Hallo,
ich hoffe, das ist das richtige Unterforum für meine Frage…
Hab vorhin den Perlator vom Wasserhahn im Bad abgeschraubt, da ich vermutete, es könnten wieder so kleine schwarze Steinchen drin sein, da das Wasser nicht mehr ordentlich gleichmäßig, sondern zu sehr spritzend und nur einseitig rauskam.
Steinchen fand ich keine, aber es war weiße Schmiere auf dem Gitterchen und so nahm ich eine alte, saubere Zahnbürste (nur mit Wasser angefeuchtet) und putzte darauf herum, statt gleich einen neuen zu kaufen.
Soweit so gut, überaus merkwürdig jedoch fand ich, dass die Borsten der Zahnbürste komplett in Büscheln zusammenklebten, und sich nunmehr wie Gummi anfühlten! Verdutzt eine zweite genommen, dasselbe Spiel. Alles mal abgetrocknet, und der Einsatz des Wasserhahns blieb an meinen Fingern kleben. Es klebt richtig. Finger fühlen sich auch wie gummiert an jetzt. Mit Seife die Hände gewaschen, aber es geht nicht ab. Jetzt, nachdem sie richtig trocken sind, ist die Oberfläche der Fingerspitzen wie extrem ausgetrocknet, ähnlich wie wenn man Sekundenkleber an die Finger bekommen hat, der schon einen Tag drauf ist, nur nicht ganz so stark, aber vom Typ her.
Nun frage ich mich natürlich, was in aller Welt ist in unserem Wasser, mit dem wir uns täglich die Zähne putzen, waschen etc.?
Ich hab das schon öfter so gereinigt, aber diesen Effekt hatte ich noch niemals. Es ist auch nichts an der Bürste gewesen vorher, sonst wäre es ja nicht an beiden Bürsten sowie am Finger auch so.
Hoffe, ihr könnt mir helfen…
Viele Grüße,
Melanie