ergibt es kein volkswirschaftlichen schaden wenn man das
lebenswissen nicht der wissenschaften zuführt? oder haben die
prof. angst vor der erfahrungen?
Hallo robi,
ich bin ja durchaus dafür, mit dem Restleben noch was anzufangen, aber wenn man es vom volkswirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, entsteht ein erheblicher Schaden dadurch, dass man dir etwas beibringt, mit dem du zum Bruttosozialprodukt nie mehr etwas beitragen kannst.
Wirtschaftlich gesehen ist also ein Seniorenstudium so was wie ein Häkelkurs im Altenheim - Beschäftigungstherapie und damit Sozialleistung. Häkeln ist aber billiger.
Was die Profs angeht, die würden sicher lieber Vorlesungen vor senilen Trotteln halten statt vor aufmüpfigen Studenten.
Um nicht missverstanden zu werden: ich mache das vielleicht auch mal (wenn es noch möglich ist), aber ich mache mir nicht die geringesten Illusionen, dass das irgendjemand ausser mir selbst Nutzen bringt.
Gruss Reinhard