zum Thema Deutsche Bahn lässt sich nur eines sagen: Der tag, an dem sich niemand mehr über dieses Unternehmen beschwert wird jener Tag sein, an dem die Welt untergeht.
Früher war es in den Zügen auch unerträglich warm. Aber da gab es Fenster zum öffnen, die fehlen heute.
Früher gab es bequeme Abteile, wo man sich mit Freunden oder der Familie aufhalten konnte, heute sind die Sitze hart, unbequem und so dicht beieinander, dass etwas kräftiger gebaute Mitreisende nur noch mit dem Schuhlöffel in die Sitze passen.
Früher gab es in den Zügen Gepäcknetze über den Sitzen, heute passt da kaum das Handgepäck drauf, wenn es pberhaupt noch eine Ablage gibt.
Die Toiletten sind - dank einiger sozial denkender Mitreisenden - oft zerstört. Früher wurden die Toiletten gereinigt und repariert, heute trägt der Langstreckenfahrer besser Windel.
Es gibt vieles, wo der Service nachgelassen hat. Teilweise ist der Reisende schuld, will er doch so billig wie möglich von A nach B fahren. Da muss gespart werden, meistens am Personal. Dennoch ist es kaum nachvollziehbar, dass man mit dem Zug im Regelfall um ein vielfaches teurer reist, als mit dem Auto oder mit dem Flieger.
Aber was die Auskunft angeht, da ist die Bahn schon immer wortkarg gewesen. Es war wie zu Zeiten der DDR, wenn im Staate etwas nicht so lief, wie die Partei es wollte: Bloß nichts sagen, das Volk für dumm verkaufen, denn wenn es nicht weitergeht, wird das jeder merken.
So lange man für dumm gehalten wird, weil man keine bessere Reisemöglichkeit findet, muss man den mangelnden Service der Bahn ertragen.