Hallo Herr Merimies
Wie kommst du darauf, dass ich keinen Namen habe? Legst du so viel Wert darauf, dass ich meinen Namen noch mal an das Ende des Textes setze, oder was soll die Begrüßung bedeuten? Es wird doch angezeigt, wer den Artikel verfasst hat, oder?
Trotzdem erst mal danke für die Antwort.
Bei dem Kocher handelt es sich um folgendes Modell:
http://www.google.de/imgres?hl=de&client=firefox-a&s…
Das Gerät hat, soweit ich es ohne Demontage beurteilen kann, einen mechanischen Ein- / Ausschalter. Es ist eine Art Kippschalter, welcher wieder in Nullstellung springt, wenn das Wasser kocht.
Auf die Messungenauigkeit des benutzten Messgerätes wurde ja bereits hingewiesen.
In der Bedienungsanleitung des Messgerätes wird folgendes angegeben:
Messgenauigkeit
(Frequenz: 46-65 Hz, bei normaler Raumtemperatur,
Klirrfaktor von Spannung / Strom
= 1.00 A / sinusförmig.
Frequenz = 50 oder 60 Hz, keine elektronische
Schaltung)
• Volt: (±3% des Messwertes)
• Ampere: (±3% des Messwertes)
• Watt: (±3% des Messwertes)
• Leistungsfaktor: (±3% des Messwertes)
• Energieverbrauch: Unter 1 W
Soll man daraus jetzt entnehmen, dass die Messgenauigkeit erst ab einem Mindestwert von 1,0 A bei ± 3% liegt und darunter also gar nicht beziffert wird?
Wenn das so ist, dann kann es natürlich sein, dass da keine genauen Werte mehr angezeigt werden.
Bleibt dann die Frage, warum das Ding 3 Stellen nach dem Komma überhaupt anzeigt…
Ich hab zwar ein Multimeter… aber das müsste man ja in den Stromkreis hängen, um die Amperes zu messen, die da fließen. Da das ja mit etwas Gefuckel verbunden ist, hatte ich erst mal die bequemere Methode mit dem Stromkostenmessstecker gewählt.
Außerdem hab ich mittlerweile genau das gemacht, was du vorgeschlagen hast und eine abschaltbare Steckdose dazwischengehängt. Somit ist das Thema eigentlich erledigt.
Zum Thema Strahlungleck:
Ich hoffe ja nicht, dass du mit dieser Vermutung Recht hast…
Die Tür hat sich jedenfalls nicht sichtbar verzogen oder gehängt. Eine Türdichtung, die irgendwie verschlissen sein könnte, gibt es nicht. Auch das Gehäuse und das Metallgitter vor der Sichtscheibe sind völlig unbeschädigt. Und wenn da so viel Strahlung rauskommt, dass die auf einen Wasserkocher in 3 Metern Entfernung Auswirkungen haben könnte, dann müsste ich nach deiner Beschreibung eigentlich schon blind sein. Wenn ich nur kurz was warm mache, für ein paar Sekunden, dann bleib ich nämlich direkt vor dem Ding stehen… und das Gerät steht in Augenhöhe…
Gibt es denn eine einfache Möglichkeit, so ein „Leck“ ohne teure Messgerätetechnik festzustellen?
Und ist es überhaupt möglich, eine LED über Mikrowellen zum Leuchten anzuregen?