Hallo Sprachbegabte!
Ich möchte eine kleine (oder auch große Diskussion über die sogenannte Sprachwissenschaft auslösen. Bin mit Freunden nämlich auf folgendes, exotisches Thema gestoßen und würde gern eure, professionelle Meinung dazu hören.
Dolmetscher treten eher im Hintergrund auf, im TV, bei parlamentarischen Unterredungen (EU, NATO,…). Im Prinzip erscheinen „die“ als elektronisches Kästchen mit Kopfhörer, wenige machen sich Gedanken was dahintersteckt… ein Mensch nämlich.
Wie sehen sich Dolmetscher, wie ist ihr Selbstbild?
Auch sind wir auf das Thema gestoßen, dass zum Dolmetschen weit mehr als nur „Wörter und Vokabeln“ gehören, vielmehr gehört doch auch Kultur, Geschichte und Lebenseintellung der Menschen im betroffenen Sprachraum dazu!
Das wird aber oft übersehen und so werden Sprachwissenschaftler oft mit Vorurteilen beaufschlagt.
Was steckt wirklich hinter all dem… wie sieht sich ein Dolmetscher selber und wie schätzt er das Bild ein das von ihm ausgeht?
Leider fehlt es in meinem Umfeld an Sachkundigen und so will ich mich hier schlau machen, da ich sehr interessiert bin.
Mich würden Wortmeldungen (fachlicher Natur oder auch nicht) sehr freuen.
Danke vielmals,
Luggi