Sehr dringend

Hallo zusammen,
ich muss ein Kunstprojekt zu morgen abgeben.
Thema: Grabkulturen in der Zukunft
Mir fällt jedoch nicht wirklich etwas gutes ein.
Wir sollen Plastiken erstellen,wie wir uns unser späteres Grabmal vorstellen.
Es soll aber etwas neues sein,also kein normaler Grabstein o.Ä.
Habt ihr eine gute Idee?
Danke!

wie wär’s denn mit …
Hallo!

Ich denke, ein Grabmal aus der Zukunft sollte so einen leichten SF-Touch haben.
Dementsprechend würde ich über alternative Materialien nachdenken (z.B. blauer Kunststoff). Vielleicht wäre auch ein Tableau eine Idee, auf dem beim Näherkommen eines Besuchers klanglich untermalte Szenen aus deinem Leben im Rahmen eines Hologramms zu sehen sind. Von der Formgebung wurde ich etwas leichtes nehmen.

Was die Verwirklichung angeht (und den nicht übertrieben großzügig bemessenen Zeitrahmen), wäre mein Vorschlag ein Gestell aus Blumendraht zu bauen und mit Alufolie zu überziehen, die man dann noch anmalen könnte. Das Tableau wäre mit einem Bierdeckel, auch in Alufolie eingewickelt, zu realisieren. Was das Hologramm angeht, mußt du schon improvisieren. Ich würde eine Fensterscheibe von Playmobil oder LEGO da drauf kleben und den Sinn der Vorrichtung bei der Abgabe erklären.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

Gruß, Marten

Hallo
ich glaube, dass es auf der IGA in Rostock ein Grab gab, welches aus einer Glasplatte bestand, welche von unten verschiedenfarbig beleuchtet war.
stephanie

Hi Marten

Ich denke, ein Grabmal aus der Zukunft sollte so einen
leichten SF-Touch haben.

Eher würde ich eines mit einem leichten SM-Touch haben wollen, ehrlich gesagt.
Science-Fiction hat doch immer den immensen Nachteil, dass es eine Phantasie über die Zukunft ist, die eben nur eine Phantasie ist und naturgemäß dem eigenen Träumen oder aber dem Zeitgeist unterworfen. In 30 Jahren sehen diese Sachen meist bestenfalls komisch aus.
Außerdem will ich dich geade etwas nicht-modernistisches, ich will etwas „für die Ewigkeit“ als Grabstein, ewas, was nicht morgen schon albern aussieht.
Ich würde deswegen schon erstmal gar keinen Kunststoff in irgendwelchen Farben auf meiner Grabstätte haben wollen, sondern den klassischen Stein mit möglichst wenig Sperenzchen.
Gruß,
Branden

Hi van Branden!

Grundsätzlich kann ich dir nicht unrecht geben - mir steht der Kopf auch eher nach etwas klassischem,wenn ich über meine eigene letzte Ruhestätte nachdenke. Aber das war hier ja nicht die Zielsetzung.

Es ging in meiner Antwort eher darum, was für eine fiktive Lösung eines zukünftigen Grabmals in kurzer Zeit machbar ist, die in ihrer Präsentation auch noch aus den anderen Lösungen heraussticht, so dass Dana trotz irrsinnig kurzer Vorbereitungszeit bei ihrer Präsentation ein gutes Bild abgeben kann.

Gruß, Marten

d’accord
:wink: