diese Bedingungen sind, die
ebenfalls nur metaphorisch erklärt werden können und damit
einerseits wieder nicht unmittelbar für jeden verstehbar sein
können und andererseits auch nicht von jedem so erklärt werden
können, daß das dann ein anderer auch so nachvollziehen
kann.

Nicht ganz. Mit einer Ausnahme muss bei allen Glaubensformen das Seelenheil, Paradies oder was auch immer, erarbeitet/verdient werden. Entweder muss man es sich durch gute Taten verdienen, und/oder man muss gewisse religiöse Rituale abhalten. Die meisten sind nicht nur
metaphorisch erklärbar.
Im christlichen Glauben ist es aber so, dass sich gute Taten ergeben, diese also Folgen und nicht Bedingungen sind, wenn man Christ geworden ist. Damit man aber Christ werden kann, dann braucht es aber eine zwar reale Wissen/Einsicht/Erfahrung, die aber auch einen metaphorisch/übernatürlich Teil hat. In etwa so: Es ist das Wirken des Heiligen Geistes, der einem einerseits die eigenen Verfehlungen/Sünden intensiv bewusst werden lässt und andererseits die Liebe Gottes mehrschichtig spüren lässt. Diese Erfahrunge sind aber nicht speziellen menschen vorbehalten, sondern jedem, der es möchte. „Klopfet an und euch wird aufgetan“

Letzteres ist eben deswegen logisch, weil so einer ja selber
bereits das umfassende Verständnis aus eigenen Erfahrungen
haben muß.

Das ist richtig. Wie gesagt, amn kann zB das verliebt sein beschreiben, aber richtig erfassen kann man es nur, wenn man es auch schon erlebt hat

Die Bredouille, in die sich alle mit diesem „Schlagwort“ auf
Schäfchenfang gegangenen und weiterhin gehenden Gruppierungen
und Organisationen selber hinein reiten, ist nämlich in
weiterer Folge, daß dort dann keiner mehr ist, der das alles
auch authentisch vermitteln kann, indem er auch die
entsprechenden Erfahrungsbezüge weiter vermittelt.
Wie soll einer z.B. eben den Sterbeprozeß weiter vermitteln,
der diesen nicht bereits selber als authentische Erfahrung
kennt?

Denke die meisten christliche Gruppierungen die so auf Schäfchenfang gehen (denke Du meist damit das Evangelisieren) haben diesen Erfahrung grundsätzlich gemacht! Sie können also davon so erzählen, wie jemand der verliebt ist dam anderen erzählen kann wie es ist. Aber trotzdem wird es der Andere nicht in der Tioefe verstehen können, wenn er noch nie verliebt war.

Das einzige, was der dann kann, ist wieder nur dem anderen das
vorlesen, was metaphorisch darüber seit je her geschrieben
ist, sonst nix.

Nicht ganz, siehe oben.

Die r.k. Kirche stellt ja das Paradebeispiel in unseren
Breitengraden dafür dar (natürlich nicht nur): vorlesen
können dort alle, aber vermitteln nix, weil sie deswegen
selber nix wissen, weil sie das selber schon falsch vermittelt
bekommen haben.

Die Aussage ist verallgemeinernd und sehr hart. leider hast Du grösstenteils recht, wenn Du nicht verallgemeinerst. Man kann auch Mitglied der r. k Kirche sein, ohne selber christ zu sein, dass ist das Problem

Langer Rede kurzer Sinn:
Du hast schon Recht, wenn Du, was jetzt die von mir
angsprochenen Bedingungen betrifft, z.B. auf das besondere
Wesen von „Schuld“, „Ent-Schuldigung“, „Verzeihung“,
„Vergebung“, usw. hinweist, die in der eigenen
Verantwortlichkeit liegen.
Da gäb´s anderes auch noch und auch mehr dazu zu sagen.
Nur: damit, und so sieht es wohl aus, hast Du – auf welche
Weise (Erfahrungen) auch immer – zwar für Dich selber was
verstanden (was mich für Dich freut), allerdings „sagt“ das
dann einem anderen noch immer nicht wirklich was, weil der Weg
der Vermittlung mehr braucht als jemandem etwas nur zu sagen.

Auch da stimme ich Dir völlig zu. Aber das kann Dir kein Mensch völlig vermitteln, wie Niemand dem Anderen vermitteln kann wie es ist verliebt zu sein, wenn der Andere es nicht ist und nie wahr.

Die Frage, die man sich daher immer selber stellen muß, wenn
man meint, selber was verstanden zu haben, ist: kann ich
das jetzt bloß sagen oder kann ich das auch anderen
vermitteln?

Ja stimmt. Wobei man wie erwähhnt gewisse sachen auch dann nicht ganz vermitteln kann, wenn man sie bestens kennt

Wenn letzteres nicht gegeben ist, kommt das (Fiasko) heraus,
das u.a. auch die r.k. Kirche „in aller Pracht“ (grins)
darstellt.
Sagen und vorlesen können sie auch viel (vor allem das obige
Schlagwort), nur vermitteln können sie nix.
Und dann kann aber aus etwas bloß Gesagtem ein Riesenproblem
werden (siehe die täglichen Nachrichten).

meines erachtens liegt es daran, dass man eben katholisch sein kann, ohne Christ zu sein, wobei ich nicht sagen will, alle Katholiken sind nicht christlich.

Ich bin mir nicht sicher, hoffe aber, daß ich damit den
Knäuel, in den wir Gefahr liefen, hinein zu geraten, wieder
einigermaßen zu seinem Anfang aufrollen konnte.

Doch denke ich für die interessante Diskussion hier schon.
Aber noch interessanter wäre der Weg, um das Erlebnis zu haben, um es selber verstehen zu können.

P.s.: Danke übrigens noch für Deine Tips, aber – Du wirst das
wahrscheinlich nicht wissen –, ich persönlich hab´ mit all dem
ja kein Problem (mehr). Die Erfahrungen, auf die ich
zurückgreifen kann, reichen aus, nicht nur das metaphorisch um
den so genannten „Tod“ Ausgesagte zu verstehen.

Bist Du Dir da soooo sicher???

Vermitteln kann ich´s deswegen aber auch nicht, drum laß´ ich
auch die Finger davon.

Das ist verständluch, habs oben beschrieben

Aber die Organisationen, die das auch nicht können aber so tun
als ob sie´s können (nicht nur Kirchen sondern auch
wissenschaftliche Disziplinen), denen sag´ ich das und dafür
hab´ ich jede Menge (gute) Argumente (siehe Link auf meiner
VIKA).

Hast Du, ja, aber sind meines erachtens nicht ausreichend. Habe punktuell darin gelesen und möchte betreffend kAPITEL missionarische Religionen auf einige Punkte eingehen.

„Mit der dadurch auch verbundenen Konsequenz, daß es danach zwar weiterhin die Bücher darüber gegeben hat, aber die für einen Lernprozeß unverzichtbaren Menschen als Lehrer nicht mehr!!“
Aus Christlicher Sicht: Jesus gibt es noch, er lebt, die Erfahrungen haben heute noch abertausende und nicht nur ich gemacht. Ausserdem hat er den Christen den heiligen geist geschickt, der Ihnen beisteht und sie lernt, ganz speziell die Worte der Bibel offenbart.

„Allerdings sind alle diese historisch bekannten Personen nun aber auch der Grund, daß sich später etwas entwickeln konnte, was wir als die so genannten „missionierenden Religionen“ kennen. Mit der Betonung auf: später. Dies deshalb, weil es keine mit überlieferte Information gibt, daß diese Menschen die Absicht geäußert hätten, daß es solche Organisationsstrukturen geben solle, wie sie dann ja erst von viel später lebenden Menschen so eingerichtet wurden und wie sie auch wir heute noch kennen.“
Das ist nicht ganz richtig. Jesus sagte ich bin der Weg, die wahrheit und das leben. Ausserdem hat er klar den Missionierungsauftrag gegeben. Richtig ist, dass er keine Organisation bauen wollte. Der Glaube an Gott ist also das Zentrale nicht die Religion/Gruppierungen etc. Er hat aber zu Gemeinschaft aufgerufen. D.h für mixch gemeinschjaft pflegen, gegenseitig helfen, daraus ergeben sich Gruppierungen, die eine gewisse Organisation haben müssen, die Jesus auch nie kritisierte. Aber die Organisation ist Mittel nicht Zweck. Leider wird dies aber nicht immer so umgesetzt.

Jesus bzw seine Lehre (gute Nachricht) brachte auch nicht Angst, im gegenteil. Indem er die erlösung brachte, indem er eben die schuld der menschen auf sich genommen hat. Deshalb gibt es so viele Christen die gelöst und frei geworden sind durch IHN.

Liebe grüsse
beat

…daß ich sie nicht mehr weiter „bereden“ möchte.

Hallo Beat,

ich denke, daß wir zwei beiden im wesentlichen nicht mehr ein wirkliches Verständnisproblem haben, sondern jetzt bereits genau vor dieser, in einem anonymen schriftlichen Austausch aber nie lösbaren Situation stehen, das so in eine begriffliche Darstellung zu bringen, daß das dann auch auf diese Weise „sichtbar“ werden würde.

Daß Du den Erfahrungsbezug, für den es den Begriff „Liebe“ gibt, aber ganz offensichtlich die Erfahrung nicht oder nahezu nicht mehr, um damit dann das nur metaphorisch darüber Aussagbare auch selber verstehen zu können, hat mir deswegen besonders gefallen, weil ich im Vorposting noch selber überlegt habe, das als Beispiel zu bringen, es aber dann doch gelassen habe.

Noch ein kurzes Wort zum Manuskript:

Deine Reaktion darauf ist genau das, was die Intention dahinter ist.
Es soll kein „Lehrbuch“ darstellen, dem nicht mehr zu widersprechen wäre. Im Gegenteil, darum habe ich es ja einen „Diskussionsvorschlag“ genannt.
Eine „Diskussion“ ( = selber denken beginnen) kann aber dann nicht in Gang kommen, wenn ein „Adressat“ darin nicht (scheinbare) „Fehler“ ausmachen kann. Und das je nach seinem „Bildungsstand“ (was immer das schon wieder bedeuten soll (grins)).
Es an (angebliche) „Experten“ zu adressieren und das Konzept nach deren Erwartungen auszurichten, kam von vornherein gar nicht in Frage.

Alle „Fehler“ darin, selbst die Rechtschreib- und Beistrichfehler, sind so gewollt, kannst mir ruhig „glauben“ (grins) und es hat mich drei Jahre geschlaucht, bis ich es so hinbekommen habe.

In diesem Sinne: war eine interessante Unterhaltung, die sich da ergeben hat. Aber ich denke nicht, daß wir „darüber hinaus“ hier noch was „aufklären“ könnten. Dafür ist das Forumskonzept m.M. nicht geeignet, wie überhaupt sowas in anonymen Internetforen nur bis zu einem bestimmten Punkt sinnvoll erörterbar ist.
Das Philtalk-Konzept war dafür der optimale Kompromiß.

Also ebenfalls liebe Grüße

Gert

Hallo ali drin
Zum Thema Seele eine etwas ausführlichere Abhandlung.

http://www.snoopdoggy.de/seele.html

Hallo Beat,

weil ich selber kein Internet habe, ist mir gestern erst nachträglich eingefallen, dass ich eine wesentliche Erläuterung zum Manuskript in der Eile unterlassen habe, die noch hier her gehört.

Es ist, heute muß ich ja sagen, es war ja nicht nur dafür gedacht, eine neue Denkgrundlage über die Seins-Bedingungen unter einem relativen Gesichtspunkt für solche Menschen darzustellen, die (erziehungsbedingt natürlich) noch überhaupt keinen Bezug zum wirklichen Seins-Grund haben.
Vielmehr war es auch so gedacht, dass denjenigen, die dafür bereits auf Erfahrungen zurückgreifen können (in welchem Umfang auch immer), vor Augen geführt wird, warum bestimmte Erklärungsversuche darüber gar nicht „ankommen“ können.

Das deshalb, weil auch „diese Seite“ bisher konsequent den Fehler macht, das unvollständig. besser vielleicht: „einseitig“, zu sehen.
Daher werden auch die (scheinbar) so unverstehbaren „Gegenreaktionen“ auf diese direkten Erklärungsversuche auch von dieser „Seite“ falsch gedeutet und weil sie falsch gedeutet werden, wird mit diesen Erklärungen das Wesentlichste nicht mit transportiert, das für eine aggressionsfreie „Gegenreaktion“ aber unerlässlich (gewesen) wäre, nämlich: Verständnis.
Subjektiv meinen diese zwar, sie würden das eh´ tun, de facto ist es aber nicht der Fall, ja kann deshalb gar nicht der Fall (gewesen) sein, weil auch dieser „Seite“ das „Verständnis“ für das entsprechende „warum?“ gefehlt hat, das ja erst mit diesem Manuskript „sichtbar“ geworden wäre.

In der „gewesen“-Form sage ich das deshalb, weil die entsprechende Mitteilung darüber ja mehr als zehn Jahre lang erfolgt ist, der „Sachverhalt“ zwar von jedem leicht verstanden wurde, aber von keiner beliebigen Seite auch nur der Ansatz einer Bereitschaft erkennbar war, die praktische Bedeutung (nämlich als „Schuld“-befreiende Argumentation) be-nutzen zu wollen.
Außer, jemand steckte plötzlich selber in irgend einer „Scheisse“, dann sollte das auf einmal schon (aber nur für ihn) so gelten.
Zwischenzeitlich haben sich die Bedingungen in diesen zehn Jahren aber so geändert, dass ich zwar weiter darüber informiere, aber die ursprüngliche (gesamtheitliche) Intention dahinter nicht mehr aufrecht erhalten kann (siehe auch die Ergänzung im „Epilog“).

Das sollte hier noch stehen, weil ja der/die eine oder andere mitgelesen hat und ansonsten mögliche Missverständnisse zu dem, was ich mitzuteilen versucht habe, übrig blieben.
Grundsätzlich „spricht“ ja der Diskussionsvorschlag ohnehin „für sich“. Man sollte nur nicht einzelne Abschnitte aus dem Gesamtzusammenhang isolieren und zu betrachten versuchen (beispielsweise die Betrachtung über die missionierenden Religionsformen ohne deren Bezug zu den anderen Zusammenhängen).

Ich werde hier auch nicht mehr weiter schreiben, weil mir das hier wie im Kindergarten oder einer „Erziehungsanstalt“ vorkommt, wo einem von „Aufsichtspersonen“ Beiträge nach Gut- resp. Schlechtdünken gelöscht werden.

In diesem Sinne: abschließende Grüße

Gert

Doppelposting im selben Brett…
…mal was Neues. :smile:

Viele Grüße
WoDi

Hallo Gert

Zuerst muss ich sagen, dass die Duiiskussion mit Dir sehr interessant war.
Schön das wir am Bsp der Liebe gewisse Sachen erklären können, wozu die Worte sonst gefehlt hätten.

Zu Deinen Sichtweisen und Verständnis Aufforderung:
Klar stimme ich Dir da zu. Aber auch hier ist es so, wie zB blinde Erdreichbewohner über den Zustand über dem Erdreich nachdenken und überlegen und aus all die Ihnen bekannte Fakten und Erfahrungen eine Sicht wie es über der erde ist erarbeiten.
Wenn jetzt jemand schon gesehen hat, wie es über der Erde ist, dann wird er wenn er ehrlich ist, gewissen Sichtweisen einfach nicht zustimmen können, da er weiss, dass diese falsch sind.
Dito wenn jemand mehr Erkenntnisse als die Anderen hat.

Kurz gesagt, gibt es die Wahrheit und wenn ja, wie Nahe ist man selbst daran?
Ob als Christ oder nicht Christ ist es so oder so interessant zu wissen, was dei Bibel dazu sagt und welche bEWEISE/eRKENNTNISSE SIE DAZU HAT UND OB ES EINE aNLEITUNG GIBT, ês auch zu erfahren.

In diesem Sinne kann ich Dir sehr ein Alpha-Live Kurs bza Alphakurs empfehlen bin überzeugt, dass Du ihn interessant findessn wirst. Wäre auch seeeeeehr interessiert (neugierde ist da natürlich auch im Spiel) ein Feedback von Dir dazu danach zu bekommen

Liebe grüsse
Beat

Hallo Beat,

Zuerst muss ich sagen, dass die Duiiskussion mit Dir sehr
interessant war.

Ja, das finde ich auch, wenn man die für umfassendere Betrachtungen hier gar nicht geeignete „Umgebung“ berücksichtigt, war´s wirklich „abwechslungsreich“ und damit interessant.

Zu Deinen Sichtweisen und Verständnis Aufforderung:
Klar stimme ich Dir da zu. Aber auch hier ist es so, wie zB
blinde Erdreichbewohner über den Zustand über dem Erdreich
nachdenken und überlegen und aus all die Ihnen bekannte Fakten
und Erfahrungen eine Sicht wie es über der erde ist
erarbeiten.

Mit dieser Formulierung transportierst Du jetzt aber einen Denkfehler, der in der Praxis ja fast grundsätzlich von allen gemacht wird und dann aber die bekannte zwischenmenschliche Situation begründet, (s)ich selber als etwas „Besseres“ darzustellen.
Wir kennen das ja aus allen Bereichen, besonders fatal ist eine solche Haltung aber dann, wenn sie mit einer Vermittlerrolle einher geht.
Denn: (s)ich selber kann man überhaupt nichts"erdenken" und schon gar nicht eine Sicht über all das erarbeiten.

Jeder von uns ist davon abhängig, durch welche(n) anderen Menschen man welche „Denkweise“ und damit auch die „Erarbeitungsmöglichkeit“ dafür erhält, (s)ich dann auch durch eigene „Mit-Arbeit“ weiter entwickeln zu können.

Sich selber also seiner „erweiterten Sicht“ anderen gegenüber zu rühmen, mit welchen Ausdrucksmitteln auch immer, ist daher völlig unangebracht und durch nichts begründet.

Wenn jetzt jemand schon gesehen hat, wie es über der Erde ist,
dann wird er wenn er ehrlich ist, gewissen Sichtweisen einfach
nicht zustimmen können, da er weiss, dass diese falsch sind.
Dito wenn jemand mehr Erkenntnisse als die Anderen hat.

Das ist natürlich richtig. Nur: was willst Du damit sagen bzw. anfangen?
Natürlich mit-teilen, was denn sonst? Darum schreibst Du doch hier, oder nicht?
Stellen sich zwei Fragen in diesem Zusammenhang:

  1. Warum will „man“ das dann mit-teilen, wenn man ohnehin schon meint, selber eine „richtige“(?) Sicht zu haben?
    Was ist der Grund dafür (nämlich in Bezug auf (s)ich selber)?

  2. Warum scheinen diese „Mit-teilungsversuche“ so selten, eigentlich fast nie, „anzukommen“?
    Liegt das an „den anderen“, an mir selber (eigene Sicht und Mit-teilungsfähigkeit), an beidem oder an ganz was anderem?

Kurz gesagt, gibt es die Wahrheit und wenn ja, wie Nahe ist
man selbst daran?

Eben.
Wobei schon wieder das Wort „Wahrheit“ die Begrenzung der sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten dafür aufzeigt.

Ob als Christ oder nicht Christ ist es so oder so interessant
zu wissen, was dei Bibel dazu sagt und welche
bEWEISE/eRKENNTNISSE SIE DAZU HAT UND OB ES EINE aNLEITUNG
GIBT, ês auch zu erfahren.

Kein bloßes Schriftstück kann einem das mit-teilen, sondern immer nur ein lebender Mensch , der bereits dieses Verstehen repräsentiert.
Diesen zu finden, das ist die einzige „Beschwerlichkeit“ daran.

In diesem Sinne kann ich Dir sehr ein Alpha-Live Kurs bza
Alphakurs empfehlen bin überzeugt, dass Du ihn interessant
findessn wirst. Wäre auch seeeeeehr interessiert (neugierde
ist da natürlich auch im Spiel) ein Feedback von Dir dazu
danach zu bekommen

(grins) Glaub´ mir ganz einfach nur, ich begebe mich ganz sicher nicht (mehr) aktiv sozusagen „auf die Suche“. Die wird schon mich finden (oder hat mich schon gefunden).

In diesem Sinne ebenfalls
liebe Grüße
Gert

P.s.: Meinen „Zwischenruf“ am unteren Thread ignorier´ einfach. Denke, das ist eh´ schon hier zwischen uns zwee beeden abgehandelt worden.

Hallo Gert

Zuerst muss ich sagen, dass die Duiiskussion mit Dir sehr
interessant war.

Ja, das finde ich auch, wenn man die für umfassendere
Betrachtungen hier gar nicht geeignete „Umgebung“
berücksichtigt, war´s wirklich „abwechslungsreich“ und damit
interessant.

Völlig übereinstimme

Zu Deinen Sichtweisen und Verständnis Aufforderung:
Klar stimme ich Dir da zu. Aber auch hier ist es so, wie zB
blinde Erdreichbewohner über den Zustand über dem Erdreich
nachdenken und überlegen und aus all die Ihnen bekannte Fakten
und Erfahrungen eine Sicht wie es über der erde ist
erarbeiten.

Mit dieser Formulierung transportierst Du jetzt aber einen
Denkfehler, der in der Praxis ja fast grundsätzlich von allen
gemacht wird und dann aber die bekannte zwischenmenschliche
Situation begründet, (s)ich selber als etwas „Besseres“
darzustellen.

Das meinte ich auch. Der Erdreichbewohner der vieleicht noch ein Richoprgan hat hält sich für besser weil es solche gibt, die das Riechorgan nicht haben. Daraus kann hochmut entstehen und ein Ablehnen das es Realitäten gibt die man nicht (oder kaum) sehen kann.

Wir kennen das ja aus allen Bereichen, besonders fatal ist
eine solche Haltung aber dann, wenn sie mit einer
Vermittlerrolle einher geht.
Denn: (s)ich selber kann man überhaupt nichts
„erdenken“ und schon gar nicht eine Sicht über all das
erarbeiten.

Na ja, die GHriechen haben sich vieles erdacht, die ganze Technik wurde erdacht etc

Jeder von uns ist davon abhängig, durch welche(n)
anderen Menschen man welche „Denkweise“ und damit auch die
„Erarbeitungsmöglichkeit“ dafür erhält, (s)ich dann auch durch
eigene „Mit-Arbeit“ weiter entwickeln zu können.

Da stimme ich dir mit einem Zusatz zu: Es müssen nicht nur Menschen sein, welche die eigene denkweise prägen, es kann (und soll) auch Gott sein.

Sich selber also seiner „erweiterten Sicht“ anderen gegenüber
zu rühmen, mit welchen Ausdrucksmitteln auch immer, ist daher
völlig unangebracht und durch nichts begründet.

Zustimme

Wenn jetzt jemand schon gesehen hat, wie es über der Erde ist,
dann wird er wenn er ehrlich ist, gewissen Sichtweisen einfach
nicht zustimmen können, da er weiss, dass diese falsch sind.
Dito wenn jemand mehr Erkenntnisse als die Anderen hat.

Das ist natürlich richtig. Nur: was willst Du damit sagen
bzw. anfangen?

Bsp 1: Nebst Paulus gibt es auch heute noch Personen, die zeitweilig in einem Himmel entrückt wurden. Die Diffrerenz des neu zum bisher gesehenen ist etwa so wie im obigen Beispiel
Bsp 2: Wer mal Jesus real erlebt hat und eine reale Beziehung zu IHM hat, ddem kann es wenn auch im geringeren masse ähnlich gehen.

Natürlich mit-teilen, was denn sonst? Darum schreibst Du doch
hier, oder nicht?
Stellen sich zwei Fragen in diesem Zusammenhang:

  1. Warum will „man“ das dann mit-teilen, wenn man ohnehin
    schon meint, selber eine „richtige“(?) Sicht zu haben?
    Was ist der Grund dafür (nämlich in Bezug auf (s)ich selber)?

Gute Frage, 2 Antworten, die erste als Bsp:

  1. Wenn jemand einen guiten laden, Restaurant, ferienplatz etc kennst, dann sagst der dies wahrscheinlich gerne den Leuten weiter die er mag.
  2. Sogar eine grundsätzlich richtige sicht kann im Detail faslch sein und ist imm er unvollständig. D.h man kann lernen.
  1. Warum scheinen diese „Mit-teilungsversuche“ so selten,
    eigentlich fast nie, „anzukommen“?
    Liegt das an „den anderen“, an mir selber (eigene Sicht und
    Mit-teilungsfähigkeit), an beidem oder an ganz was anderem?

Gute Frage. Glaube da gibt es mehrere Antworten. Zu wenig Liebe beim Mitteilen, zu wenig Reife beim anderen dies jetzt anzunehmen oder zumindest zu prüfen, den Willensakt des Anderen es keinesfalls anzunehmen was der erste sagt.
Aus eigener erfahrung lag es mal bei mir an der obgenannten Reife. Aber habe die Aussagen nicht vergessen und Jahre danach hatten sie ein sich damit beschäftigen zur Folge. Leider habe ich diese Person nie mehr gesehen.

Kurz gesagt, gibt es die Wahrheit und wenn ja, wie Nahe ist
man selbst daran?

Eben.
Wobei schon wieder das Wort „Wahrheit“ die Begrenzung der
sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten dafür aufzeigt.

Stimmt

Ob als Christ oder nicht Christ ist es so oder so interessant
zu wissen, was dei Bibel dazu sagt und welche
bEWEISE/eRKENNTNISSE SIE DAZU HAT UND OB ES EINE aNLEITUNG
GIBT, ês auch zu erfahren.

Kein bloßes Schriftstück kann einem das mit-teilen, sondern
immer nur ein lebender Mensch , der bereits dieses
Verstehen repräsentiert.

Jein. Es kann muss aber nicht ein Mensch sein, kann auch Gott in Form des heiligen geistes sein, wenn man IHN vor dem lesen bittet.
Gehört nebenbei zur „Anleitung“ des Bibellesens

Diesen zu finden, das ist die einzige „Beschwerlichkeit“
daran.

Nain, das ist wirklich kein Problem, siehe unten

In diesem Sinne kann ich Dir sehr ein Alpha-Live Kurs bza
Alphakurs empfehlen bin überzeugt, dass Du ihn interessant
findessn wirst. Wäre auch seeeeeehr interessiert (neugierde
ist da natürlich auch im Spiel) ein Feedback von Dir dazu
danach zu bekommen

(grins) Glaub´ mir ganz einfach nur, ich begebe mich ganz
sicher nicht (mehr) aktiv sozusagen „auf die Suche“. Die wird
schon mich finden (oder hat mich schon gefunden).

Wer sucht der findet. Mit dieser Eionstellung dürftest Du nie mehr nach was fragen etc. So was dem Zufall zu überlassen finde ich auch nicht gerade toll

In diesem Sinne ebenfalls
liebe Grüße
Beat