Hallo Nika,
gute Idee! Kann aber auch aufreibend sein.
meine Schwägerin arbeitet in der ‚Nachbarschaftshilfe‘.
Die gibt es in einigen Gemeinden in Baden-Württemberg.
Organisiert wird sie von der Gemeinde.
Es handelt sich um freiwillige Kräfte, die keine besondere Ausbildung in der Altenpflege haben.
Die Aufgaben umfassen einkaufen, kochen, putzen, unterhalten (Gespräche, Spiele, Vorlesen usw.) und das Begleiten zu Außer-Haus-Terminen (Arztbesuche, Theater, Kleiderkauf), je nachdem, was die Senioren benötigen oder wünschen.
Sie hat Stammkunden und solche, die diese Leistungen nur befristet brauchen, z.B. wenn die Frau, die normalerweise den Haushalt führt, ins Krankenhaus muss.
Die Arbeitsstunden werden vom Umfang und von der zeitlichen Lage von der Hilfskraft festgelegt (z.B. Mo + Di von 10.00 - 13.00 Uhr) und von der ‚Nachbarschaftshilfe‘ entsprechend zugeteilt. Die vereinbarten Zeiten können aber bei Bedarf auch mal ausnahmsweise variiert/verschoben werden.
Meine Schwägerin erhält von der Nachbarschaftshilfe einen festen Stundentarif. Dieser liegt etwas unter dem Tarif, den die Senioren bezahlen, aber nicht viel.
Viele Grüße
Maralena