Hallo,
einige vergleichbare Vorkommnisse in der Verwandschaft und im Freundeskreis machten mich nachdenklich. Die Vorkommnisse liefen fast immer nach gleichem Schema ab: ein älterer alleinstehender Mensch erleidet einen Schlaganfall oder verletzt sich durch einen Sturz so, dass er im Krankenhus behandelt werden muss. Die Ärzte stellen die Entlassung in absehbarer Zeit in Aussicht, aber der Parient kann nicht mehr allein leben, er muß ins Heim. Der Patient wehrt sich mit Vehemenz dagegen - und verstirbt noch vor der Entlassung. Kann man das als Fall von Selbstaufgabe ansehen, oder nur als Zufall? Wie gesagt, ich habe es des Öfteren erlebt und meine, hier hat ein Patient, der par tout nicht in ein Heim wollte bzw. sein selbstbestimmtes Leben aufgeben wollte, mit sinem Leben abgeschlossen.
Was meint ihr dazu?
Danke für Eure Kommentare!
Wolfgang D.