Hallo Ethser,
ok, ich hab auch irgendwann angefangen mit allem, und dieselben Fehler gemacht: zu schnell zu groß.
Das erste, was Du machen musst, ist mit kleinen Sachen rumprobieren (und die zum Laufen bekommen), dann langsam dahinterkommen, wie was zusammenspielt.
Und für die Kommunikation mit anderen musst Du schauen, dass Du einigermassen verständlich rüberbringst, was der Ist-Zustand, der Soll-Zustand und das Problem ist.
Z.B. ist mir immer noch unklar, was Du mit „Tabelle“ meinst? Eine selbst erstelle Sharepoint-Liste? (Listen sind das, womit Sharepoint arbeitet, und die Listen haben Listeneinträge. Die Listen haben Felder, und in den Feldern können Feldwerte eingetragen werden. Wenn ein Wert in einem Feld gespeichert wird, kann man dahinter etwas hängen, das prüft, ob der Wert so oder so ist, und dann u.U. was ausführen. Dieses „etwas dahinter hängen“ ist das Hinzufügen eines Workflows zu einer Liste. Und das ist ein komplexes Thema, mit vielen Varianten und Möglichkeiten, aber auch Fallstricken.)
Mit ‚Ampeln‘ in SP meinst Du wahrscheinlich die Möglichkeit, in einer Listen-Anzeige anhand von Feldwerten ein Ampelsymbol mit grün, gelb oder rot anzeigen zu lassen. Die Listen-Anzeige ist aber nicht die Liste, sondern nur die DARSTELLUNG der Liste. Daher hat die Ampeldarstellung nichts mit Workflows zu tun.
Also mein Tipp: Arbeite Dich von kleinen Beispielen Schritt für Schritt an größere heran. Nintex „versteckt“ viel von den Sharepoint-Umständlichkeiten und bietet Dinge, die man sich sonst programmieren müsste. Ob Du auf Nintex baust oder die reinen Sharepoint-Mittel für Workflows musst Du selbst rausfinden; für beides gilt: in kleinen Schritten komplexere Workflows bauen.
Den WF den du planst, ist ca. auf Stufe 7 von 21.
Je nachdem, wie weit Du bist, musst Du dich von unten einarbeiten.
Ciao, Roland