Senioren als NEUES POTENZIAL?!

HI

Stimmt es, dass die „Senioren- Gruppe“ als ein NEUER WIRTSCHAFTSFAKTOR mit enormen POTENZIAL angesehen wird?
Haben in diesem Zsh. auch Senioren- Tagesheime ein immenses
Nachfrage- Potenzial in Zukunft?
Kennt sich hier jemd. aus?
Bin gespannt auf Eure Antworten.

Danke
Manni

Hallo!

HI

Stimmt es, dass die „Senioren- Gruppe“ als ein NEUER
WIRTSCHAFTSFAKTOR mit enormen POTENZIAL angesehen wird?

JA, und zwar die Senioren, zwischen 55 und 75, die noch keine Wehwehchen haben, meistens die Wohlhabenderen. Deren Anzahl steigt auch rapide.

Haben in diesem Zsh. auch Senioren- Tagesheime ein immenses
Nachfrage- Potenzial in Zukunft?

Nein. Mit dem Namen Senioren-Tagesheim ist kein Geld zu verdienen.

Probier es mal mit „Gold Club“ oder „House of Enjoyment“

Kennt sich hier jemd. aus?
Bin gespannt auf Eure Antworten.

Danke
Manni

Bitte
Mathias

Hallo, Mathias

Probier es mal mit „Gold Club“ oder „House of Enjoyment“

sorry, aber mit Englisch wird man bei dieser Zielgruppe (in Deutschland) nicht landen.

Gruß
karin

Dieser Beitrag wurde von der Community gemeldet und ist vorübergehend ausgeblendet.

Wenn sich 30-jährige Börsianer…
mit 30-jährigen Analysten über „uns Alte“ unterhalten, klingt das
irgendwie ganz anders, oder?

Hallo an Manni und Mathias!

Die Anti - Aging - Welle rollt! Das sollte ein Börsianer aber wissen! :wink:)

Neu ist das allerdings nicht!

LG, Karin (im Moment nicht nur alt, sondern auch krank, schnieef)

1 Like

Hallo Karin,
warum glaubst Du, dass man bei uns nicht mit Englisch „landen“ kann?
Bei mir könntest Du dies zusätzlich in Französisch, Italienisch, Niederländisch, ein wenig Spanisch und Arabisch.
Soviel zu Senioren und ihren Fremdsprachenkenntnissen!
Eine andere Frage ist, warum man einem deutschen Seniorenheim einen fremdsprachigen Namen verpassen sollte.
Gruß Romael

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3 Like

Hallo, Romael

warum glaubst Du, dass man bei uns nicht mit Englisch „landen“
kann?

weil viele der heutigen „Senioren“ keinen Englischunterricht hatten.
Weisst du, wann in Deutschland „Englisch“ als Pflichtfach im Schulunterricht eingeführt wurde?
Ich schätze mal nicht vor 1945.

Bei mir könntest Du dies zusätzlich in Französisch,
Italienisch, Niederländisch, ein wenig Spanisch und Arabisch.
Soviel zu Senioren und ihren Fremdsprachenkenntnissen!

Ich finde es bewundernswert, wenn jemand so viele Sprachen beherrscht!
Siehst du deine vielfältigen Sprachkenntnisse als Norm für die Gruppe der heutigen „Senioren“ an?

Eine andere Frage ist, warum man einem deutschen Seniorenheim
einen fremdsprachigen Namen verpassen sollte.

Das wollte ich ursprünglich mit meinem Posting ausdrücken.
Mit dem Begriff „House of Enjoyment“, könnte meine 74jährige Schwiegermutter z.B. überhaupt nichts anfangen.

Mir liegt es absolut fern, mich negativ über die Lernfähigkeit von Senioren zu äussern!
Aber so hast du es wohl aufgefasst.

Gruß
karin

1 Like

Hallo Karin,

Weisst du, wann in Deutschland
„Englisch“ als Pflichtfach im
Schulunterricht eingeführt wurde?
Ich schätze mal nicht vor 1945.

als Oesterreich zu Deutschland gehoerte gab es eine Oberschule. Dort wurde Englisch gelehrt, ich kann mich noch ziemlich undeutlich auf das Lehrbuch erinnern. Zu der Zeit gab es nur „Pflichtfaecher“ (mit Ausnahme von Religion, da konnte man sich befreien lassen).

Gruesse Rudolf

Auch hi, Manni,

welches potential da vorhanden ist, merkst du daran, dass es an der Wall Street eigene *Senior Lodging&Leasure Analysists* gibt!

Google mal mit den Begriffen: senior residence, senior housing, golden age housing, retirement housing, golden years, active age retirement, senior living, senior leisure analysis, senior travel, golden age, oder gar mit dem hübschen Begriff *young seniors*, etc. (alles auch mit der Abkürzung *sr.* für *Senior* zu finden)

Das Angebot reicht allerdings weit übers Wohnen hinaus. Es gibt mittlerweile für ALLE Lebensbereiche (inclusive online dating und chats!) senior groups.

Lieben Gruss aus Wien, jenny

Hallo, namensbase

warum glaubst Du, dass man bei uns nicht mit Englisch „landen“
kann?

weil viele der heutigen „Senioren“ keinen Englischunterricht
hatten.
Weisst du, wann in Deutschland „Englisch“ als Pflichtfach im
Schulunterricht eingeführt wurde?
Ich schätze mal nicht vor 1945.

Aber die älteren hatten je nach Besatzungszone dafür Gelegenheit, praktische Erfahrungen zu sammeln.

Eine andere Frage ist, warum man einem deutschen Seniorenheim
einen fremdsprachigen Namen verpassen sollte.

Das wollte ich ursprünglich mit meinem Posting ausdrücken.
Mit dem Begriff „House of Enjoyment“, könnte meine 74jährige
Schwiegermutter z.B. überhaupt nichts anfangen.

Hier hast Du einerseits aus der persönlichen Erfahrung sicher recht, andererseits steigt die Aversion gegen „Denglish“ tatsächlich mit dem Alter.

Aber das „Nicht-Können“ ist sicher nicht die am schwersten wiegende Ursache.

Gruß, Karin

HI

Stimmt es, dass die „Senioren- Gruppe“ als ein NEUER
WIRTSCHAFTSFAKTOR mit enormen POTENZIAL angesehen wird?
Haben in diesem Zsh. auch Senioren- Tagesheime ein immenses
Nachfrage- Potenzial in Zukunft?
Kennt sich hier jemd. aus?
Bin gespannt auf Eure Antworten.

Hi Manni,

gesellschaftlich sind Senioren nur als Konsumenten wichtig. Sonst nichts.

Gruß

Hi, Nick:smile:

gesellschaftlich sind Senioren nur als Konsumenten wichtig.
Sonst nichts.

schreib dir diesen deinen Spruch gut ab, heb ihn auf und lies ihn in ein paar jahren…*lach*

Jedenfalls schaffen seniorinnen es, dir in anderen brettern (*sonstige fragen*) Antworten zu geben, die du auch leicht sebst finden könntest…*g*

scnr

liebe grüsse, jenny

Jedenfalls schaffen seniorinnen es, dir in anderen brettern
(*sonstige fragen*) Antworten zu geben, die du auch leicht
sebst finden könntest…*g*

Cool !!!

Ist wohl so Jenny. Manchmal habe ich einen richtigen Baum vorm Kopp. :smile:)

Aber, wäre ich „Deutscher“ Lehrer, Polizist, oder ähnlicher Beamter, schon längst hätte ich mich „verberenten“ lassen können.
Für den Normalbürger in Pifkeland ist aber schuften bis auf die Totenliege angesagt. Anders ist leben und sterben nicht mehr finanzierbar. Jedenfalls für mich nicht. ;-(((

Gruß
Nick

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

HI

lies mal das buch von Frank Schirrmacher : Das Methusalem Komplott.
Duwirst staunen. Es ist ein ernstes >Buch und kein Gimmik
als ergänzung vielleicht noch: Meinhard Miegel: Die deformoierte Gesellschaft.
du wirst aus dem staunen nicht mehr rauskommen.
und unsere politiker wirst du fragen : seid ihr wirklich so unwissend ?
t.

Stimmt es, dass die „Senioren- Gruppe“ als ein NEUER
WIRTSCHAFTSFAKTOR mit enormen POTENZIAL angesehen wird?
Haben in diesem Zsh. auch Senioren- Tagesheime ein immenses
Nachfrage- Potenzial in Zukunft?
Kennt sich hier jemd. aus?
Bin gespannt auf Eure Antworten.

Danke
Manni

Ist wohl so Jenny. Manchmal habe ich einen richtigen Baum vorm
Kopp. :smile:)

das sieht man an der abgeschlagenen rinde.
aber sach ma - tut das nicht weh ? kein aua im kopp ?

Aber, wäre ich „Deutscher“ Lehrer, Polizist, oder ähnlicher
Beamter, schon längst hätte ich mich „verberenten“ lassen
können.

gott sei dank ist dem nicht so !

Für den Normalbürger in Pifkeland ist aber schuften bis auf
die Totenliege angesagt. Anders ist leben und sterben nicht
mehr finanzierbar. Jedenfalls für mich nicht. ;-(((

wenn du meinst das arbeit etwas schlechtes und verachtenwüdiges ist - dann zurück nach ösiland.
ich bin jetzt weit über die rente und könnte gut leben.
und arbeite immer noch mit personal und umsatzverantwortung - wo ist da das problem ?
spass muß es machen !
t.

Gruß
Nick

Servus, Mick:smile:

wenn du meinst das arbeit etwas schlechtes und
verachtenwüdiges ist - dann zurück nach ösiland.

Wie darf ich DAS denn verstehen ??? *g* Nicht die neuesten Meldungen gelesen oder gesehen, dass Ösiland als Wirtschaftsstandort Deusiland schon längst überholt hat??? (Meldung des deutschen Fernsehens…*g*). Glaubst, das geht wirklich ganz ohne zu arbeiten???..*lach*

ich bin jetzt weit über die rente und könnte gut leben.

Ich bin zwar noch nicht (ganz) im sogenannten *Rentenalter* (was für ein Wort!), aber ich schau mich jetzt schon nach Arbeit für die *Zeit danach* um, weil’s mir einfach Spass macht. Vielleicht aber auch nur, weil mein Hobby auch mein Beruf ist. Wäre dem nicht so, sähe die Sache möglicherweise anders aus, das gebe ich zu.

Lieben Gruss aus Wien, jenny

Sehr bedauerlich, da Du …
vermutlich von Deinen Grosseltern nicht`s mitbekommen hast.

Gruss
Fritz
a.d.Uw

Hallo Manni
Über solche „neuen Erkenntnisse“ ärgere ich mich jeweils. Denn neu sind sie nicht. Schon bei Balzac und bei Gotthelf sind sie literarisch erwähnt. Erbschleicherei ist ein Name dafür.
Erstens, unabhängig ob das Seniorenpotenzial wahrgenommen wird oder nicht, ist es ein Fakt/Tatsache, woran viele verdienen. Zweitens, wird es aber aufgenommen, zeigt das nur die bewusste Kommerzialisierung einer bestimmten Zielgruppe. Das Ziel ist, Geschäftemacherei, oder der Euro muss rollen. Was dabei jedoch auf der Strecke bleibt, ist der Mensch an sich, der Mensch als Gefühlswesen. Dafür kennt die Wirtschaft kein Gefühl…
Die Gruppe Senioren selbst ist auch nicht homogen inbezug auf die Finanzmittel. Einige besitzen was, viele davon vermutlich eher nichts, oder kärglich. Zielgruppe sind somit diejenigen, die was haben.
In meiner Erinnerung, startete diese Abzockerei, vor gegen 20 Jahren. Da hat ein Land in Inseraten systematisch aufgerufen, testamentarisch dieses Land zu beglücken und den nötigen Support angeboten. Das betraf aber nur das Geld und das empfand ich als bewusste Kommerzialisierung, oder schnöde Geldmacherei. Danach entdeckten Sekten und weitere Organisationen diesen sprudelnden Geldtopf.

Wegen den Senioren Residenzen. Sie entsprechen wohl einem Bedürfnis. Wozu sollte ein älterer Mensch, sein Geld sparen, einsam in seiner Wohnung hausen, wenn seine Angehörigen sich nicht um ihn kümmern können, oder wollen? So ermöglicht er gleichzeitig anderen Arbeit und Verdienst. Wenn dabei auch noch die Betreuung stimmt, bravo.
Wenn du nun die Senioren als WIRTSCHAFTSFAKTOR betrachtest. Ist doch einleuchtend. Aus den demografischen Zahlen zeigt sich ihr Anwachsen. Aus den Statistiken, lässt sich berechnen welche Krankheiten sie haben werden, ergo die Medikamente, Pflegebetten, Personal, Heime, Kliniken, Ernährungsbedürfnisse und weiteres. Das ist genau der selbe Vorgang wie beim Tierfutter für die alten Hunde- und Hauskatzen. Vor zehn Jahren gab es so was noch nicht.

Ich sprach vorgängig über die Vermögen. Auch diese sind statistisch, recht gut bekannt. Wo sie sind und wo sie fehlen. Nur die ersparten Vermögen an sich; Wertschriften, Häuser, ein Klumpen Gold lassen sich nicht aufessen. Nicht mal die Zinsen davon. Sie müssen zuerst „veredelt“ werden, umgeformt in Verbrauchsgüter. Das sind dann wieder Nahrungsmittel und Konsumwaren. Dafür braucht es Arbeiter, Bauern, Handwerker u.s.w., oder eben die produzierende Volkswirtschaft.
Wenn aber in einer Volkswirtschaft, die Zahl der Konsumierenden laufend zunimmt und die der Arbeitenden abnimmt, das kann zu Problemen führen. Wieweit ist es der aktiven, erwerbstätigen Bevölkerung möglich für die Seniorengesellschaft zu sorgen? Zuallererst, und menschlich betrachtet, müssen sie doch für sich selbst sorgen. Dann für die Ausbildung der Kinder. Denn diese sind ein Garant für die Zukunft.

Wenn ich mich so umsehe, dann sehe ich den Wurm in der Gesellschaft. Viele der Jungen, die wollen nur die Spassgesellschaft erleben. Arbeiten, ja schon, weil es nötig ist, aber möglichst nicht 100%. Familie oder gar Kinder nein, wenn, dann vielleicht ab 40+. Dann erlebe ich auch das Gegenstück, die Generation so ab 50, 55. Wer von denen noch arbeitet, ist ein Exote. Und ein Grossteil von denen, wäre dazu noch fähig. Nanu, die meisten von ihnen wurden gegangen. Profitmaximierung war mit ein Grund. Viele hat man clever in den Rentensack gesteckt. Aber auch diese Renten müssen von jemandem verdient bzw. veredelt werden.

Dabei sollte man sich noch das folgende vor Augen halten. Auch wenn es einem gesunden Rentner finanziell erträglich geht. Woraus besteht sein Lebensinhalt? Die ersten Monate jubeln sie noch. Nach einem Jahr, oder danach siehst du die Durchhänger. Sie verstecken sich und werden sehr schweigsam. Schlicht, wenn sie nicht was haben, dass sie voll erfüllt, wird es ihnen langweilig, sogar totlangweilig. Dann kommt es zu Familientragödien. Die Frau verteidigt ihr Revier. etc. Der Mann sieht sich nur noch als Ballastsack. Da kommt noch viel zerbrochenes Geschirr auf uns zu.
Ergo, die Kommerzialisierung der Senioren bringt nur auf kurze Frist, und für wenige Gewinn! Die Gesellschaft muss umdenken. Arbeit für alle die können, dass sollte angestrebt werden. Gerade in den Seniorenheimen und bei der Altenbetreuung. Da können rüstige Senioren viel dazu beitragen. Sonst wird das ganze System unfinanzierbar.

Ciao und Gruss Anton

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Anton,

…in der Presse liest man immer soviel von Wirtschaftswachstum, genau die Punkte die Du so schön beschrieben hast, sind die Flöhe gewesen, denen den Rentnern noch aus der Tasche gezogen worden sind. Ohne deren Geld/Konsum hätten wir wahrscheinlich ein Minus im ("der Aufschwung ist da usw. blah, blah, blah,) gehabt.

Gruß
Rudi 59077