Fast richtig…
Dir ist ein Billigrohling „passiert“. Die Schwachstelle bei
CD-Rohlingen ist die Gußnaht der Schutzschichten.
Die Gußwas der Schutzwas?
Es gibt nur Grate beim Spritzen des Polycarbonates, aber nicht beim Lackieren(eine Schutzschicht, mehr gibts nicht).
Wie groß diese Grate sind, wird bestimmt von der Zeit, die man beim Produzieren hat.
Die befindet
sich auf dem Rand. Lässt sie sich mit bloßem Auge erkennen,
dann lass die Finger davon.
Wenn man am Außenrand einen Gußgrat sehen(!) kann, dann hält auch kein Schutzlack. Bei einer nicht vollständig lackierten Disc blättert die Reflektionsschicht bei Berührung ab…also spätestens beim Druck…ist eine schöne Sauerei.
Hier dringt früher oder Später
Feuchtigkeit ein, welche dazu führt, daß sich die
Schutzschicht vom Datenträger löst.
Quatsch, Feuchtigkeit dringt IMMER ein(ab dem Zeitpunkt, wo die Disc 4 Sekunden aus der Spritzgußmaschine draußen ist), und zwar durch das komplette Polycarbonat, bis zu 4 % Wasser können da rein, deshalb niemals mit Wasser abwaschen.
Damit wird der
Abtaststrahl des Leselaufwerks „unscharf“ und die Daten sind
nicht mehr lesbar.
Der Laser wird nicht unscharf, sondern einfach nicht mehr reflektiert.
Die Silber/Alu (je nachdem)-Schicht oxidiert und ändert ihre Reflektionseigenschaften.
Keine Reflektion, keine Daten.
Optimal lagert man eine CD oder DVD kühl, dunkel und trocken.
Ja, richtig.
Ich lagere meine CD’s / DVD’s in einem Uralt-Holzschränkchen
mit verschliessbaren Flügeltüren, die sich überlappen, und
stell’ ein Schnapsglas mit Salz dazu (saugt die
Luftfeuchtigkeit auf).
Übertrieben, eine simple Jewel-Box in irgendeinem Schrank tuts auch…
Selbst meine älteste CD (19 Jahre)
dudelt im PC und in der Stereoanlage tadellos.
widecrypt
Gruß
Daniel