vielleicht sind hier die Antennenspezialisten und können mir etwas beantworten. Falls das hier total OT ist (kann ich mir aber nicht vorstellen), bitte ich um Entschuldigung.
Im Seefunk (2 m - Band) ist es üblich auf Booten und Schiffen weiße starre Antennen aus Fiberglas in Fingerstärke zu benutzen.
Im Taxifunk (2 m - Band) ist es üblich auf dem Kfz eine dünne äußerst biegsame Edelstahlantenne (3 mm Drahtstärke) mit einem Federfuß zu benutzen.
Nun meine konkreten Fragen:
Kann so eine sog. „Taxi-Antenne“ auch auf dem Schiff eingesetzt
werden?
Wenn ja, kann die 25 Watt Sendeleistung ab?
Wird eine Senderendstufe ableben, wenn so eine „Taxi-Antenne“ im Sendebetrieb just eine Brücke berührt?
Hintergrund:
Ich bin es Leid vor jeder Brücke wg. oftmals nur 2 cm gleich immer den Antennenträger umlegen zu müssen. Ich würde gerne da lieber so eine „Taxi-Antenne“ nutzen.
Hallo
Es kommt einmal auf die Frequenz der Antenne an , und wie gut sie abgestimmt ist .
Ist der Taxi-Funk tatsächlich auf derselben Frequenz ?
Man nennt so eine Taxiantenne „künstlich verlängert“ , das heißt , sie hat ähnliche Eigenschaften , wie die lange .
Die Taxiantenne ist wahrscheinlich auf eine Blechhaut abgestimmt .
Die kurze Taxiantenne wird eine geringere Leistung als die lange beim Empfang haben , und die abgestrahlte Leistung ist ebenfalls geringer , sie wird teilweise reflektiert und gelangt als zusätzliche Verlustleistung zurück in die Endstufe .
Ich würde empfehlen , den Hersteller des Funkgerätes zu fragen oder den Sevicebetrieb , oder vielleicht die original Antenne etwas runterbiegen .
MfG
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Es kommt einmal auf die Frequenz der Antenne an , und wie gut
sie abgestimmt ist .
Das ist mir schon klar, daß da mit Hilfe eines Stehwellenmessgerät eine genaue Abstimmung erfolgen muß.
Ist der Taxi-Funk tatsächlich auf derselben Frequenz ?
Ja, die liegen da auch so in dem Bereich.
Man nennt so eine Taxiantenne „künstlich verlängert“ , das
heißt , sie hat ähnliche Eigenschaften , wie die lange .
Unten die Feder ist mit ein Teil des Strahlers und somit sicher auch eine „Verlängerung“.
Die Taxiantenne ist wahrscheinlich auf eine Blechhaut
abgestimmt .
So hatte ich mir das auch gedacht, daß das Fahrzeug praktisch als „Gegengewicht“ wirkt. Mein Boot hat auch ein Stahldach.
Die kurze Taxiantenne wird eine geringere Leistung als die
lange beim Empfang haben , und die abgestrahlte Leistung ist
ebenfalls geringer , sie wird teilweise reflektiert und
gelangt als zusätzliche Verlustleistung zurück in die Endstufe
.
Die kurze Antenne (1/4 Lambda) scheidet aus. Ich nehme eine 5/8 Lambda.
Ich würde empfehlen , den Hersteller des Funkgerätes zu fragen
oder den Sevicebetrieb , oder vielleicht die original Antenne
etwas runterbiegen .
Die originale Antenne ist aus Fiberglas. Nach etwas biegen kommt da sofort „knack“ und darum will ich ja besagte „Taxi-Antenne“.
Deine konkrete Frage kann ich leider auch nicht beantworten. Aber unter folgender Adresse hab ich eine Antenne gefunden, die vielleicht Deiner Vorstellung etwas näher kommt. http://www.sailtron.de/procom/seefunk.htm
diese Antwort kommt zwar zeitlich etwas später, aber vielleicht hilft sie doch noch.
Schau doch einfach im Amateurfunkbereich nach.
Wenn du ein Stahldach hast dürfte das ganze kein Problem sein.
Du brauchst halt noch ein SWR-Messgerät(Stehwellenmessgerät), um eine genaue Abstimmung vorzunehmen.
Die Länge der Antenne hängt vom benutzten Frequenzbereich ab.Die Regel ist 1/1 > 2m Länge ; 1/2 > 1m Länge ; 1/4 > 50 cm Länge.
Am meisten werden im 2m Bereich Lamda 1/2 Strahler oder Lamda 1/4 Strahler verwendet.
Schau doch sonst auch mal hier unter Amateurfunk.
Ich habe übrigens schon mit einem Schweißdraht ohne Probleme im 2m Breich gefunkt. Du kann auch bei richtiger Abstimmung mit einem metallischem Bettgestell funken - alles eine Frage der Abstimmung.
Aber nun mehr Ernst - schau im Amateurfunkbereich nach. Hier ist meist das Zubehör auch günstiger wie im Jachtbereich oder anderen komm. Bereichen.
Probier mal bei www.albrecht-online.de
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