Hallo zusammen,
folgendes Phänomen, dass ich mir nicht erklären kann:
Ein Windows 2008 R2 Fileserver mit einer Freigabe auf der
„Access-based Enumeration“ aktiviert ist.
Wenn ich jetzt als (Domänen-)Administrator dort für einen
Benutzer eine Datei/Ordner ablege/kopiere, kann dieser sie
nicht sehen (obwohl Windows behauptet, das der Benutzer
„Ändern“- Rechte auf der Datei hat.
Wem gehört denn dann die Datei?
Administratoren; wie alle anderen Dateien in dem Ordner auch.
Aha! Die darf er also gar nicht ändern, weil ist nicht seine
und gehört auch keiner der Gruppen in dennen er ist.
Doch, laut den ACL darf der Benutzer die Datei bzw. den Ordner ändern (sogar löschen, wenn er sie/ihn sehen könnte).
Benenne ich den Ordner/ Datei nach dem Anlegen/ Kopieren um,
ist die Datei für den Benutzer sichtbar.
Logisch, Lesen darf der doch.
Gar nicht logisch, dann müsste er sie nämlich schon vor dem Umbennen sehen können.
Legt der Benutzer anschließend einen Ordner mit gleichem Namen
an, fragt Windows, ob der Ordner in den vorhandenen integriert
werden soll. Danach sind beide Ordner weg.
Windows glaubt es wäre ein Ordner und keine Datei… was ist
mit der Dateierweiterung (File Extension)?
Es ist egal, ob es sich um einen Ordner oder eine Datei handelt, der Effekt ist beides mal gleich.
Kennt jemand eine Erklärung dafür, und kann mir wie man das
abstellt?
Noch nicht, dazu müsste man mehr über die Rechte Struktur an
den Stelle wissen.
Eine Freigabe mit „Vollzugriff“ für „Authentifiziere Benutzer“, darin mehrere Ordner mit div. Berechtigungen für div. Gruppen (teilweise verschachtelt). Access-based Enumeration ist auf der Freigabe aktiviert.
Danke & Gruß,
Klaus