anders als beim Auto
Hallo Joerg,
anders als bei Kraftfahrzeugen, bei denen „Privatverkäufe“ durchaus angeagt sind, wird ein Kaufinteressent höchstwahrscheinlich immer einen sogenannten „Yachtbroker“ (also einen Makler) bevorzugen.
Dies liegt einfach in der Natur der Sache.
Bei gebrauchten Schiffen gibt es keine Reklamationen/Nachbesserungen/etc.
Ist das Schiff erstmal übergeben (vom Verkäufer an den Käufer) - war`s das.
Es bedarf also ausgesprochener Fachkenntnisse und sehr sehr gorsser Erfahrung, ein Schiff richtig einzuschätzen (es kommt hier auf den technischen Zustand an).
Der Preis für ein Schiff hängt (ebenfalls ganz anders als beim Kraftfahrzeug) hauptsächlich vom technischen Zustand (und nicht vom Alter - bzw. zurückgelegten nm) ab.
Eine Verkäuferin, welche nur reduzierte Fachkenntnisse von Schiffen (oder meinetwegen auch „Freizeitbooten“) hat, läuft ernsthaft Gefahr blitzschnell von einem „versierten“ Käufer „über den Tisch gezogen“ zu werden - ob absichtlich oder unabsichtlich sei ein ganz anderes Thema.
Fazit: Sie möchte doch bitte einen seriösen Yachtbroker bemühen. Die Kosten für selbigen sollten sich, in Relation zum erzielbaren Verkaufspreis, in Grenzen halten.
Ich hoffe diese Einalssung war hilfreich.
Freundliche Grüsse
Anonym