Hallo Xanthor,
solche Versicherungsverträge gab es bis zu den 90iger.
Der Vorteil für den Vermittler war, dass damals die Provision aus der Versicherungssumme gezahlt wurde. Also je länger der Vertrag lief, desto höher konnte die Versicherungsumme entsprechend zum Beitrag gewählt werden. Dies wurde dann auch von den Versicherer erkannt und die Prov. wurde auf die Beitragszahlungen reduziert.
Einen Vorteil für den Kunden ? Höchstens in der Absicherung des Todesfalls.
Hallo,
angenommen jemand hat eine Lebensversicherung abgeschlossen.
Die Versicherungsdauer ist bis zu seinem 100sten Geburtstag.
Beitragszahlungsdauer 5 Jahre.
Angenommen er würde jetzt bis zur Rente Beiträge zahlen und
dann entweder sich den Gesamtbetrag auszahlen lassen oder den
Betrag monatlich Auszahlen lassen.
Hätte es einen Vorteil, dass die Versicherungsdauer so lange
läuft? -
wie oben erwähnt - nur bezüglich der Todesfallsumme.
Was wäre der Unterschied dazu, wenn die Versicherungsdauer nur
bis zur Rente geht?
Die Todesfallsumme wird reduziert (Risiko für den Versicherer wird niedriger) und dafür gibt es eine höhere Auszahlung.
Oder die Todesfallsumme bleibt und der Beitrag erhöht sich und damit auch eine höhere Auszahlung.
Grüße
Gruß Merger
PS: Finger weg von solchen Verträgen - man sollte hier eher an eine Risiko-LV denken.