Selbstregulierende Kraftstoffpumpe gesucht

Hallo, ich hoffe mal ich bin hier richtig.

Ich such nämlich, wie der Titel schon sagt, eine selbstregelnde Kraftstoffpumpe, allerdings nicht für ein vorhandenes Fahrzeug.
Ist ein Formelwagen Marke Eigenbau mit einem Honda CBR600 Motor Bj03,
optimaler Einspritzdruck 4 bar.

Nun habe ich letztens gehört, es soll für die Kraftstoffversorgung auch Pumpen geben, die den Druck selber regeln, damit man auf Druckregler und Rücklauf verzichten kann.

Jetzt meine Fragen, zum Einen:

Ist so eine Pumpe eher ein Vorteil (Einsparung von Material, also Gewicht) oder überwiegen die Nachteile (fehlende Kühlung des Kraftstoffs, Gefahr von Bläschenbildung, dadurch wird ja praktisch „Luft“ mit eingespritzt)?

Wo bekomme ich so eine Pumpe her?
Hab bis jetzt recht wenig dazu im Internet gefunden.

Danke schonmal für eure Meinungen und Tipps,
Gruß Stefan

Ist ein Formelwagen Marke Eigenbau mit einem Honda CBR600

hört sich interessant an

regeln, damit man auf Druckregler und Rücklauf verzichten

Kann ich mir schwer vorstellen.
Entscheident ist der Druck bei den Einspritzventilen, also nach der Zuleitung (inkl.Benzinfilter etc.). Dieser entspricht nicht unbedingt den Druck, der am Ausgang der Pumpe anliegt.

Ich kenne die „intelligenten“ Pumpen nur derart, dass die Motorsteuerung die benötigte Spritmenge kennt und daraufhin die Höhe der Benzinpumpenspannung wählt.

Ich persönlich würde das ganze Umfeld von dem jetzigen Motor nehmen. Dann paßt auch die Benzinpumpe.

Grüsse
Christian

PS: Die Einspritzventile werden nicht durch das umlaufende Benzin, sondern durch das durchlaufende (eingespritzte) Benzin gekühlt.

Ist ein Formelwagen Marke Eigenbau mit einem Honda CBR600

hört sich interessant an

Wenn’s dich interessiert dann kann ich dir ja mal ne Mail mit näheren Infos schreiben, hier im Forum würde das den Rahmen sprengen glaube ich. :wink:

Entscheident ist der Druck bei den Einspritzventilen, also
nach der Zuleitung (inkl.Benzinfilter etc.). Dieser entspricht
nicht unbedingt den Druck, der am Ausgang der Pumpe anliegt.

Ja, drum ist meine bisherige Wahl auch eine 5bar-Pumpe bei 4 bar Einspritzdruck.

Ich kenne die „intelligenten“ Pumpen nur derart, dass die
Motorsteuerung die benötigte Spritmenge kennt und daraufhin
die Höhe der Benzinpumpenspannung wählt.

Ja, ich denke dieses Prinzip hat der Herr von dem ich das weiß auch gemeint.
Das Problem ist nur, es war ein Vortrag, ich war selber nicht anwesend (habs nur auf Video gesehen) und kann den Redner somit nicht persönlich fragen, weil ich auch keine weiteren Daten von ihm habe.

Ich persönlich würde das ganze Umfeld von dem jetzigen Motor
nehmen. Dann paßt auch die Benzinpumpe.

Ich weiß, das ist der naheliegendste Tipp, aber wir fahren schon mit verändertem Einspritzdruck und eigenem Steuergerät usw. Hätte ich vielleicht dazu sagen sollen.

PS: Die Einspritzventile werden nicht durch das umlaufende
Benzin, sondern durch das durchlaufende (eingespritzte) Benzin
gekühlt.

Stimmt, gemeint hab ich aber eigentlich eher die Kühlung des Kraftstoffs bei der Einspritzung.
Mit Rücklauf kann das „überflüssige“ Benzin ja wieder aus dem Leitungssystem zur Kühlung in den Tank zurück.
Ohne Rücklauf „staut“ es sich quasi vor der Einspritzdüse und erwärmt sich dadurch ja eher.
Ich weiß, es klingt ein bissl komisch und übertrieben, aber ich hoffe vom Prinzip her stimmt’s so wie ich das meine.

Gruß Stefan

Ist ein Formelwagen Marke Eigenbau mit einem Honda CBR600

hört sich interessant an

Wenn’s dich interessiert dann kann ich dir ja mal ne Mail mit
näheren Infos schreiben, hier im Forum würde das den Rahmen
sprengen glaube ich. :wink:

Ja, gerne !

Entscheident ist der Druck bei den Einspritzventilen, also
nach der Zuleitung (inkl.Benzinfilter etc.). Dieser entspricht
nicht unbedingt den Druck, der am Ausgang der Pumpe anliegt.

Ja, drum ist meine bisherige Wahl auch eine 5bar-Pumpe bei 4
bar Einspritzdruck.

OK.
Hinweis: Solltest Du den Seriendruck der Ventile (meistens 3 bar) überschreiten, gehst Du das Risiko ein, dass die Ventile anfangen zu tropfen. Falls der Druck wegen der benötigten Benzinmenge erhöht wurde, lieber größere Ventile nehmen. Dann kann der Druck wieder gesenkt werden, das Benzin wird dann auch wieder kühler.

Ich kenne die „intelligenten“ Pumpen nur derart, dass die
Motorsteuerung die benötigte Spritmenge kennt und daraufhin
die Höhe der Benzinpumpenspannung wählt.

Ja, ich denke dieses Prinzip hat der Herr von dem ich das weiß
auch gemeint.
Das Problem ist nur, es war ein Vortrag, ich war selber nicht
anwesend (habs nur auf Video gesehen) und kann den Redner
somit nicht persönlich fragen, weil ich auch keine weiteren
Daten von ihm habe.

Ich persönlich würde das ganze Umfeld von dem jetzigen Motor
nehmen. Dann paßt auch die Benzinpumpe.

Ich weiß, das ist der naheliegendste Tipp, aber wir fahren
schon mit verändertem Einspritzdruck und eigenem Steuergerät
usw. Hätte ich vielleicht dazu sagen sollen.

Welches Steuergerät ?

PS: Die Einspritzventile werden nicht durch das umlaufende
Benzin, sondern durch das durchlaufende (eingespritzte) Benzin
gekühlt.

Stimmt, gemeint hab ich aber eigentlich eher die Kühlung des
Kraftstoffs bei der Einspritzung.
Mit Rücklauf kann das „überflüssige“ Benzin ja wieder aus dem
Leitungssystem zur Kühlung in den Tank zurück.
Ohne Rücklauf „staut“ es sich quasi vor der Einspritzdüse und
erwärmt sich dadurch ja eher.
Ich weiß, es klingt ein bissl komisch und übertrieben, aber
ich hoffe vom Prinzip her stimmt’s so wie ich das meine.

OK.
Durch den Rücklauf wird aber das Benzin im Tank deutlich wärmer.
Entgegenwirken kann man da etwas durch eine Benzinkühlung. Da gibt es aktive und passive Varianten. Hier würde ich eine passive Kühlung (Benzinleitung mit Kühlrippen, wird durch Fahrtwind gekühlt) empfehlen.

Grüsse
Christian