Seelenverwandschaft

Hi,

gibt es das? Woran kann ich dies erkennen?

Ich möchte jetzt nicht die ganze Geschichte hier posten, jedoch gibt es da jemanden, dem ich sehr vertraue, es sind da keine Gefühle im Spiel, das im Voraus. Wir ergänzen uns, es bedarf kaum Worte, alles läuft wie von selbst. Es ist keine Freundschaft im eigentlichen Sinne, jeder geht seiner Wege. Aber irgendwie beeinflussen wir uns gegenseitig, ist der eine schlecht drauf, so geht die Arbeit nicht gut von der Hand, geht es uns beiden gut, so klappt das Leben in jeder Form hervorragend. Dabei müssen wir uns nicht einmal nahe sein (geografisch).

*grübel*

Bienchen

Hi Bienchen,
eine Theorie der Reinkarnationshypothese besagt, daß man aufgrund unserer falschen Vorstellung der Zeit auch beispielsweise in der Vergangenheit inkarnieren kann. Wenn man den nichtlinearen Zustand der Zeit konsequent zu Ende denkt, wäre es auch möglich, gleichzeitig an verschiedenen Orten zu inkarnieren. So etwas müßte eine starke Verbindung der „Wirte“ zur Folge haben…

Ciao

Uwe

Au Backe.
Ich habs schon immer geahnt.
Wir sind alle derselbe.
Gruss
Krischan
bzw. Uwe
bzw. Bienchen

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Hi Bienchen,
ich glaube fest daran, dass es so was gibt.
Ich habe vor vielen Monaten eine Seelenverwandte wiedererkannt
(kennengelernt ist hier für mich nicht richtig).
Mittlerweile sind wir auch ein Paar. Es ist wundervoll mit seinem Partner so nah zu sein. Obwohl es auch bei uns nicht immer einfach ist. Ich möchte dieses Gefühl nicht mehr missen.

Gruß Alf

Hi Bienchen,
ich glaube fest daran, dass es so was gibt.
Ich habe vor vielen Monaten eine Seelenverwandte wiedererkannt
(kennengelernt ist hier für mich nicht richtig).
Mittlerweile sind wir auch ein Paar. Es ist wundervoll mit
seinem Partner so nah zu sein. Obwohl es auch bei uns nicht
immer einfach ist. Ich möchte dieses Gefühl nicht mehr missen.

in der Annahme, lieber Alf, daß du dann auch ein Indigo-Kind bist?

sonst wär das mit der Seelenverwandschaft nicht möglich, oder?

gruss
winkel

Hallo Uwe,
kleines Verständnisproblem: Warum „aufgrund“ unserer falschen Vorstellung?
Und von der Bewußtseinsteilung hab ich noch nichts gehört, da muß es aber schon äußerst konfus zugegangen sein. Wer hat das ausgeheckt?
Klar ist aber jedenfalls, daß sich die „Begegnungszufälle“ häufen, je transparenter man wird.
Ein bißchen verwirrt,
Laura

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Inkarnation und Zeit
Hallo Laura :smile:

kleines Verständnisproblem: Warum „aufgrund“ unserer falschen
Vorstellung?

In der parapsychologischen Forschung, die sich eng an der Quanten- und auch „normalen“ Physik bewegt, geht man in verschiedenen Theorien davon aus, daß unser Zeitempfinden eben sehr subjektiv ist. Als nur „vierdimensionales“ Wesen (wenn man die eine Laufrichtung der Zeit, die wir verändern können, als Dimension betrachtet) gehen wir von einem einfachen Verlauf der Zeit mit logischer Ursache-Wirkung-Abfolge aus.

Verschiedene philosophische und physikalische Modelle gehen jedoch von einer Gleichzeitigkeit der Zeit aus, die nur von uns als Ablauf interpretiert wird, weil wir uns eben nur in eine Richtung durch sie bewegen können (dieses Modell kann Phänomene wie etwa die Präkognition, also das Vorauswissen „zukünftiger“ Ereignisse, relativ einfach erklären).

Viele Anhänger der Seelenwanderungstheorie glauben daher, daß man zum Beispiel auch in der Vergangenheit inkarnieren kann oder aus Erfahrungen in diesem Leben in der Vergangenheit profitieren kann. Warum sollte also nach dieser Prämisse nicht auch ein „gleichzeitiges“ Erscheinen ein und des selben Bewußtseinfragmentes in verschiedenen Körpern möglich sein?

Und von der Bewußtseinsteilung hab ich noch nichts gehört, da
muß es aber schon äußerst konfus zugegangen sein. Wer hat das
ausgeheckt?

Wie gesagt, es gibt buddhistische Überlegungen in dieser Richtung - vermutlich, um die zunehmenden „Seelen“ bei steigender Bevölkerung zu erklären. Andere Ansätze sind die gedachte Entwicklung von Stein über Pflanze und Tier zum Menschen (und darüber hinaus). Oder man „rekrutiert“ zum Zweck der Inkarnation Seelen auf anderen Planeten.

Bei einer anderen Vorstellung von Zeit stellt sich jedoch das Problem gar nicht.

Klar ist aber jedenfalls, daß sich die „Begegnungszufälle“
häufen, je transparenter man wird.

Gleiches zieht gleiches an :wink:

Manche Menschen haben auch im Traum eine Zweit- oder Mehrfachexistenz, in der sie sich ebenfalls zu Hause fühlen und sich auch entwickeln. Vielleicht stellen diese Träume ja Kontakte zu seinen anderen „Ichs“ dar?

Ciao

Uwe

Moin Uwe

Und von der Bewußtseinsteilung hab ich noch nichts gehört, da
muß es aber schon äußerst konfus zugegangen sein. Wer hat das
ausgeheckt?

Wie gesagt, es gibt buddhistische Überlegungen in dieser
Richtung - vermutlich, um die zunehmenden „Seelen“ bei
steigender Bevölkerung zu erklären.

Es mag ja solche Überlegungen geben, dass diese aber „buddhistisch“ sein sollen, wäre mir neu. Kannst du dafür eine seriöse buddhistische Quellen nennen ?

Gruss
marion

Hallo Marion!

Es mag ja solche Überlegungen geben, dass diese aber
„buddhistisch“ sein sollen, wäre mir neu. Kannst du dafür eine
seriöse buddhistische Quellen nennen ?

Leider nein :frowning: Allerdings ist dies meine älteste Erinnerung im Zusammenhang mit dem Buddhismus überhaupt. Wahrscheinlich stand etwas darüber in einem Buch über Reinkarnation (vielleicht von Thorwald Dethlefsen?) und der Gedanke der Seele als riesiger, strahlender Kristall hatte etwas ziemlich Archetypisches für mich. Auch die Vorstellung eines zersplitternden Juwels war zumindest visuell einprägsam und nachvollziehbar, unabhängig von der praktischen Umsetzung (btw: was ist in „Glaubenssachen“ eine seriöse Quelle? :wink:).

Vielleicht gibt es ja buddhistische Sekten, die diese Lehre pflegen? Wenn ich den Text noch einmal finde, laß´ ich es Dich wissen.

Ciao

Uwe

‚aufgrund‘ oder ‚entgegen‘
Hallo Uwe,
das Wörtchen „aufgrund“ irritierte mich nur etwas, aber du meintest letztendlich doch das, was ich meinte, das du…usw.
Präkognition war auch mein erster Gedanke zu dem Thema, allerdings ist mir die These von den verschiedenen physischen Niederlassungen wirklich völlig neu.

Wie gesagt, es gibt buddhistische Überlegungen in dieser
Richtung - vermutlich, um die zunehmenden „Seelen“ bei
steigender Bevölkerung zu erklären. Andere Ansätze sind die
gedachte Entwicklung von Stein über Pflanze und Tier zum
Menschen (und darüber hinaus). Oder man „rekrutiert“ zum Zweck
der Inkarnation Seelen auf anderen Planeten.

Das gibt´s nicht nur im Buddhismus…

Bei einer anderen Vorstellung von Zeit stellt sich jedoch das
Problem gar nicht.
Gleiches zieht gleiches an :wink:

Manche Menschen haben auch im Traum eine Zweit- oder
Mehrfachexistenz, in der sie sich ebenfalls zu Hause fühlen
und sich auch entwickeln. Vielleicht stellen diese Träume ja
Kontakte zu seinen anderen „Ichs“ dar?

Vielleicht ist diese Art von auffallender Bewußtseinsüberschneidung aber auch nur das Resultat einer Erweiterung - also „Aufschmelzung“ der Grenzen…seit über einem Jahr begegne ich übrigens sehr sporadisch einer Mexikanerin, deren Biographie in den wesentlichsten und seltsamsten Punkten bis aufs Lebensjahr und „Mitwirkende“ genau mit meiner identisch ist…und seit wir uns kennen, entwickeln wir uns mit einer geistig-symbiotischen Präzision, ohne mehr als ein-bis zweimal im Jahr Kontakt zu haben…daher scheint mir das schon überdenkenswert.

Ciao

Gleichfalls

Uwe

Laura

Identische Lebensläufe
Hallo Laura,
interessanterweise habe ich in meinem engeren Freundeskreis sowohl zwei Frauen als auch zwei Männer, die jeweils die gleichen Ereignisse in ihrem Leben haben. Angefangen von nahezu identischen (ungewöhnlichen) Geschehnissen im Kindesalter, über fast „geklonte“ Ehepartner, gleichzeitige Krankenhausaufenthalte wegen der selben (seltenen) Krankheit, paralelle Scheidungen usw…

Das begann lange bevor sie sich durch mich kennenlernten und ist unabhängig davon, ob sie gerade Kontakt zueinander haben oder nicht.

Die Theorie der Synchronizität wird jedenfalls sehr beansprucht bei diesen Duplizitäten :wink:

Ciao

Uwe

Moin Uwe

Leider nein :frowning: Allerdings ist dies meine älteste Erinnerung im
Zusammenhang mit dem Buddhismus überhaupt. Wahrscheinlich
stand etwas darüber in einem Buch über Reinkarnation
(vielleicht von Thorwald Dethlefsen?) und der Gedanke der
Seele als riesiger, strahlender Kristall hatte etwas ziemlich
Archetypisches für mich. Auch die Vorstellung eines
zersplitternden Juwels war zumindest visuell einprägsam und
nachvollziehbar, unabhängig von der praktischen Umsetzung
(btw: was ist in „Glaubenssachen“ eine seriöse Quelle? :wink:).

öh…ja…schöne Bilder, wenn man denn an sowas wie „Seele“ (was auch immer das sein mag) glauben mag :smile:

Und natürlich kann auch jeder glauben was er will, nur sollte er nur das Buddhismus nennen, was auch Buddhismus ist. Alles andere führt zu Begriffsverwirrungen und wirft ein falsches (im Sinne von Nicht-Buddismus) Licht auf den Buddhismus.

Vielleicht gibt es ja buddhistische Sekten, die diese Lehre
pflegen? Wenn ich den Text noch einmal finde, laß´ ich es Dich
wissen.

hm…Es gibt allerdings recht vielfältige Ausprägungen der Buddhistischen Lehre. Die scheinbar widersprüchlichsten sind da wohl der „minimalistische“ Zen-Buddhismus und der eher folkloristisch anmutende tibetische Buddhismus. Dennoch käme kein Buddist auf die Idee, dies beiden Richtungen nicht als busshistisch oder gar als „buddhistische Sekte“ *g* zu bezeichnen.

Allerdings ist es grade in esoterischen Kreisen oder „New Age“ oder wie sie alle heißen durchaus mal so, dass bestimmte Gedanken aus anderen Religionen wie auch dem Buddhismus übernommen werden. So empfinde ich es zumindest oft, wenn in bestimmten Kreisen über „Reinkarnation“ und Buddhismus diskutiert wird. Isoliert betrachtet macht das aber wenig Sinn, wird häufig nach Belieben der eigenen Vorstellung angepasst und hat dann eben mit Buddhismus nicht mehr viel zu tun.

Lieben Gruss
Marion