Hallo,
Hallo Silex,
Ist dort jemand >=84 und kann dies einschätzen?
Nein, aber alle sind geübte Autofahrer, die es beurteilen können ob jemand sicher fährt oder nicht.
Den Tip mit anonymer Anzeige gab es ja schon, aber ob dies der
„richtigere“ Weg ist, bleibt offen! Was macht die Sippe, wenn
das Ergebnis lautet: Fahrtauglich!
Dann hat die Familie ein noch größeres Problem. Dann ist Opa
unantastbar! 
Dieses Ergebnis wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht eintreten, da der alte Herr nicht nur 84 Jahre alt ist (und somit eine erniedrigte Reaktionsfähigkeit hat), sondern auch auf einem Auge blind und (ich zitiere den HNO-Arzt) „hochgradig schwerhörig“
Wenn er nichtbesteht, was kommt als Nächstes?
Das Auto den Enkeln schenken und abgeschoben werden in´s
Altersheim?
Die Enkel haben alle ein Auto, trotzdem danke. Ein Altersheim ist nicht Diskussionsgegenstand. Die Versorgung durch die Familie ist zu 100 % gewährleistet, alle wichtigen Einrichtungen (Supermarkt, Ärzte etc.) in unmittelbarer Nähe und gut zu Fuß zu erreichen.
Wie wäre ein Gespräch mit dem Herrn und mal abklären wie er es
sieht und unter welchen Vorraussetzung er bereit wäre, den
Lappen abzugeben.
Natürlich kann man dabei ja auch erwähnen, das dies ggf.
Menschenleben kosten könnte oder es zu mindest an den
Geldbeutel des Herren geht, falls von Amtswegen her der Lappen
einbehalten wird.
Das soll geschehen, jedoch scheint es sinnvoll die Möglichkeit einer Fahrtüchtigkeitsprüfung zumindest zu erwähnen.
Nur ihn mit ner Anzeige komplett aus dem Rennen nehmen zu
wohlen, ist mehr als unfair!
Da du nicht weißt wie viele Gespräche im Vorfeld statt gefunden haben und wie die weiteren Rahmenbedingungen sind (Wohnort, Lage des Hauses etc.) steht es dir wohl kaum zu das weitere Vorgehen der Familie als fair oder unfair zu beurteilen.
VG, René
Gruß, Scully