Selbstgebautes Sandstrahlgerät

Habe mir vor kurzem eine Sandstrahlkabine gebaut, und dazu ein Art Sandstrahlgerät.
… ein 20 Liter Druckbehälter wo der Sand drin ist der dann mit ca 0,5 - 2 bar in die Pistole (ein Baumarktpistole mit 4 bar Druckluftversorgung die eigenlich den Sand ansaugt) drückt wird. Am Druckbehälter habe ich oben zwei Anschlüsse drangeschweisst einen für den Druckluftschlauch und den anderen mit einem Rohr bis fast auf den Behälterboden für den Schlauch zur Pistole.

Nun zu meiner Frage…
der Sand kommt an der Pistole immer in Wellen an, was beim strahlen stört, da einmal zu viel und einmal zu wenig sand ankommt. Hat jemand schon erfahrungen damit gemacht und kann mir einen tipp geben.
habe es schon mit verschiedenen schlauchdurchmessern, oder einigen löchern am ende des rohrs im behälter versucht, hat aber noch nicht geklappt

Hallo,

Nun zu meiner Frage…
der Sand kommt an der Pistole immer in Wellen an, was beim
strahlen stört, da einmal zu viel und einmal zu wenig sand
ankommt.

Wird auch ohne eine dosierte kontinuierliche Zuteilung des Sandes nie klappen.
Durch die Reibung des Sandes am Rohr baut sich ein Druckverlust auf, der nur schubweise wieder abgebaut wird (bis der „Pfropfen“ aufgelöst wird).
Du hast einen „Flaschenhals“ eingebaut.

Gruß:
Manni

… achso daran habe ich garnicht gedacht

aber wie wird das bei den „kaufbaren“ Strahlgeräten gelöst.
Zur Not würde ich auch auf die Pistole verzichten un nur ein ventil ans Ende des Schlauchs machen wenn der Sandnebel schon durch den schlauch kommt

schonmal ein dickes Dankeschön

lg Donksen

Hallo,

Schau mal auf folgende Seite:

http://www.busching.de/product/68430

Das lange Rohr wird in einen Behälter mit Strahlmittel gestellt und
die Pistole an die Luftversorgung angeschlossen.
Durch den enstehenden Unterdruck wird das Strahlmittel angesaugt
und über die Pistole abgegeben.

Ein einfaches Prinzip,aber es funktioniert.

Wer größere Teile bearbeiten möchte,dem rate ich aber zu einer
Naßstrahleinheit in Verbindung mit einem Hochdruckreiniger.

LG Bollfried