Hallo!
Wir haben heute eine Bioklausur zum Thema Evolution geschrieben… An sich kein Ding, war auch recht einfach =)
Um die Selektionstypen (stabilisierende, disruptive, gerichtete) zu erklären, hatten wir 2 Diagramme von Maulwürfen.
Es ging dabei um die länge der Schädel, die im Winter 38/39 gefunden wurden und um die länge der Schädel, die im Winter 49/50 gefunden wurden. Dabei stand, dass der Winter 49 besonders kalt war und die Maulwürfe die größer sind, mehr Futter bräuchten… jedenfalls grob
So die Abwandlung zur ersten Grafik war folgende:
- Kleine Maulwürfe kamen häufiger vor (doppelt so viele)
- die im Mittelwert blieben gleich bzw. sind gestiegen
- die mit den längeren Schädeln sind so gut wie gar nicht mehr vorhanden
Meine Frage: um welchen Selektionstyp handelt es sich hierbei und warum?
Folgende Unterlagen haben wir im Unterricht bearbeitet:
gerichtete Selektion: Selektionsdruck wirkt auf die nicht am besten angepassten (Umwelt ändert sich; Änderung des Genpools an die besser angepassten)
stabilisierende Selektion: Umwelteinflüsse wirken auf zwei Seiten (=>abweichende Variation ist nicht durchsetzungsfähig)
disrupitive S.: Selektionsdruck wirkt auf die häufigste Form (–> Population trennt sich von den Varianten, die vorher wenige waren entwickeln sich stärker