Habe diese Woche eine sehr seltsame Vorladung von der Polizei erhalten, dass ich an 3 verschiedenen Tagen zwischen 2010 und 2012 Fahrer ohne Fahrerlaubnis war, dabei habe ich seit 12 Jahren meinen Führerschein und hatte nicht ein einziges Mal ein Fahrverbot gehabt. Bin für nächste Woche dort vorgeladen. Als ich dort heute anrief, fragte ich was dieser Scherz soll. Der Polizist meinte, die Staatsanwaltschaft hat darum gebeten, dass ich vorgeladen werde. Die Polizei kann doch ohne Probleme feststellen, ob ich jemals und an diesen 3 genannten Tagen ein Fahrverbot hatte. Was soll man von so einem Schreiben halten. Habe dem Polizisten am Telefon gesagt, ich würde ihm bei der Vorladung genau das gleiche sagen und werde deshalb nicht kommen. Er meinte, das ist kein Problem, ich bin dazu auch nicht verpflichtet.
Wüsste nicht, was ich zu befürchten hätte, denn es ist sicher nachweisbar, dass ich nie ein Fahrverbot hatte.
Hallo !
„Ohne Fahrerlaubis“ kann aber auch bedeuten,man hat an den Tagen ein Fahrzeug geführt,für das man etwa eine andere ,höherwertige Fahrerlaubnis brauchte als man hat.
Beispielsweise für LKW oder Hänger…
Trotzdem finde ich die Vorladung auch sehr merkwürdig,auch nach der langen Zeit seit 2010 .
Das sollte sich klären !
mfG
duck313
Nee, in dem Schreiben wird erwähnt, dass ich mit meinem PKW Fahrer ohne Fahrerlaubnis war. Haben die bei der Staatsanwaltschaft Langeweile?
Nee, in dem Schreiben wird erwähnt, dass ich mit meinem PKW
Fahrer ohne Fahrerlaubnis war. Haben die bei der
Staatsanwaltschaft Langeweile?
Vielleicht eine einfache Verwechslung? Hast du eine (verhältnismäßig) häufige Namenskombination?
Gruß
Anwar
Hallo !
Du bist also doch neugierig,was es mit den Vorwürfen auf sich hat ?
Dann gehe doch zur Vorladung hin,vielleicht klärt es sich schon.
Die Polizei wird doch mehr Unterlagen haben,aus denen sich Details zu der Situation an den Tagen ergeben sollte.
Das an den drei Tagen keine FS-Sperrzeit vorlag,weiss auch die Staatsanwaltschaft und hatte das bestimmt selbst vorher abgeklärt.
Also ist es etwas anderes.
Eine Namensverwechslung ?
MfG
duck313
Also meinen Vornamen gibt es nicht so häufig. In dem Schreiben wird ja auch mein korrektes Kennzeichen genannt.
Na hör mal, wenn du so ein Schreiben bekommst, willst du doch auch wissen, was das soll. Der Polizist, bei dem ich vorgeladen wurde, meinte am Telefon, dass er einfach nur ein Schreiben von der Staatsanwalt bekam, dass ich vorgeladen werden soll. Er selber weiss sicher auch nicht mehr, sonst hätte er mir doch gesagt, dass es noch einige Details gibt. Ich sagte ihm, dass ich nie Fahrverbot hatte und ihm genau das gleiche bei der Vorladung sagen würde, und deshalb keinen Grund sehe, dort zu erscheinen. Und wie gesagt, er meinte, das müsste ich auch nicht.
Hallo !
Man MUSS auch nicht hingehen,noch ist es ja mehr eine Bitte.
Und ich bezweifele,der Polizist hatte keine weiteren Unterlagen der Staatsanwaltschaft vorliegen. Denn nach was sollte er den Dich eigentlich fragen ?
„Waren sie am 23.5.2010, am … im Besitz einer Fahrerlaubnis Kl…“
Die Fragen könnte sich die Staatsanwaltschaft auch selbst beantworten,wenn es wirklich um die Tatsache FS vorh. oder nicht ging.
Was sagt den Staatsanwaltschaft,da kann man schließlich auch anrufen(Aktenzeichen wird ja draufstehen) ?
Da muss mehr sein,oder es ist eben eine Namensverwechslung.
MfG
duck313
So sieht dieses Schreiben aus:
Sehr geehrter Herr …
in der Ermittlungssache
Fahren ohne Fahrerlaubnis am 12.07.2010, 25.02.2011 und 03.01.2012 in … als Führer des PKW – -- ----
ist Ihre Vernehmung als Beschuldigter erforderlich.
Was sollte der Polizist mich auch anderes fragen als „Haben sie das Auto an den o.a. Tagen gefahren“? Da ich nie Fahrverbot hatte, sehe ich keinen Grund irgendwas zu befürchten und werde ganz sicher nicht wegen so einem Mist dort antanzen. Auch sehr merkwürdig diese drei aufgeführten Daten, einer in 2010, einer in 2011 und einer in 2012.